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24. MaiJZ

• Juni 1942

XVI. JAHRGANG, Nr. 23/24

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Berlin W 62, Kurfürstenstraße 98

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NEUE ADRESSE:

Meisterwerke der Malerei

des 15. bis einschließlich

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19. Jahrhunderts

Dto: Dietr

Große Berliner Kunstausstellung 1942

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Darstellungen

(Foto: Schröder)

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BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

Träumende
Große Berl. Kunstausstellung
1942 in der Nationalgalerie
(Foto: Herrigel)

Fritz von Heidingsfeld: Danzig
Große Berliner Kunstausstellung 1942 in der Nationalgalerie

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^■'Scheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
^Urfürstenstraße 98. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
hasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
Berlin 1180 54: Wien 1147 83; Prag 592 83; Den Haag 1455 12;
Paris 1700 14: Zürich 81 59

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des Reiches außer einem regen Theater- nid
Musikleben auch für das bildnerische Schaffen
der Gegenwart unermüdlich tätig ist. Be-
merkenswert ist die erhebliche Anzahl von
Beiträgen der Bildhauer aus allen deutschen
Gauen. Die markanteste Darstellung darunter ist
ein 22 m breites Hoch-
relief des Berliners Ar-
tur Hoffmann. Als
Denkmal der Arbeit für
die Kruppwerke in Essen
ausgeiiihrt, entwickelt
dieser .gewaltige Bronze-
fries Gruppen von Werk-
leuten in einer Tiegel-
stahlgußhalle zu einer in
ihrem straffen rhythmi-
schen Takt ungemein
geschlossen wirkenden
Komposition. Das impo-
sante Monument wurde
im großen Oberlichtsaal
aufgebaut, dessen Rück-
wand vier Wandbilder in
Lackmalerei einnehmen.
Sie stammen von Ha-
rold Bengen, der sie
mit einer gleichen Anzahl
weiterer
als Zyklus für den Fest-
raum des Tannenberg-
Krug schuf. In einer Holz-
architektur werden diese
auf Holz unter Verwen-
dung von Metalleinlagen
gemalten und straff kon-
turierten Schilderungen
der Ernte, des Holzfäl-
lens, der Fischerei und des

Segelfluges ihren Platz finden. Die monumen-
talen Werke von Hoffmann und Bengen bilden
durch ihren repräsentativen Charakter den na-
türlichen Mittelpunkt der Ausstellung. An Land-
schaften, Figurenmalereien, Interieurs und Por-
träts bietet sie eine solche Fülle von Werken in
allen Techniken und Formaten, welche die meist
durch Seitenlicht erhellten Säle und Kabinette
bis zum letzten Platz einnehmen, daß einzelne
Hinweise schwer fallen. Man sieht einige straff
komponierte Kriegsbilder von Rudolf Hengsten-
berg und klangvolle Stadtschilderungen von
Fritz von Heidingsfeld. Unter stattlichen Rei-
hen schöner Landschaften erfreuen leucht-
kräftige Küstenschilderungen Otto von Kamekes
und farbig tonreich abgestufte Fernblicke von
Willy ter Hell, Reinhold Koch-Zeuthen und

Hans Frank. Lyrischklingende aquarellierte
Naturstimmungen steuerte Bodo von Campen-
hausen bei. Porträts von Fritz Rhein, Franz
Eichhorst und Georg Walter Rössner erfreuen
durch kultivierte malerische Behandlung und
charakteristische Auffassung. Einige Alters-
werke bekannter Künstler wie die „Stürmische
Mondnacht“ Richard Eschkes wetteifern in
ihrem temeperamentvollen Ausdruck mit den
Arbeiten vieler Jüngerer. Und Bildhauer-
formungen, die sonst auf manchen Ausstellungen
unserer Zeit noch mehr als bloße Beigaben
erscheinen, auf dieser großangelegten Schau
sind sie immer wieder die blickfangenden
Mittelpunkte, die in der übersichtlichen Gliede-
rung der Bilderreihen noch oft die tragenden
Akzente geben. Hans Zeeck

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. Die erste „Große Berliner Kunstausstellung“
am letzten Maisonntag mit einer großen Zahl
„°n Werken der Malerei, der Plastik und der
/riffelkunst in der National ralerie eröffnet wor-
»?n- Sie unterstreicht also hon durch ihrer
Anfang, daß Berlin als poli. s ler Mittelpunkt

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