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XVI. JAHRGANG. Nr. 15/16
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des 15. bis einschließlich

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Frühjahrsausstelliing des Hannoverschen Kunstvereins

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Düsseldorf das Figürliche stark zu bevor-
zugen, sicherlich sehr zum Vorteile dieser
alten Kunststadt am Niederrhein, wobei die
verschiedensten Richtungen zu Worte kom-
men. So packt Wilhelm Schmurr das Thema

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65

Schon daß Figurenbild und Porträt wieder
eine stärkere Rolle spielen, ist besonders
zu begrüßen. Hier fallen besonders die
beiden Werke von Hans Schmitz-Wieden-
brück-Düsseldorf ins Auge, die den größten
Saal der Ausstellung fast völlig beherrschen.
Der Künstler meistert den schwierigen Auf-
bau des 6-figurigen Familienbildes ebenso
gut wie er in dem Bildnis seiner Mutter
einen höchst lebendigen Eindruck der Dar-

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Ludwig Kasper: Arethusa
Ausstellung Kunst verein Hannover
(2 Klischees: Kunstverein Hannover)

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Gegründet 1833
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Inhaber: Julius u. August Eymer
Gemälde alter und moderner Meister, Graphik

mehr von der dekorativen Seite an, während
Josef Pieper stärker auf seelische Stim-
mungen auszugehen scheint. Daß die Ber-
liner immer noch auf dem Gebiete des Por-
träts Meister des Fachs sind, beweisen die
jetzt in Hannover gezeigten Beispiele von
v. Kardorff, Dörries, Jaeckel, Eichhorst,
Teuber usw. Dem gegenüber haben die han-
noverschen Künstler einen schweren Stand,
aber, daß hier das Bildnis einer jungen Frau
vor, Adolf \,issol sich glanzend beiiaupteii
kaiiii, besagt schon viel; auch die Selbst-
bildnisse von Kurt Hensel und Walter Rüter
beweisen, daß hier tüchtige Begabungen für
das Porträtfach vorliegen. Auch Kurt Sohns
zeigt in seinen Zeichnungen und Pastellen,
daß seine eigentliche Sphäre das Figuren-
bild ist. Im übrigen bevorzugen die hannö-
verschen Maler fast ausschließlich die Land-
schaft, wobei sie in der Darstellung ihrer
engeren Heimat durchaus Tüchtiges leisten,
so Ernst Thoms (s. Abb.), Koken, Knoke,
Gefers, Tilly, Horchler u. a. Von auswärts
müssen Willy ter Hell-Berlin, Max Claren-
bach, Karl Rössing-Berlin an erster Stelle
genannt werden. Das Blumenbild wird ja
immer das Gebiet sein, auf dem die malenden
Frauen ihre Begabung zeigen können. Ganz
im Stil der alten Blumendarstellungen faßt
Erika Rössing ihr Thema an, während Alice
von Baumbach, Margrit Douglas, Gertrud
Koken-Stegen mehr von der dekorativen
Seite an ihre Aufgabe herantreten. Aber sie
alle schlägt das eine ganz groß gesehene
Blumenbild des schon genannten Josef Pieper.
Auch Richard Schlösser-Hannover hebt sich
mit seinen exotischen Stilleben weit über
das alltägliche Niveau heraus.
Leider tritt die Plastik dieses Mal ziem-
lich zurück. An größeren Werken sind nur
die durch ihre strengere Auffassung auf-
fallende Arethusa von Ludwig Kasper-Berlin
(s. Abb.), die weibliche Halbfigur von Adolf
Abel, die Stehende von Gerhard Mareks und
das Grabrelief von dem Hannoveraner

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Mußte man in früheren Ausstellungen
es Kunstvereins die Feststellung machen,
ein sehr starkes Überwiegen der
'./hdschaftsdarstellungen dem Gesamt-
’^e der Austeilungen oft einen recht
lf)|iotonen Eindruck verlieh, so kann man
?r jetzigen Frühjahrsausstellung ent-
v.hieden das Zeugnis ausstellen, daß ein
/khst abwechslungsreiches und viel-
seitiges Bild des deutschen Kunstschaffens
^h.'-locb wird; oie AutwartscmwicKlung,
“*' e im gesamten deutschen Kunstleben
211 Spüren war und die auch im Kriege
jcht Zum Stillstände gekommen ist,
Regelt sich auch hier in dem Beispiel
'ßer provinziellen Veranstaltung wieder.
 
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