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BEMERKUNGEN
zu dem großen metaphysischen Atemrhythmus des Lebens, der kosmischen Geburten
und Tode zu gelangen, wie sie etwa die indische Theosophie lehrt und wie sie der
Yogi in seinen Atemübungen nachahmen möchte. Man kann auch A als „Materie"
schlechthin setzen, die zum Geistmittelpunkt B zielt, um dann wieder in Aus-
strahlung zu einem unbekannten C hinzustreben, für dessen Wesen die Sprache
keinen Ausdruck hat. Jedenfalls handelt es sich um das, was Stefan George in den
berühmten Versen von der „Großen Nährerin" andeutet, die „den Leib vergeistigt
und den Geist verleibt". — Andererseits gibt es aber nach Sch. auch kleinere und
kleinste Wellen: innerhalb der Vorzeit zum Beispiel zerfallen jene drei ge-
nannten Perioden ersichtlich wieder in je drei einzelne Phasen von gleichem Rhyth-
mus; und so weiter abwärts zu noch kleineren Einheiten. Es sei uns erlaubt, dieses
System (welches sich übrigens auch in religiösen und Mysterienlehren findet bis
hinab zu den sog. Geheimwissenschaften) hier einmal schematisch darzustellen
und dann die Folgerungen mit einiger Freiheit weiter auszuspinnen, zum Teil auch
im Sinne von „Verbesserungsvorschlägen". Ein solches Zuendedenken, meinetwegen
auch „Zuendeträumen", muß in seinen letzten Konsequenzen doch über die Stich-
haltigkeit und aufschließende Kraft des Systems überhaupt einiges aussagen.
Schema I. ins Metaphysische,
ins Kosmische
u. s. w.
t
Weltalter des Lebens A B
I
Epochen A B
Perioden A B
Phasen A B
u. s. w. ab
bis zu
Individuum und Generation (gleich-
zeitig Geborener)
Alters-Rhythmen des individuellen a
Lebens
u. s. w.
Schema II.
A B
ABC
ABC
ABC ABC
ABC
ABC ABC ABC
ABC
ABC ABC ABC
abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc abcabcabc
BEMERKUNGEN
zu dem großen metaphysischen Atemrhythmus des Lebens, der kosmischen Geburten
und Tode zu gelangen, wie sie etwa die indische Theosophie lehrt und wie sie der
Yogi in seinen Atemübungen nachahmen möchte. Man kann auch A als „Materie"
schlechthin setzen, die zum Geistmittelpunkt B zielt, um dann wieder in Aus-
strahlung zu einem unbekannten C hinzustreben, für dessen Wesen die Sprache
keinen Ausdruck hat. Jedenfalls handelt es sich um das, was Stefan George in den
berühmten Versen von der „Großen Nährerin" andeutet, die „den Leib vergeistigt
und den Geist verleibt". — Andererseits gibt es aber nach Sch. auch kleinere und
kleinste Wellen: innerhalb der Vorzeit zum Beispiel zerfallen jene drei ge-
nannten Perioden ersichtlich wieder in je drei einzelne Phasen von gleichem Rhyth-
mus; und so weiter abwärts zu noch kleineren Einheiten. Es sei uns erlaubt, dieses
System (welches sich übrigens auch in religiösen und Mysterienlehren findet bis
hinab zu den sog. Geheimwissenschaften) hier einmal schematisch darzustellen
und dann die Folgerungen mit einiger Freiheit weiter auszuspinnen, zum Teil auch
im Sinne von „Verbesserungsvorschlägen". Ein solches Zuendedenken, meinetwegen
auch „Zuendeträumen", muß in seinen letzten Konsequenzen doch über die Stich-
haltigkeit und aufschließende Kraft des Systems überhaupt einiges aussagen.
Schema I. ins Metaphysische,
ins Kosmische
u. s. w.
t
Weltalter des Lebens A B
I
Epochen A B
Perioden A B
Phasen A B
u. s. w. ab
bis zu
Individuum und Generation (gleich-
zeitig Geborener)
Alters-Rhythmen des individuellen a
Lebens
u. s. w.
Schema II.
A B
ABC
ABC
ABC ABC
ABC
ABC ABC ABC
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ABC ABC ABC
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