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\acf)ricf)ten
Donatello-
Skulpturpreis
Zur Feier des 20. .Jahrestages des Marsches
auf Rom schreibt die Föderation der Kampffasci
von Florenz im Einvernehmen mit dem ört-
lichen Syndikat für Schöne Künste einen Wett-
bewerb um einen Skulpturpreis aus, der nach
Donatello benannt werden wird. In diesem Jahr
wird damit das Ziel verfolgt, der italienischen
Medaillen- und Plakettenkunst neue Anregungen
zu geben.
Eine Bracht-
Gedächtnisschau

DIE WELTKUNST

von Überall
Mathildenhöhe in Darmstadt statt. Der Künstler
stammte aus Morges am Genfer See. Seine
Bilder befinden sich in vielen öffentlichen Gale-
rien. Von 1850 bis zu seinem Tod ist Darmstadt
seine Wahlheimat gewesen.
Versteigerung im Haag
Auf der Auktion der Sammlung Chabot bei
van Marie & Bignell im Haag brachte das
Rembrandtbild „Gemälde des Titus“ 300 00.—
Gulden.

LITERATUR

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' ^eptembi

Jahrg. XVI, Nr. 37/38 vom 13. Septemb£lV>

Hauptschriftleiter: Dr. Werner Richard Deuseh, Bln.-Charlottenburg; Stellvertreter: C. A. B r e u e r , Bln.-Wannsee. z. Zt. verreist. — V e r t r e t u n g e n i m Inland: Düsseldorf: Dr. M. A. S rüe
Wilhelm-Klein-Str. 6. München: Ludwig F. Fuchs, Kaulbachstr. 92, Tel.: 35 674. Wien: Heimo Kuchling, Wien I, Heinrichsgasse 2/9. Vertretungen im Ausland : Frankreich: Andrö Fage, Paris,
Kodier; Holland Bijkant: A. O. Smit, Amsterdam-Z., Stadthouderskade 55, Tel.: 20 946, Dr. F. M. Huebner, J. v. Stolberglaan 96, Den Haag (Holland), Tel.: 771 667. pj.eisliste
Erscheint im Weltkunst-Verlag, Berlin W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstr. 98, zu richten. Anzeigenannahme bis Sonnabend beim Weltkunst-Verlag. Z. Zt.
Nr. 4 gültig. Verantwortlich für den Anzeigenteil: J. Sorge, Berlin-Dahlem. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellenangabe g
Druck: Mittag & Co„ Lichterfelde-West, Drakestr. 34.

Eine Gedächnisausstellung für den 1921 ge-
storbenen Landschaftsmaler Eugen Bracht findet
vom 13. September bis 18. Oktober in den Räu-
men der Städtischen Kunstsammlung auf der

Pericle Ducati: Die etruskische, italo-hellenistische
und römische Malerei. 34 S., 120 Tfl. — Luigi Coletti:
Die frühe italienische Malerei. Bd. I: das 12. und
13. Jahrhundert bis Giotto. 64 S., 120 Tfl. — Giuseppe
Fiocco: Die toskanische Malerei im 15. Jahrhundert.
31 S., 132 Tfl. Verlag Franz
Deuticke, Wien 1941 (Lwd.
je RM 8.50).
Eine wohlfeile, in ihrer
Anlage vielversprechende
Geschichte der italienischen
Malerei in Einzeldarstellun-
gen“ bringt in vorderster
Linie Darstellungen von Ge-
bieten, die in der letzten Zeit
zusammenfassender Würdi-
gungen entbehrten. Das weit-
läufige Gebiet der etruskisch-
römischen Malerei wird in
einer textlich und bildlich
die großen Entwicklungs-
linien und ihre Akzente klar
zeichnenden Dokumenten von
Pericle Ducati geboten, wäh-
rend Luigi Coletti für das
Gebiet der frühitalienischen
Malerei des 12. und 13. Jahr-
hunderts eine große Zahl
wenig abgebildeter und un-
bekannterer Werke heran-
zieht und in ausführlichen
wissenschaftlichen Anmer-
kungen auch dem Fachmann
manches neue Forschungs-
ergebnis vermittelt. Fiocco
gibt in seiner Einleitung
über die bereits reichlich
erschlossene Malerei der
Florentiner Frührenaissance
interessante, stark persön-
lich gefärbte Werturteile und
kritische Beobachtungen wie-
der, die zeigen, daß gerade
auch auf diesem Gebiete die
Forschung nach einer Zeit
einer gewissen Erstarrung
wieder voll im Flusse ist.
Im übrigen beruht das Ver-
dienst dieser Bücherserie auf
dem reichen Abbildungs-
material, das leider im Druck
oft recht ungleichmäßig ist.

Johann Michael Millitz: Friedrich Wilhelm Graf von Haugwitz
Ausstellung: Friedrich d. Große, Maria Theresia im Schlesischen Museum
der bildenden Künste Breslau

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Um den für das Gebiet des Generalgouvernc11^]
ausgeschriebenen Veit-Stoß-Preis für Malerei, 1’^.1
und Architektur bewarben sich 95 Künstler mit r|
900 Arbeiten. |

eine Sammlung von 100 Zeichnungen, 1_ (
Lithos und Temperabildern des 1936 in München
storbenen Erich Wilke.

Karl Oettinger: Altdeutsche Maler der Ostmark. 30 S.,
88 teils farbige Bildtafeln. Verlag Anton Schroll &
Co., Wien 1942 (geb. RM 6.50).
Der durch seine Einzelforschungen zur öster-
reichischen Malerei des Mittelalters hochverdiente
Forscher gibt in dem vorliegenden Band, der bei
seinem niedrigen Preis bei hervorragender Ausstattung
in weitere Kreise zu dringen berufen ist, einen knap-
pen Gesamtüberblick über die Malerei der Ostmark
vom Meister des Verduner Altars um 1325 bis zu den
letzten Ausläufern der „Donauschule“ in der Mitte
des 16. Jahrhunderts. Eine große Zahl seltener ge-
zeigter Werke und insbesondere eine Reihe herrlicher
Details erhöhen Reiz und Wert dieser Veröffent-
lichung, die innerhalb der neueren Bilderband-Publi-
kationen eine wirkliche Lücke schließt.
Werner R. Deuseh

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Warschau ist eine Veröffentlichung in VorbereitlJ
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Dee Leipziger Kunstverein eröffnete im Mu’ k

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In Remscheid wurde das Bergische Landscl1®
museuni eingeweiht.
Aus dem Nachlaß der kürzlich verstorbenen
des Aschaffenburger Malers Georg Schäfer h»1 f
Stadt den gesamten Nachlaß des Künstlers erW0^

Werner Feiner : Gobelinkarton. Ausschnitt aus „Die Schlacht im Teutoburger Wald“
Große Deutsche Kunstausstellung 1942, München

PERSONALIEN
Der aus dem Schwarzwald stammende Münchner
Bildhauer C. A. Bermann wurde 80 Jahre alt.
Prof. Josef Eberz, der durch monumentale Fresken,
Mosaiken und Glasfenster für Kirchen und Rathäuser
bekanntgewordene Münchner Maler, der aus Limburg
a. d. Lahn stammt und Schüler Franz Stucks und
Adolf Holzels war, ist 62jährig gestorben.
Der Kölner Maler Johannes Greferath wurde
Jahre alt.
Der Dresdner Maler Alexander Schaaff ist 67jährig
gestorben.
Dr. Heinrich Ubbelohde-Doering, Direktor des Mu-
seums für Völkerkunde in München, wurde zum Mit-

Jemen Bilder
L"te er doch
(t5her zeitgenös
[’en, weil erst
Y*idlagen für e
k^itäten ent:
' k^tzung der 1
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und Zeichnungen aus der Sammlung Bernhard ’
mann, Gotrian-Steinweg und eine Schau von "’el n
Anton Leidls-München.
Die Mannheimer Kunsthalle zeigt eine Ausste^,
von Reproduktionen nach Meisterwerken nieder^11
scher Zeichenkunst des 15.—17. Jahrhunderts.
Die Septemberschau im Düsseldorfer Kunst'
ist Gemälden und Zeichnungen von Carl Barth,
Mather und Josef Pieper gewidmet.
Im Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum findet
Schau „Kunst der Front 1942“ statt.

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