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Das B uch f Ür Al ke.

Heft 7.





Humcohûgr iſtiſche s.



Ein Glü ;
Freundin (auf der Straße) : r quis. dir nach, Emilie; an deinem
Jaquet hängt ja noch der Preiszettel „42 Mark“!






Kein Grund zum Prahylen.

Freund (zum jungen Ehemann,
der ihm ſJein Leid klagt) : Na, ich ſage
dir, da habe ich meine Frau anders
gewöhnt; gleich am ersten Tag mußte
ſie mir den Hausſchlüſſel geben, und
den hat ſie nicht wieder bekommen!
' ~ Warum gehſt du denn jeden
Abend ſo früh nach Haufe ?

~r Ja, weißt du, nach
acht Tagen hat sie das
Schloß ändern laſſen!





î In ſeinem Raume tauſendweis.

Junge Frau (mit einem dankbaren Blick zum Himmel): Gott sei Dank,
daß ich nicht das billigere Jaquet zu 30 Mark gekauft habe! :




AUmſtändlich.
Erſter Student: Kannîſt du mir
vielleicht ſagen, wie viel Uhr es iſt?e
Zweiter Student: O ja, aber
willſt du mir vorher auch einen klein.
nen Gefallen erweiſen ? . z:§
. Erster Student: Sehr gerne, U
und das wäre ? : §
Zweiter Student: .Löſe mirdie
Ulhrersſt aus, daß ich dir's ſagen kann.









Leicht angebracht.

Maler: Denke dir, in mein Bild ist auf dem Transport nach dem
Kunſstſalon ein Loch gestoßen worden; ſelbstverſtändlich mache ich den Spediteur
dafür verantwortllich! ;

Freund: Na, da haſt du ja Schwein gehabt!







Homogramm.
| ; it t x "

% % % % 3% %

Fünf A, zwei I, zwei N, ein B,

Zwei U., ein Q, vier R, zwei MW,
Zwei D, zwei s und dann ein L
Seht richtig an der Sternchen Stell’, .

„So daß ein Homogramm entsteht, û ; ti

In welchem ihr vier Wörter ſeht.

Sechs Zeichen haben eins und vier,

Und beide nennen je en Tee.. §;
Stolz ſchwimmt das erſte auf der Flut, :
Das vierte löſcht den Durst mit Blut. w
Vier Zeichen zählen zwei und drei.

Das zweite ziert uns koſtenfrei,

Und dennoch ſchmückt es schöner meiſt.

Als alles Gold, das blinkt und gleißt. .
Daz dritte iſt ein hoher D'.
So ſchön, wie keiner steht in Romjz -
Ein Sang ertönt zu Gottes Preis *

Auflöſung folgt im nächsten Heft.

Egon Riezlere. |
; . Ein braves Weib, ein stilles Heim Wem's eigen ist, kann glücklich ſein. L



Buchſtaben-Rälſel.
Quält’s in der Fremde dich mit h,
Seo liegt der gute Rat auch nah:
Schlag nur ſofort mit g es ein,
Dann wird die Qual gehoben ſein.
Auflöſung folgt im nächsten Heft.

L. Maurice.

Homonynmt.
Nie bin ich unten, stets nur oben,
Ich biete Sturm und Regen Trut ;
Wenn dieſe draußen dich umtoben, j
] - DS ; Dann ſehnst du dich nach meinem Schut.
ll dsr hal. e ER Die Tauben und die grauen Spaten
I enn. f M f Betrachten mich als ihr Revier;
I ru r: In fernen, warmen Ländern ſchwahen
\ \ I qui z! ; ; § ; Auch schöne Frauen gern auf mir.
I ANLAAGIAD AI hM f ; : : Als Dichter hab’ ich einst geſungen
IMMI NMI - f f ; In Deutſchland, an der Ostsee Strand:
; Y. Ein Liebeslied, das mir gelungen,
It jetzt noch überall bekannt. F. Müller-Saalfeld.
Auflöſung folgt im nächsten Heft.

Auflöſungen vom 6. Heft: ;
des Arithrrogriphs: 1) Augenblick, 2) Unke, 3) Geibel, 4) Elbing,
5) Neunauge, 6) Banane, 7) Lilie, s) Julie, 9) Celle, 10) Kuckuck -
quge ts arade: Schlafmütze ;
des Logog rip h s : Ruſſe, Roſſe, Raſſe, Riſſe.

Alle Rechte vorbehalten.

: Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion vm Paul Krönen.
Druck und Verlag der Uni on Deutſche Verla g sgeſellſch aft in Stuttgar..

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Auflösung folgt im nächsten Heft.











Jufſöſung des Zikder-Rätſeks vom 6. Heſt:






 
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