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Galerie Haberstock , Meisterwerke d» Malerei
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Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • zhzm und 211788 iQ
zwischen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße 1,27 < I ClHl 11 LHlCJGl IN

ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

Scheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
^fürstenstraße 98. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
'^Sse m, Berlin W 62, Kurfö tenstraße 115. Postscheckkonti:
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Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 98
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Man abonniert beim Verlag oder bei den Buchhändlern. Semester
für Deutschland inkl. Postzustellung RM 9.—; Lieferung durch
den Verlag im Umschlag RM 11.—; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM8.80; Frankreich ffrs. 176; Holland hfl. 8.50; Schweiz
sfrs. 15.60; und die nicht angeführten Länder RM 8.80; Übersee $ 3.60

Oktober

XVI. JAHRGANG, Nr. 45/46

4RT«hfeWORLD

November 1942

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io: Schilling)

Neuerwerbungen des 1 Folkwatig-Museums

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für Maler

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isthäusef

Carl Schuch: Stilleben mit Stiefmütterchen
Neuerwerbung des Folkwang-Museums, Essen (Foto: Renger)

dition
iquitäteü!

I^kwang-Museums (s. Weltkunst Nr. 34/35,
i '10) wurde mitgeteilt, daß durch die Einfügung
fßi hervoragender Werke C. D. Friedrichs und

!


verschiedener anderer Bilder aus den vorhan-
denen Beständen eine recht ansehnliche „Ro-
mantiker-Abteilung“ habe gebildet werden kön-
nen. Sie ist in der Zwischenzeit noch bereichert
worden. Vor allem haben
zwei Gemälde ihren Ge-
halt erhöht. Das eine von
K. F. S c h i n k e 1 (s. Welt-
kunst Nr. 39/40 1942) aus
dem Jahre 1814, eine
Landschaft, die einen
weiten Ausblick über die
Niederung des Tiefwer-
derer Umflutgrabens auf
das am Horizont liegende
Spandau erschließt. Sie
verrät die Kenntnis der
Kunst Friedrichs, hält sich
aber treulich an das Sicht-
bare. Das bedeutende Bild
wurde von der Galerie
Bammann, Düsseldorf, er-
worben, das andere, ein
1828 vollendetes Früh-
werk K. Rottmanns
(s. Weltkunst Nr. 41/42
1942), war bisher in Pri-
vatbesitz verborgen und
auch durch den Stein-
druck Andreas Borums,
den der Münchener Kunst-
verein 1828 an seine Mit-
glieder verteilte nur we-
nig bekannt. Es ist eine
römische Landschaft mit
dem Kolosseum, „ein Ge-
genstand ... so überaus
herrlich, wie ich seiner
Art nach nichts Ähnliches
gesehen habe.“ Man
wird diesem (durch die
Galerie Dr. Luz-Berlin)
erworbenen Ölbilde be-
denkenlos den Vorzug
vor dem späteren Fresko

den.
in Heimat
Freital, wo
rde, statt.
tot die Deutsf((,
einen Schr'.,
inl das TbeJ’l
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dhauer. d;1 1?|
in der Akade .J|
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u"'11 Im letzten Bericht über Neuerwerbungen des
Gn -- - --

Nomellini Vittorio: Lager in Abessinien
Ausstellung: Feldgraue italienische Künstler stellen aus, National-Galerie, Berlin (Foto: Giacomelli)


Italienische Kriegsbilder

Am Tage der 20. Wiederkehr des Marsches
auf Rom wurde in der Berliner National-
galerie die Schau „Feldgraue italie-
nische Künstler stellen aus“ eröffnet.
Mehr als vierhundert Werke der Malerei, Gra-
phik und Bildhauerkunst, die zuerst in der italie-
nischen Hauptstadt zu einer Ausstellung ver-
einigt waren, spiegeln Erlebnisse und Eindrücke
von den Vormarschgebieten und den Fronten

wieder, die durch Lebendigkeit und durchweg
fesselnde künstlerische Prägungen ganz un-
mittelbar auf den Betrachter wirken. Besonders
auffallend erscheint dabei, wie das für die
Plastik recht schwierige Thema, in einer Reihe
von Formungen eindrucksvoll behandelt wird.
Man sieht einen von Ezio Mutti rhythmisch
durchgebildeten Fallschirmjäger beim Absprung.
Ein Hochrelief von Egidio Giaroli in rötlich



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