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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 14.1889

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Heft 3
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Funde
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Nachtrag zu S. 239
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https://doi.org/10.11588/diglit.29490#0346

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328

MISCELLEN

Der Verfall der Luftziegel ist der Grund für das vollständige
Verschwinden der Stadtmauer im Laufe der Jahrhunderte ge-
wesen. Die Ausdehnung der Stadt Tegea war, wie sich aus
den aufgefundenen Spuren der Mauer ergiebt, eine so bedeu-
tende, dass mehrere moderne Dörfer noch zum Gebiete der
alten Stadt gehören.
Auch in Thespiä hat die französische Schule Ausgrabun-
gen veranstaltet. Kurze Berichte darüber sind schon erschienen,
vgl. besonders Jo 22/0222/ o/' 2Jc//c/2 2c 3^222/203 X S. 273. Es
mag hier nur hervorgehoben werden, dass das Bühnenge-
bäude des Theaters noch teilweise aufrecht stehend gefunden
wurde. Der Freundlichkeit einiger Mitglieder der französischen
Schule verdanke ich die Nachricht, dass das Theater in The-
spiä auch kein Logeion, sondern ein mit Halbsäulen geschmück-
tes Proskenion ausserhalb des kreisrunden Tanzplatzes besass.
Zu den bühnenlosen Theatern von Epidauros, Athen, Piräus,
Oropos und Assos kommt also jetzt noch ein weiteres Beispiel
hinzu, wichtig namentlich dadurch, dass einige der Halbsäu-
len noch erhalten sind.
[W. D.]

Nachtrag zu S. 239.
Auch die Stirnziegel von Falerii zeigen Löcher sowohl auf
dem Scheitel als auf den Flügeln oben. Zu Anm 2 der vorher-
gehenden Seite vgl. Z?22//o^2/2o 1866 S. 25, wo Garrucci ein
Antelix so beschreibt: ^/'22/^orc3c/22'22j 2/ Ζ72232Ό Zh22/22x co/2
&'o/fc//22Z 2/2 C22/JO 2/22/ C222 /Z2CZ.GO 30/'°*C 22/2 o/?c/o 220222^0 $022//
C ^22θ//θ cAc 32 /22 2C22 30/7/ΎΖ ^2 22/72C2 2^02 /?2Z//22/22. E. P.

November 1889.
 
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