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Zeitschrift für christliche Kunst — 31.1918

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Arntz, Ludwig: Wallfahrtswege zum Petersberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.4276#0078

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Nr. 7

ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST.

63

Kreuz von 1687 zeigt die beliebte und landesübliche Anordnung: Untersatz
mit Inschrift, Mittelstück mit vorgekragter Platte und Rundnische, darüber
auf entsprechendem Fuß ein schlichtes Kreuz; der oberste Kreuzaufsatz ist laut

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Abb. 3.

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Abb. 4.

Inschrift im Jahre 1740 erneuert worden (Abb. 3). Das an 12. Stelle stehende
Kreuz von 1763 zeigt schon eine bemerkenswerte Formwandelung in der Nische
und in dem stark verjüngten kräftigen Kreuzesstamm (Abb. 4). Das jüngste und
kleinste Kreuz ist inschriftlich erst im Jahre 1797 gestiftet worden. Abwechselnd
mit den Steinkreuzen folgen in einigem Abstand sieben pfeilerartige Barockstein-
häuschen, deren ältestes, an 10. Stelle, die Jahreszahl 1638 trägt. Der Unterbau
ist von verjüngten Pilastern mit scheibenförmigem Füllungsschmuck eingefaßt
 
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