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XVI. JAHRGANG, Nr. 27/28


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Zur Geschichte
des niederländischen Kunsthandels

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. Die Entäußerung niederländischen Kunst-
Sitzes, die sich dank des blühenden Ausfuhr-
OChäftes im 16., 17. und 18. Jahrhundert in
niher steigendem Ausmaße vollzog und eine
/fkliche Lichtung der heimischen Bestände
('r Folge hatte, erreichte ihren Höhepunkt zu
ltnfang des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit
Vschte Napoleon in den Niederlanden, der
•Vjh der Besetzung der Niederlande allen
! hlbaivn und wertvollen öffentlichen Kunsr-
6l>itz nach Paris führen ließ.
j Dm die gleiche Zeit aber setzt auch der
^schwung, das Wiederzurückfluten hollän-
l'seher Meisterwerke in die Heimat ein. Auf
etti Wiener Kongreß wurde die Rückgabe der

entführten Kunstschätze zur Bedingung ge-
macht, und diese kehrten alsbald in einer
Wagenkolonne von fünfzehn Frachtwagen nach
Holland zurück. Wilhelm I., der nunmehr wie-
der regierende holländische König, erwies sich
als Förderer der holländischen Künstlerschaft.
Es war die Zeit, da man sich für die nationale
Dichtung und Kunst mit einer leicht roman-
tischen Schwärmerei begeisterte.
Aus dieser Stimmung neraus würden wieder
größere Gemäldesammlungen angelegt, so die
Sammlung Fodor in Amsterdam und die Samm-
lung Teyler in Haarlem. Private und öffent-
liche Sammler waren als Käufer am Markt.
Gegen Endedesl9. Jahrhunderts wurdedie .,Ver-




großen Säle
eglicher Art

u n d e rts
ihrhundert
Münchner,
er Schule

eeniging Rembrandt“ ge-
gründet, die, mit erheb-
lichem Kapital ausgestat-
tet, es sich zur Aufgabe
machte, Werke der nie-
derländischen Schule auf
dem internationalenMarkt
aufzukaufen. Und auch
im 20. Jahrhundert wurde
diese Entwicklung fort-
gesetzt, wobei u. a. an
Henry Deterding (Kon.
Petroleum) erinnert sei,
der das berühmte Bild
„Het Straatje“ von Jan
Vermeer van Delft für
den Rekordbetrag von
einer Million Gulden er-
warb, um das Werk dem
Reichsmuseum zum Ge-
schenk zu machen. Es
entstanden im 20. Jahr-
hundert eine Reihe neuer
Privatsammlungen, unter
denen wir hier als die be-
deutendste die Sammlung
von D. W. van Beuningen
in Rotterdam nennen.
Die neue Nachfrage nach
Kunstwerken veranlaßte
den niederländ.Kunsthan-
del, auf den Märkten des
Auslands Ausschau zu
halten. Das ergiebigste
Feld war dafür der Lon-
doner Markt. Da sich
übrigens London auch
stark mit Werken der
niederländischen roman-
tischen Schule eingedeckt
hatte, blieb dieser Markt
auch hierfür eine schier
unerschöpfliche Vorrats-
kammer, wohin die
holländischen Händler


G. J. Kern: Die Nagelschmiedgasse in Wasserburg a. Inn.
Gemalt im Auftrag der Regierung für das Landratsamt in Wasserburg (1941/42).
Foto : Kern.


mehr und mehr als ein eigener Beruf mit eige-
nen Geschäfts- und Standesregelungen konsti-
tuiert. Das internationale Bildergeschäft ver-

immer wieder zurückkehrten, wenn die Ware
in Holland selbst knapp wurde.
Der Händlerstand hatte sich inzwischen

f Jacob Marij: Stürmische See. Lwd., 78,5x48,5.
<ieIte auf der Versteigerung Frederik Muller & Co., Amsterdam, 2.—9. Juni 1942: Fl. 7000,—. Foto: Muller & Co.

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