'^hrg. XVI, Nr. 9/10 vom l. März 1942
DIE WELTKUNST
fr-.?r Gemälde war die Preissteigerung gegen
,r bedeutend. Für eine auf Holz gemalte
aria-Magdalena-Legende, flämische Schule des
Jahrhunderts, wurden 420 000 Frs. erlegt.
eine Mutter Gottes mit Kind, flämische
j^hule, Ende 15. .Jahrhundert, wurden 150000 Frs.
j’^ahlt. Die
vier Jahreszeiten von .lacopo
^essano erbrachten 25 000 Frs. Ein Faun, der
0,1 Max Rooses P. P. Rubens zugeschrieben
t?lr, fand für 130 000 Frs. einen Käufer. Für
||'"e Maria Magdalena von dem Samt-Breughel
Henri van Baelen wurden 52 000 Frs. be-
-ahlt. Eür eine Landschaft von Josse de Momper
|U°00 Frs.; für eine kleine Jagdszene von
JNiers dem Älteren 43 000 Frs.; für einen
j.exensabbäth desselben Meisters 51 000 Frs.
]'lle Beschneidung von Otto Venius erzielte
^’OOO Frs., eine Anbetung der Heiligen Drei
Könige von Jan van Scorel 95 000 Frs.
In der Galerie Fievez, Brüssel, wurde unter
,r ilrkem Publikumszulauf eine Gemäldeverstei-
pCrUng abgehalten, auf der u. a. die folgenden
,.re'se erzielt wurden: Jacob Smits: Liegende
1 l;iu, Frs. 3000; .1. H. L. Steinicke: Bergland-
jsGiaft, Frs. 3800: A. Stevens: Seestück, Frs. 2300;
■ Feniers zugeschrieben: Fest im Dorfe, Frs.
?400: derselbe: Dorfszene vor einer Hütte,
US. 8400: H. Schonten: Jagdhunde, Frs. 2200;
.• Gaal: Das Feldlager Frs. 4200; .1. Horemanns:
’N Familie nach der Mahlzeit, Frs. 3800:
Mdighani: Damenbildnis, Frs. 2600; E. Plasky:
^afengegend in Nieuwport, Frs. 2000; .1. Por-
aels: Bildnis einer jungen Frau, Frs. 1700.
, Auf einer Versteigerung in der Galerie
'Nnaissance wurden u. a. die folgenden Preise
erzielt: Für einen Henri de Braekeleer in kleinem
Format Frs. 22 000; für einen Jakob Smits,
Frs. 26 000; für einen Corot aus der Sammlung
Govers Frs. 43 000; für einen Turner Frs. 61 000;
für einen Manet erreichte das Angebot Frs.
230 000, das Bild wurde jedoch vom Eigentümer
zurückgenommen; andere Preise waren noch:
Van der Meer Frs. 15 000: Tilborg Frs. 18 000;
Pomponie Allegri Frs. 36 000; Murillo Frs.
32 000: Potter Frs. 45 000; Grenze Frs. 45 000.
Das bekannte Bildnis Philips IV. von Rubens
wurde dem Bieter nicht zugeschlagen, da der
gebotene Preis von Frs. 240 000 dem Eigentümer
zu niedrig erschien.
In der Galerie Elisabeth notierte man: Pieter
Bout und Adriaan Baudewijn, Landschaft mit
Figuren, Frs. 4800;Jan Fijt, Stilleben mit Ge-
flügel, Frs. 3400; Joris van Son, Stilleben, Frs.
3000; Egbert van Heemskerk, Der putzige
Mönch, Frs. 7000; Bernard van Orley, Sankt
Benediktus, Frs. 11 500; Salvator Rosa, Reiter-
kampf, Frs. 30 000; Grenze, Kinderköpfchen,
Frs. 19 500; Ph. Wouverraan, Das Biwak, Frs.
26 000; W. Turner, Die Themse bei London,
Frs. 10 000: Victor Gilsoul, Innenraum, Frs. 3200:
H. Evenpoel, Das Clignancourt-Stadttor, Frs.
8500; A. Calame, Am Ufer des Meeres, Frs. 4200.
Dr. H.
Frühjahrsausstellung der
Münchner Künstlerkameradschaft
In den Räumen der Ständigen Kunstausstel-
lung an der Maximilianstraße eröffnete der
Präsident der Kameradschaft, Robert Scherer,
die erste Ausstellung die-
ses Jahres. Wie im ver-
gangenen Jahre die Ehren-
schau für Heinrich von
Zügel durch den Tod des
Künstlers zu einer Ge-
dächtnisausstellung wur-
de, so diesmal auch die
für Franz Naager, der
kürzlich verschieden ist.
Die beiden ersten Säle
sind ihm gewidmet und
lassen noch einmal die
Phantasie und die ihr rest-
los entsprechende Aus-
druckskraft seines Pinsels
erkennen. Naager war im
Unterbewußtsein mit den
alten Venezianern verbun-
den, aber seine Gestalten
sind fast gespensterhaft
und sein Humor ent-
stammt nicht der Lebens-
freude. — Mit einer Kol-
lektion kleinerer Bilder ist
C. (>. Müller vertreten.
Ferner finden wir, z. T.
mit mehreren Arbeiten,
Müller-Wischin, Anton
Leidl (Tennis-Stilleben),
Wolf Bloem, Lichten-
berger (Nachtbilder aus
München), Tillmetz, Gg.
Buchner (farbige Zeich-
nungen von Notre Dame),
Lamprecht, Peter Trumm,
Toni Roth, Gebhardt-
Westerbuchberg, Mayer-
hofer, Protzen-Kundmül-
ler, Fritz Hülzmann (Still-
HANS W. LANGE
leben u. v. a. Dazu wieder erfreuliche Klein-
plastik.
Drei Jubilare in der
Städtischen Galerie in München
Anläßlich des 70. Geburtstages der Maler
Richard Pietzsch, Walter Püttner und .1. A. Sailer
bringt die Städtische Galerie als Auftakt ihrer
diesjährigen Veranstaltungen drei Sonderaus-
stellungen, die weniger das allbekannte male-
rische als das graphische Werk der Jubilare
umfassen. Aus diesen Studien, Entwürfen, Hand-
zeichnungen und Aquarellen läßt sich die in der
Münchener Malerei des ausgehenden 19. Jahr-
hunderts wurzelnde Entwicklung und die so
extrem verschiedene Eigenart der Künstler
eindrucksvoller herauslesen als dies durch Vor-
führung langer Reihen von Gemälden möglich
gewesen wäre.
Münchener Kunstverein
Unter dem Titel „Kriegsberichter schildern
die Tätigkeit des Reichsarbeitsdienstes“ eröff-
nete der Münchener Kunstverein eine Ausstel-
lung, au der die Maler F. S. Gebhardt-Wester-
buchberg, R. Huber-Dachau, Adolf Jutz, Karl
Schuster-Winkelhof, Ed. Steiner und L. von
Weide beteiligt sind. Ihre Blätter hinterlassen
lebhafte Eindrücke von den Leistungen dieser
Organisation im Kriegsgeschehen.
Große Deutsche Kunstausstellung
im Hause der deutschen Kunst
in München
Auch in diesem Kriegsjahr wird die Große
Deutsche Kunstausstellung stattfinden und vor-
aussichtlich Anfang Juli eröffnet werden. Die
Einlieferung der Kunstwerke erfolgt in der
zweiten Aprilhälfte. — Die Ausstellung 1941
hatte nach fünfmonatlicher Dauer 600 000 Be-
sucher zu verzeichnen. Aus den Verkäufen
sind den Künstlern über zwei Millionen Mark
zugeflossen. F.
H a n s T h o m a : Campagnalandschaft bei Monticelli, 1881. Leinwand, 88 x 123
Durch die Galerie Ferdinand"Möller, Berlin, in deutschen Privatbesitz verkauft (Foto: Möller)
Wallonische Ktinsl in Düsseldorf
Werke wallonischer Künstler sind jetzt zu
einer Gesamtschau in Düsseldorf vereinigt
worden. In einem Vortrag über die historische
Aufgabe der wallonischen Malerei und Plastik
erinnerte der Kunstschriftsteller Rene To n u s
aus Lüttich daran, daß sie durch flandrische
Überlieferungen lange Zeiten völlig überdeckt
war. Rogier van der Weyden, zu Unrecht als
Sohn des flämischen Stammes in der Kunst-
geschichte bekannt, hieß eigentlich Roger del
Pasture und war Wallone. Auch Watteau, eine
der vornehmsten Erscheinungen der französi-
schen Malerei, gehörte nicht dem französischen,
sondern dem wallonischen Volke an. In den
letzten Menschenaltern brachte Wallonien eine
große Anzahl bedeutungsvoller Begabungen auf
den Gebieten der bildenden Künste hervor. Am
bekanntesten wurde der Plastiker Constantin
Meunier, der in heroischen Abbildern und Sinn-
bildern der Helden der Arbeit seiner Heimat-
erde versinnbildlichte. Im Vorwort zu dem
Katalog der von 35 Künstlern beschickten Aus-
stellung werden viele Namen bedeutender Wal-
lonen genannt, zum Zeichen, daß eine künstle-
rische Tradition im Lande bis heute noch nicht
abgebrochen wurde.
GEMÄLDE ■ ANTIQUITÄTEN ■ VERSTEIGERUNGEN
BERLIN W 9, BELLEVUESTRASSE 7
Z)c. Hans Itadotyik
Gemälde alter und neuer Meister
Berlin W 35 • Lützow-Ufer 13 • Telefon 22 46 16
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Leipziger Str. 39
Fernruf: 168182
Weibliche Figur, grün-gelb glasiert
H. ßü cm, Tang-Zeit 618—906
DIE WELTKUNST
fr-.?r Gemälde war die Preissteigerung gegen
,r bedeutend. Für eine auf Holz gemalte
aria-Magdalena-Legende, flämische Schule des
Jahrhunderts, wurden 420 000 Frs. erlegt.
eine Mutter Gottes mit Kind, flämische
j^hule, Ende 15. .Jahrhundert, wurden 150000 Frs.
j’^ahlt. Die
vier Jahreszeiten von .lacopo
^essano erbrachten 25 000 Frs. Ein Faun, der
0,1 Max Rooses P. P. Rubens zugeschrieben
t?lr, fand für 130 000 Frs. einen Käufer. Für
||'"e Maria Magdalena von dem Samt-Breughel
Henri van Baelen wurden 52 000 Frs. be-
-ahlt. Eür eine Landschaft von Josse de Momper
|U°00 Frs.; für eine kleine Jagdszene von
JNiers dem Älteren 43 000 Frs.; für einen
j.exensabbäth desselben Meisters 51 000 Frs.
]'lle Beschneidung von Otto Venius erzielte
^’OOO Frs., eine Anbetung der Heiligen Drei
Könige von Jan van Scorel 95 000 Frs.
In der Galerie Fievez, Brüssel, wurde unter
,r ilrkem Publikumszulauf eine Gemäldeverstei-
pCrUng abgehalten, auf der u. a. die folgenden
,.re'se erzielt wurden: Jacob Smits: Liegende
1 l;iu, Frs. 3000; .1. H. L. Steinicke: Bergland-
jsGiaft, Frs. 3800: A. Stevens: Seestück, Frs. 2300;
■ Feniers zugeschrieben: Fest im Dorfe, Frs.
?400: derselbe: Dorfszene vor einer Hütte,
US. 8400: H. Schonten: Jagdhunde, Frs. 2200;
.• Gaal: Das Feldlager Frs. 4200; .1. Horemanns:
’N Familie nach der Mahlzeit, Frs. 3800:
Mdighani: Damenbildnis, Frs. 2600; E. Plasky:
^afengegend in Nieuwport, Frs. 2000; .1. Por-
aels: Bildnis einer jungen Frau, Frs. 1700.
, Auf einer Versteigerung in der Galerie
'Nnaissance wurden u. a. die folgenden Preise
erzielt: Für einen Henri de Braekeleer in kleinem
Format Frs. 22 000; für einen Jakob Smits,
Frs. 26 000; für einen Corot aus der Sammlung
Govers Frs. 43 000; für einen Turner Frs. 61 000;
für einen Manet erreichte das Angebot Frs.
230 000, das Bild wurde jedoch vom Eigentümer
zurückgenommen; andere Preise waren noch:
Van der Meer Frs. 15 000: Tilborg Frs. 18 000;
Pomponie Allegri Frs. 36 000; Murillo Frs.
32 000: Potter Frs. 45 000; Grenze Frs. 45 000.
Das bekannte Bildnis Philips IV. von Rubens
wurde dem Bieter nicht zugeschlagen, da der
gebotene Preis von Frs. 240 000 dem Eigentümer
zu niedrig erschien.
In der Galerie Elisabeth notierte man: Pieter
Bout und Adriaan Baudewijn, Landschaft mit
Figuren, Frs. 4800;Jan Fijt, Stilleben mit Ge-
flügel, Frs. 3400; Joris van Son, Stilleben, Frs.
3000; Egbert van Heemskerk, Der putzige
Mönch, Frs. 7000; Bernard van Orley, Sankt
Benediktus, Frs. 11 500; Salvator Rosa, Reiter-
kampf, Frs. 30 000; Grenze, Kinderköpfchen,
Frs. 19 500; Ph. Wouverraan, Das Biwak, Frs.
26 000; W. Turner, Die Themse bei London,
Frs. 10 000: Victor Gilsoul, Innenraum, Frs. 3200:
H. Evenpoel, Das Clignancourt-Stadttor, Frs.
8500; A. Calame, Am Ufer des Meeres, Frs. 4200.
Dr. H.
Frühjahrsausstellung der
Münchner Künstlerkameradschaft
In den Räumen der Ständigen Kunstausstel-
lung an der Maximilianstraße eröffnete der
Präsident der Kameradschaft, Robert Scherer,
die erste Ausstellung die-
ses Jahres. Wie im ver-
gangenen Jahre die Ehren-
schau für Heinrich von
Zügel durch den Tod des
Künstlers zu einer Ge-
dächtnisausstellung wur-
de, so diesmal auch die
für Franz Naager, der
kürzlich verschieden ist.
Die beiden ersten Säle
sind ihm gewidmet und
lassen noch einmal die
Phantasie und die ihr rest-
los entsprechende Aus-
druckskraft seines Pinsels
erkennen. Naager war im
Unterbewußtsein mit den
alten Venezianern verbun-
den, aber seine Gestalten
sind fast gespensterhaft
und sein Humor ent-
stammt nicht der Lebens-
freude. — Mit einer Kol-
lektion kleinerer Bilder ist
C. (>. Müller vertreten.
Ferner finden wir, z. T.
mit mehreren Arbeiten,
Müller-Wischin, Anton
Leidl (Tennis-Stilleben),
Wolf Bloem, Lichten-
berger (Nachtbilder aus
München), Tillmetz, Gg.
Buchner (farbige Zeich-
nungen von Notre Dame),
Lamprecht, Peter Trumm,
Toni Roth, Gebhardt-
Westerbuchberg, Mayer-
hofer, Protzen-Kundmül-
ler, Fritz Hülzmann (Still-
HANS W. LANGE
leben u. v. a. Dazu wieder erfreuliche Klein-
plastik.
Drei Jubilare in der
Städtischen Galerie in München
Anläßlich des 70. Geburtstages der Maler
Richard Pietzsch, Walter Püttner und .1. A. Sailer
bringt die Städtische Galerie als Auftakt ihrer
diesjährigen Veranstaltungen drei Sonderaus-
stellungen, die weniger das allbekannte male-
rische als das graphische Werk der Jubilare
umfassen. Aus diesen Studien, Entwürfen, Hand-
zeichnungen und Aquarellen läßt sich die in der
Münchener Malerei des ausgehenden 19. Jahr-
hunderts wurzelnde Entwicklung und die so
extrem verschiedene Eigenart der Künstler
eindrucksvoller herauslesen als dies durch Vor-
führung langer Reihen von Gemälden möglich
gewesen wäre.
Münchener Kunstverein
Unter dem Titel „Kriegsberichter schildern
die Tätigkeit des Reichsarbeitsdienstes“ eröff-
nete der Münchener Kunstverein eine Ausstel-
lung, au der die Maler F. S. Gebhardt-Wester-
buchberg, R. Huber-Dachau, Adolf Jutz, Karl
Schuster-Winkelhof, Ed. Steiner und L. von
Weide beteiligt sind. Ihre Blätter hinterlassen
lebhafte Eindrücke von den Leistungen dieser
Organisation im Kriegsgeschehen.
Große Deutsche Kunstausstellung
im Hause der deutschen Kunst
in München
Auch in diesem Kriegsjahr wird die Große
Deutsche Kunstausstellung stattfinden und vor-
aussichtlich Anfang Juli eröffnet werden. Die
Einlieferung der Kunstwerke erfolgt in der
zweiten Aprilhälfte. — Die Ausstellung 1941
hatte nach fünfmonatlicher Dauer 600 000 Be-
sucher zu verzeichnen. Aus den Verkäufen
sind den Künstlern über zwei Millionen Mark
zugeflossen. F.
H a n s T h o m a : Campagnalandschaft bei Monticelli, 1881. Leinwand, 88 x 123
Durch die Galerie Ferdinand"Möller, Berlin, in deutschen Privatbesitz verkauft (Foto: Möller)
Wallonische Ktinsl in Düsseldorf
Werke wallonischer Künstler sind jetzt zu
einer Gesamtschau in Düsseldorf vereinigt
worden. In einem Vortrag über die historische
Aufgabe der wallonischen Malerei und Plastik
erinnerte der Kunstschriftsteller Rene To n u s
aus Lüttich daran, daß sie durch flandrische
Überlieferungen lange Zeiten völlig überdeckt
war. Rogier van der Weyden, zu Unrecht als
Sohn des flämischen Stammes in der Kunst-
geschichte bekannt, hieß eigentlich Roger del
Pasture und war Wallone. Auch Watteau, eine
der vornehmsten Erscheinungen der französi-
schen Malerei, gehörte nicht dem französischen,
sondern dem wallonischen Volke an. In den
letzten Menschenaltern brachte Wallonien eine
große Anzahl bedeutungsvoller Begabungen auf
den Gebieten der bildenden Künste hervor. Am
bekanntesten wurde der Plastiker Constantin
Meunier, der in heroischen Abbildern und Sinn-
bildern der Helden der Arbeit seiner Heimat-
erde versinnbildlichte. Im Vorwort zu dem
Katalog der von 35 Künstlern beschickten Aus-
stellung werden viele Namen bedeutender Wal-
lonen genannt, zum Zeichen, daß eine künstle-
rische Tradition im Lande bis heute noch nicht
abgebrochen wurde.
GEMÄLDE ■ ANTIQUITÄTEN ■ VERSTEIGERUNGEN
BERLIN W 9, BELLEVUESTRASSE 7
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Gemälde alter und neuer Meister
Berlin W 35 • Lützow-Ufer 13 • Telefon 22 46 16
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GEMÄLDE DES 18.— 19. JAHRHUNDERTS
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