Hrst 26.
Das Buch für Alle.
649
* „Calais-Dover." — Der besseren Zugsver¬
bindungen wegen ist die Fahrt über Kommotau—
Eger—Nürnberg—Würzburg—Frankfurt a. M.
—Köln—Lüttich-Brüssel nach Calais zu machen,
von wo aus die Ueberfahrt nach England in
einer Stunde erfolgt. Der Fahrpreis in III. Klasse
wird etwa 45 Mark betragen. —r.
* F. G. in H. — Um fettig gewordene Hnt-
leder zu reinigen, nehme man 10 Teile Wasser
und 1 Teil Salmiakgeist. Mit dieser Mischung
wasche man das Leder unter Anwendung eines
Schwammes oder einer Bürste. Das Fett wird
sich auflösen, und das Leder ganz rein erscheinen.
Auch fettig gewordene Rockkragen können auf
diese Weise gereinigt werden.
* Leserin in D. — Das sicherste Mittel, nm
Zimmerpflanzen von Blattläusen zu befreien,
besteht darin, daß man die Insekten so viel wie
möglich zerdrückt, zusammengekrümmte Blätter
hinweguimmt und die Heimgesuchteil Blätter,
Triebe oder Zweige mit starker Seifenlauge,
Tabakabkochuug oder mit einer Abkochung von
frischen Walnußblättern abwäsckt. Feine Holz-
asche mit !/z ungelöschtem Kalk vermischt und
mit einer Streubüchse aufgestänbt, tötet die Läuse
gleichfalls. Bei Anwendung dieses Verfahrens
müssen die Pflanzen zuvor reichlich begossen oder
bei Negenwetter ins Freie gestellt werden.
kri'ekkasten. Mtsilung.
* F. 100. — Die grüne Farbe eingemachter,
Bohnen, Gurken rc. läßt sich durch folgendes
unschädliche Mittel Herstellen: Mall übergieße
die Früchte mit kochendem Salzwasscr und lasse
dasselbe einige Zeit darauf stehen dann gieße
man es wieder ab und bringe die Früchte in
ein irdenes Gefäß, wo sie mit kochendem Eisig
übergossen, zugedeckt und an einen warmen Ort
gebracht werden. Jeden dritten Tag gießt man
den Essig wieder ab, kocht ihn aufs neue und
schüttet ihn immer wieder auf das Eingemachte,
bis die schöne grüne Farbe erzielt ist. Dann
gießt mail den Essig wieder ab und ersetzt ihn
durch frischen Essig und Gewürz.
liorrssponctenr unseres
cirrtlicksn Mitarbeiters.
* H. K. in Philippopel. — Wenn Sie das
kalte Bad abends nehmen wollen, so müssen Sie
sich noch eine Zeitlang Bewegung machen, ehe
Sie sich zur Ruhe begeben.
* R. 30. — 1. Gegen Fußschweiß können wir
Ihnen als gutes Mittel das „Annhidrot" von
Will). Oppermann in Bernburg (Anhalt) em-
pfehlen. Sodann tragen Sie in den Stiefeln
Sohlen aus Fließpapier, die Sie direkt von
dem Erfinder Kreiswundarzt vr. Zülch in Treysa
(bei Kassel) beziehen können. 2. Es wäre ein-
mal der Versuch zu machen, die Nasenröte durch
einfache Anwendung des galvanischen Stroms
zu beseitigen. Geht es nicht, so ist die galvanische
Glühnadel nach Vr. Bloebaum am Platze.
3. Lanolin schadet der Haut nie. 4. Schristen
über den guten Ton und sicheres, gewandtes
Auftreten in der Gesellschaft sind von jedem Buch-
händler zu beziehen.
* Abonnent in Lothringen. — Solche Herz-
vergrößerungen infolge fortdauernder Ueber-
anstrengung können auch wieder zurückgehen.
Gehen Sie nach Nauheim, wo Sie nicht bloß
ausgezeichnete Aerzte, sondern auch eine gegen
Herzleiden hochberühmte Quelle und daneben
Gelegenheit zu einer Terrainkur finden werden.
* G. F. in Brasso. — Nervenleidende Ihrer
Art werden bei fortdauerndem Aufenthalt in
denselben häuslichen und geschäftlichen Verhält-
nissen nicht gesund. Eine Besserung und Hei-
lung ist nur dann zu erhoffen, wenn sich der
Betreffende losrcißt und in einer Heilanstalt für
Ncrvenleidende, deren es ja in Deutschland und
Oesterreich genug giebt, Rat und Hilfe sucht.
* B. M. in Pirmasens. — Nach Ihrer Be-
schreibung kann es sich wohl nur um eine
Neuralgie im Bereich des Cruraluerven handeln.
In erster Linie würden wir eine elektrische Be¬
handlung mit dem faradischen Strom Vorschlägen.
Daneben aber könnte auch der Gebrauch einer
indifferenten Therme (zum Beispiel Wildbad)
in Betracht kommen. Wenn Sie noch nicht mit
Ihrem Arzte gesprochen haben, so raten wir
ernstlich^dies jetzt zu thun.
* A. S. L. — Derartige Erscheinungen können
von Hämorrhoiden, aber auch von einem höher
sitzenden Leiden abstammen. Eine Untersuchung
ist daher nötig; ohne eine solche sind die Kalt-
wasserbehandlungen Planlos.
* W. in U. — 1. Sie Plagen sich mit un-
nötigen Sorgen. Diese kleinen, von Epidermis
bedeckten Talghäufchcn in der Oberhaut des
Lippeurandes sind viel häufiger, als Sie an-
nehmen und können mit einer feinen Lanzette
leicht und sicher abgehoben werden. — Von der
Notwendigkeit des Einnehmens irgend eines
Nervenelixirs ist gar keine Rede. 2. Das Knochen-
gerüst des Körpers ist mit 27 Jahren fertig. ES
handelt sich dann nur noch darum, den Körper
durch richtige Ernährung bei Kräften zu er-
halten, und dazu ist eine gemischte reichliche Kost
das allerbeste. Alles andere, der Leberthran so-
wohl wie die künstlichen Nährmittel sind voll-
ständig entbehrlich.
* Abonnent E. — Nachdem sich durch wieder-
holte Untersuchungen des OhrS mit dem Ohren¬
spiegel keine wahrnehmbare Abnormität an den
sichtbaren Teilen herausgestellt hat, sind wir zu
dem Schlüsse gezwungen, daß in Ihrem Falle
die subjektiven Töne und Geräusche in Ihrem
Ohr von Erregungszuständen des Gehirns her-
rühren, die von Zirkulationsstörungen abhängcn
und reizend auf den Gehörnerven wirken. Wel-
cher Art die hauptsächlich beim Liegen sich ein-
stellenden Zirkulationsstörungen sind, welche die
vorausgesetzte Blutüberfüllung des Gehirns er-
zeugen, läßt sich ohne Untersuchung des Herzens
nicht sagen. Auf diese kommt es an und hier-
auf wird auch die ganze Behandlung beruhen.
* Elbingcr. — 1. Täglich einmalige Inhalation
einer lauen Kochsalzlösung (ein Kaffeelöffel voll
Kochsalz auf 1/4 Liter Wasser) wird den chroni-
schen Naseukatarrh, aber auch den chronischen
Nachenkatarrh, günstig beeinflussen. 2. Außer-
dem raten wir, die kranke Rachenschleimhaut
täglich einmal mit einer Mischung von gleichen
Teilen Ratanhatinktnr und Glyzerin einzupinseln.
3. Die kalten Bäder bitten wir vorerst zu unter-
lassen, namentlich wegen derDriisenanschwellnugen
am Halse. Letztere werden übrigens mit dem
Verschwinden der chronischen Schleimhantschwcl-
lnng im Halse ebenfalls vergehen.
korttetrung ciuk Zeile b50.
Regelung der Darmthätigkeit zur
VernreidungvonBlillddarnrrrrkzündulrg
(Krankheit des Königs von ßngkand.)
Von Or. Hans Fröhlich.
(Nachdruck verboten.)
Wenn hochstehende oder allgemein bekannte Persönlichkeiten
von einem schweren Leiden ergriffen werden, dann bildet diese
Krankheit plötzlich allenthalben das Modegespräch. Jeder inter-
essiert sich für Entstehungsnrsache, Verlauf und Vorbeugung der-
selben. So ist es auch jetzt mit der Blinddarmentzündung,
welche den König Eduard von England plötzlich schwer aufs
Krankenlager geworfen und den Festesjubel der Krönungsfeier
jäh unterbrochen hat. Schon einmal, vor beinahe zwei Jahr-
zehnten, erweckte diese Krankheit das mitleidige Interesse nament-
lich der hohen Damenwelt, als die durch ihre Schönheit und
Anmut gleich berühmte Gräfin Ellinor Henckel von Donners-
marck plötzlich daran starb, und zwar an dem Tage, wo sie
mit dem Fürsten Carolath vor den Traualtar treten sollte. Die
zur Hochzeitsfeier auf dem Landgute bereits eingetroffenen Gäste
mußten sich in ein Trauergefolge verwandeln und der ebenfalls
von auswärts herbeigerufene Prediger statt einer Trau- eine
Leichenrede halten!
Wie kommt es nun, daß gerade der Blinddarm von so
lebensgefährlichen Entzündungen befallen wird? Der Blind-
darm, welcher auf der rechten Seite des Unterleibes an jener
Stelle liegt, die wir Männer beim Griff in die rechte Hosen-
tasche berühren, bildet eine große Ausstülpung, einen blinden
Sack, in welchem sich der Darminhalt, besonders die unver-
dauten Speisereste, stauen und noch einer Nachverdauung
unterliegen. Der Speisebrei wird also hier nicht so schnell
und gleichmäßig weiiergeschoben wie in dem übrigen runden
Darmrohr. Daher leiden Personen, welche viele und schwere
Speisen essen oder durch anhaltendes Gebücktsitzen den Blind-
darm zusammendrücken, häufig an Ueberfüllung und Auf-
blähung dieses Darmes, und — was das Schlimmste ist, —
an Verstopfung. An dem Blinddarm befindet sich nun noch
der 5—8 om lange, regenwurmdicke Wurmfortsatz, welcher
nicht einmal praktische Bedeutung für Verdauung und Darm-
thätigkeit besitzt. Da er an seiner Einmündungsstelle eine
Klappe hat, werden eingedrungens Speisereste sehr leicht an
ihrem Rücktritt in den Blinddarm gehindert. Sie trocknen
dann allmählich ein und verhärten sich zu kleinen Klumpen,
den sogenannten Kotsteinen. Diese bilden sich besonders gern
um verschluckte Fremdkörper, z. B. Barthaare, Zahnbürsten-
haare, Obstkerne, Knochenstückchen. Die Kotsteine müssen natür-
lich allmählich die zarte Schleimhaut der Darmwand bei der
fortwährenden Bewegung reiben und reizen, es entsteht eine
Rötung, eine Entzündung und schließlich ein Geschwür, welches
meist vom Wurmfortsatz ans den Blinddarm übergeht. Das
Geschwür kann auch die Darmwand durchbrechen, eine Perfo-
ration bilden, welche lebensgefährlich wird, wenn Eiter und
Darminhalt in die Bauchhöhle tritt und Bauchfellentzündung
hervorruft.
Die eigentliche Ursache der Blinddarmentzündung beruht
also fast stets in einer Stauung des Darminhaltes. Die im
Wurmfortsatz oder Blinddarm verhärteten Klumpen kann man
dabei oft mit der Hand durch die Haut hindurch als schmerz-
hafte höckerige Geschwulst fühlen. „Wird reichliche Stuhlent-
leerung herbeigeführt", so sagt mit Recht Professor Eichhorst in
Zürich, „so ist es meist überraschend, mit welcher Schnelligkeit
die Geschwulst verschwindet, die zum Teil der angesammelten
Kotmasse, teils aber auch einer entzündlichen Schwellung der
Darinwand ihren Ursprung verdankte. Gefahren entstehen dann,
wenn der Zustand nicht bald gehoben wird. Es kommt alsdann
zu Verschwärungen der Darmwand, oder es tritt Darmzerreißung
oder Darmverschluß ein."
Eine viel zu große Bedeutung für die Entstehung der Blind-
darmentzündung legt man im Volke noch immer den verschluck-
ten Fremdkörpern, wie Obstkernen, bei; die Chirurgie hat nach-
gewiesen, daß es sich bei derartigen Auffindungen im Darme
meist um Verwechslungen mit Kotsteinen handelt. „Im Beson-
deren hat Or. Bossard den Nachweis geliefert (sagt Professor
Eichhorst), daß das von älteren Aerzten beschriebene häufige
Vorkommen von Kirschenkernen im Wurmfortsatz auf Verwechs-
lungen beruhen müsse, weil die Oesfnung eines Wurmfortsatzes
für die Aufnahme eines Kirschensteines zu eng sei." Freilich
werden im übrigen Darms unverdauliche Kerne viel leichter zur
Verstopfung führen als weicher Speisebrei.
Kleine Ursachen, große Wirkungen! Auch die Blinddarm-
entzündung, welche schon so viele Menschenleben gefordert oder
mit ihren häufigen und schweren Rückfällen Vielen lebensläng-
liches Siechtum gebracht hat, ist meist nur die Folge von
träger Verdauung, von einfacher Stuhlverstopfung! Welche
ernste Mahnung liegt in dieser Thatsache für Jedermann!
Sorgt für geregelte Darmthätigkeit! Namentlich Personen, die
eine sitzende Lebensweise führen und zur Verstopfung neigen,
können auf diese wichtige Funktion ihres Körpers nicht genug
bedacht sein. Aber welche durchaus unrichtigen Mittel und
Wege werden dabei häufig eingeschlagen! „Viel hilft viel",
sagt der Eine und trinkt monate- oder jahrelang eine Flasche
abführendes Wasser nach der anderen, wodurch seine Verdauungs-
organe immer schlaffer werden. Recht schnell „durchschlagen-
den Erfolg" will der Andere haben und nimmt ein möglichst
energisch und schnell wirkendes Mittel ein, welches den Darm
reizt und für Entzündungen nur noch empfänglicher macht. Auch
werden durch die scharfen Abführmittel die Darmmuskeln ge-
schwächt, die Verdauung wird immer träger, so daß man die
Dosis wieder steigern muß oder gar keinen Erfolg mehr hat.
Als wirklich zuverlässig bei Aerzten und Publikum bewährt haben
sich in dieser Beziehung seit 20 Jahren die ächten Apotheker
Richard Brandts Schweizerpillen, von denen Sanitätsrat Paul
Niemeyer in seinen „Aerztlichen Sprechstunden" (Bd. 16, S. 111)
sagt: „Jene Pillen fanden in keinem Geringeren als einem
Virchow die befürwortende Autorität und zwar auf Grund von
Versuchen am eigenen Leibe." Ihre großen Erfolge und sicheren
Wirkungen verdanken Apotheker Richard Brandts Schweizer-
pillen ihrer günstigen Zusammensetzung; die verschiedenen Be-
standteile (Extrakt von Tilge, Moschusgarbe, Aloe, Absynth,
Bitterklee, Gentian) wirken in mildester Weise stärkend und er-
öffnend auf die Verdaunngsorgane, ohne schädliche Nebenwir-
kungen und ohne Schmerzen zu bereiten. Daher die Anerken-
nung und das Lob von den ersten Autoritäten und Professoren
der Heilkunde, wie Professor Or. Virchow, Professor Scanzoni,
Professor v. Frerichs, Professor Emmert, Professor Nußbaum,
Professor Reklam u. f. w.
Es giebt thatsächlich kein zweites ähnliches und so billiges
Mittel, dem solche Empfehlungen zur Seite stehen, wie den in
den Apotheken, die Schachtel (50 Pillen) zu einer Mark erhält-
lichen Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen. Doch achte
man darauf, daß die Schachtel das weiße Kreuz im rotem Felde
trägt.
Wer also seine Darmthätigkeit auch nur bisweilen und vor-
übergehend gestört fühlt, wer nicht täglich ganz regelmäßigen
und ausreichenden Stuhlgang hat, gebrauche sofort die sicher
aber mild wirkenden Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen,
um nicht durch Vernachlässigung sich schweren und lebensgefähr-
lichen Darmerkrankungen u. s. w. auszusetzen. Gerade bei den
Krankheiten der Verdanungsorgane ist das Vorbeugen so leicht,
das Heilen so schwer. Auf dem Aerztekongreß in Kopenhagen
wurde das gewichtige Wort gesprochen: „Ein Lot Vorbeugung
wiegt einen ganzen Zentner Kurbehandlung auf!"
Leit 65 ckabrsn bsrvS.lirtsr Lrkolxl.
üopfzchmerren, Migräne unst Neuralgien
verbellen in kurzer 2eit dureli Linnekinen von 5—10 Iroxkeu
(/Ueooi de I^entste)
„Lromxv388er von Or. Orlenme^sr"
PLer im (itesichi
kiokeln,
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ki'IUoi- hltt und durch eine
discrete, neue Methode
davon befreit werden
Möchte, sende seine Adresse
und 50 Pf. in Marken an
das Cosinetische Laborato-
rium von Rudolf Hoffers Berliu-
Karlshorst 4.
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ilÄNäei'N rvurde krükei Als Htt)
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krauekt. seitdem man iedooti letrr
16168 in vvolilsokmeelrender und vttrk-
sanier Vulverkorin lmretellt, rvird
.Jedermann di686S bevorruiAen.
Kicinus bicco!
(zvolrlscstmeckenckes
Nicinus-Pul ve r)
L io Kk, svDk uinl so ?r
überall erkaltliek.
Mil ^lieklieit88l;til088
Wlllldiv» u. voMkiMzMgei
l). p 0. Itt. 4S 432. No-iell ISO!,
tkovkvlsgvnt, Mvr aus «invn,
Ztücli eckten 8eekundleder8, innen mit
2aklta8cke, ?atentbü§el und Lxtra-
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in otrras Zuvstsrevasser; 8okläko nn<t Stirn damit einAsrisiisn bsseblsuniAt
üis zvi I INA 8oi »NAse
vor» «Fsen Lkov/e/oi» vsrsodattsn li> rropksn in 1 Dias l4uostor-
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Sei unü benot?« inan (tis Stirne
mit kicqios uini lasse <iie Levvusstloson den pksikormüu^Asist sinatinen.
kreis pro kstaeon bl ! .25, iil. I.so unel til. g.so.
In allen Lpotlisiien eriiiilllicb.
„diur oebt mit äoin dianwu Nioqlds."
Depot kür Dentsodianü: X/s/ L s.
Köm<st. 6vii8tzrvrstorinm ilor Uii8ik zu keipriK
Ois ^ulnatnne-OriifunA Kucket au cken luMn Oienstsg, llliitvoek unck Donnerstag, cken 23., 24. unck 25.
September 1802 iu cksr i^sit von 9 — 12 Hör statt. Dio persönliolio ^nwslcknnA Ln ckisser OriitllnK bat um
Uontug, lieg 22. September im Ourean ckes Oonssrvatorinms mi srtolZsn. Oer Ontsrrioüt erstreckt sieb
aut ckie gesummte ck'iisoris cksr Nnsik unck Instruinsnt-N-Nnsik, Ossanps unck Oper, Lummer-, Oroüsstsr- unck
kirclckielm Uusik, sovcks UusiÜAesoüioüts. ^Is Oeürer wirken u. ckis Herren: kroll Hermann, krol. Klengel,
Kapellmeister 8iU, Oszvanäiiuus-Orgluiist tiome^er, Ooncertmeistsr tlilf, /tlfreck kelsenauer, Lmil pinke,
Stepbsn krekl u. s. v.
Orospeete in ckentsoüer unck snAlisober Lpraeüe zvsrcken unentZeltlioü ausKe^sösn.
Onni 1902.
Vas Direktorium des LöuixlieLeu Konservatorium der Musik.
Kuranstalt kdotterlrad
r-oi^(Lüen> iiei-ttiedei' Zodwarrwalchlatr. LL«i.
Knivenckun-r cksr pbz-siü-lü-ckiätetiseüen Ueilkllktoren.
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„Oromxvasser von Or. Orlenme^sr"
1^ lu Apotheken und vandIunA6U ^Vi886N36kaktliok6 vroscküre durok
natürlieker Wneralivässer. Vr. Oarbaek L Oie. in Bendorf (v-kein).
Das Buch für Alle.
649
* „Calais-Dover." — Der besseren Zugsver¬
bindungen wegen ist die Fahrt über Kommotau—
Eger—Nürnberg—Würzburg—Frankfurt a. M.
—Köln—Lüttich-Brüssel nach Calais zu machen,
von wo aus die Ueberfahrt nach England in
einer Stunde erfolgt. Der Fahrpreis in III. Klasse
wird etwa 45 Mark betragen. —r.
* F. G. in H. — Um fettig gewordene Hnt-
leder zu reinigen, nehme man 10 Teile Wasser
und 1 Teil Salmiakgeist. Mit dieser Mischung
wasche man das Leder unter Anwendung eines
Schwammes oder einer Bürste. Das Fett wird
sich auflösen, und das Leder ganz rein erscheinen.
Auch fettig gewordene Rockkragen können auf
diese Weise gereinigt werden.
* Leserin in D. — Das sicherste Mittel, nm
Zimmerpflanzen von Blattläusen zu befreien,
besteht darin, daß man die Insekten so viel wie
möglich zerdrückt, zusammengekrümmte Blätter
hinweguimmt und die Heimgesuchteil Blätter,
Triebe oder Zweige mit starker Seifenlauge,
Tabakabkochuug oder mit einer Abkochung von
frischen Walnußblättern abwäsckt. Feine Holz-
asche mit !/z ungelöschtem Kalk vermischt und
mit einer Streubüchse aufgestänbt, tötet die Läuse
gleichfalls. Bei Anwendung dieses Verfahrens
müssen die Pflanzen zuvor reichlich begossen oder
bei Negenwetter ins Freie gestellt werden.
kri'ekkasten. Mtsilung.
* F. 100. — Die grüne Farbe eingemachter,
Bohnen, Gurken rc. läßt sich durch folgendes
unschädliche Mittel Herstellen: Mall übergieße
die Früchte mit kochendem Salzwasscr und lasse
dasselbe einige Zeit darauf stehen dann gieße
man es wieder ab und bringe die Früchte in
ein irdenes Gefäß, wo sie mit kochendem Eisig
übergossen, zugedeckt und an einen warmen Ort
gebracht werden. Jeden dritten Tag gießt man
den Essig wieder ab, kocht ihn aufs neue und
schüttet ihn immer wieder auf das Eingemachte,
bis die schöne grüne Farbe erzielt ist. Dann
gießt mail den Essig wieder ab und ersetzt ihn
durch frischen Essig und Gewürz.
liorrssponctenr unseres
cirrtlicksn Mitarbeiters.
* H. K. in Philippopel. — Wenn Sie das
kalte Bad abends nehmen wollen, so müssen Sie
sich noch eine Zeitlang Bewegung machen, ehe
Sie sich zur Ruhe begeben.
* R. 30. — 1. Gegen Fußschweiß können wir
Ihnen als gutes Mittel das „Annhidrot" von
Will). Oppermann in Bernburg (Anhalt) em-
pfehlen. Sodann tragen Sie in den Stiefeln
Sohlen aus Fließpapier, die Sie direkt von
dem Erfinder Kreiswundarzt vr. Zülch in Treysa
(bei Kassel) beziehen können. 2. Es wäre ein-
mal der Versuch zu machen, die Nasenröte durch
einfache Anwendung des galvanischen Stroms
zu beseitigen. Geht es nicht, so ist die galvanische
Glühnadel nach Vr. Bloebaum am Platze.
3. Lanolin schadet der Haut nie. 4. Schristen
über den guten Ton und sicheres, gewandtes
Auftreten in der Gesellschaft sind von jedem Buch-
händler zu beziehen.
* Abonnent in Lothringen. — Solche Herz-
vergrößerungen infolge fortdauernder Ueber-
anstrengung können auch wieder zurückgehen.
Gehen Sie nach Nauheim, wo Sie nicht bloß
ausgezeichnete Aerzte, sondern auch eine gegen
Herzleiden hochberühmte Quelle und daneben
Gelegenheit zu einer Terrainkur finden werden.
* G. F. in Brasso. — Nervenleidende Ihrer
Art werden bei fortdauerndem Aufenthalt in
denselben häuslichen und geschäftlichen Verhält-
nissen nicht gesund. Eine Besserung und Hei-
lung ist nur dann zu erhoffen, wenn sich der
Betreffende losrcißt und in einer Heilanstalt für
Ncrvenleidende, deren es ja in Deutschland und
Oesterreich genug giebt, Rat und Hilfe sucht.
* B. M. in Pirmasens. — Nach Ihrer Be-
schreibung kann es sich wohl nur um eine
Neuralgie im Bereich des Cruraluerven handeln.
In erster Linie würden wir eine elektrische Be¬
handlung mit dem faradischen Strom Vorschlägen.
Daneben aber könnte auch der Gebrauch einer
indifferenten Therme (zum Beispiel Wildbad)
in Betracht kommen. Wenn Sie noch nicht mit
Ihrem Arzte gesprochen haben, so raten wir
ernstlich^dies jetzt zu thun.
* A. S. L. — Derartige Erscheinungen können
von Hämorrhoiden, aber auch von einem höher
sitzenden Leiden abstammen. Eine Untersuchung
ist daher nötig; ohne eine solche sind die Kalt-
wasserbehandlungen Planlos.
* W. in U. — 1. Sie Plagen sich mit un-
nötigen Sorgen. Diese kleinen, von Epidermis
bedeckten Talghäufchcn in der Oberhaut des
Lippeurandes sind viel häufiger, als Sie an-
nehmen und können mit einer feinen Lanzette
leicht und sicher abgehoben werden. — Von der
Notwendigkeit des Einnehmens irgend eines
Nervenelixirs ist gar keine Rede. 2. Das Knochen-
gerüst des Körpers ist mit 27 Jahren fertig. ES
handelt sich dann nur noch darum, den Körper
durch richtige Ernährung bei Kräften zu er-
halten, und dazu ist eine gemischte reichliche Kost
das allerbeste. Alles andere, der Leberthran so-
wohl wie die künstlichen Nährmittel sind voll-
ständig entbehrlich.
* Abonnent E. — Nachdem sich durch wieder-
holte Untersuchungen des OhrS mit dem Ohren¬
spiegel keine wahrnehmbare Abnormität an den
sichtbaren Teilen herausgestellt hat, sind wir zu
dem Schlüsse gezwungen, daß in Ihrem Falle
die subjektiven Töne und Geräusche in Ihrem
Ohr von Erregungszuständen des Gehirns her-
rühren, die von Zirkulationsstörungen abhängcn
und reizend auf den Gehörnerven wirken. Wel-
cher Art die hauptsächlich beim Liegen sich ein-
stellenden Zirkulationsstörungen sind, welche die
vorausgesetzte Blutüberfüllung des Gehirns er-
zeugen, läßt sich ohne Untersuchung des Herzens
nicht sagen. Auf diese kommt es an und hier-
auf wird auch die ganze Behandlung beruhen.
* Elbingcr. — 1. Täglich einmalige Inhalation
einer lauen Kochsalzlösung (ein Kaffeelöffel voll
Kochsalz auf 1/4 Liter Wasser) wird den chroni-
schen Naseukatarrh, aber auch den chronischen
Nachenkatarrh, günstig beeinflussen. 2. Außer-
dem raten wir, die kranke Rachenschleimhaut
täglich einmal mit einer Mischung von gleichen
Teilen Ratanhatinktnr und Glyzerin einzupinseln.
3. Die kalten Bäder bitten wir vorerst zu unter-
lassen, namentlich wegen derDriisenanschwellnugen
am Halse. Letztere werden übrigens mit dem
Verschwinden der chronischen Schleimhantschwcl-
lnng im Halse ebenfalls vergehen.
korttetrung ciuk Zeile b50.
Regelung der Darmthätigkeit zur
VernreidungvonBlillddarnrrrrkzündulrg
(Krankheit des Königs von ßngkand.)
Von Or. Hans Fröhlich.
(Nachdruck verboten.)
Wenn hochstehende oder allgemein bekannte Persönlichkeiten
von einem schweren Leiden ergriffen werden, dann bildet diese
Krankheit plötzlich allenthalben das Modegespräch. Jeder inter-
essiert sich für Entstehungsnrsache, Verlauf und Vorbeugung der-
selben. So ist es auch jetzt mit der Blinddarmentzündung,
welche den König Eduard von England plötzlich schwer aufs
Krankenlager geworfen und den Festesjubel der Krönungsfeier
jäh unterbrochen hat. Schon einmal, vor beinahe zwei Jahr-
zehnten, erweckte diese Krankheit das mitleidige Interesse nament-
lich der hohen Damenwelt, als die durch ihre Schönheit und
Anmut gleich berühmte Gräfin Ellinor Henckel von Donners-
marck plötzlich daran starb, und zwar an dem Tage, wo sie
mit dem Fürsten Carolath vor den Traualtar treten sollte. Die
zur Hochzeitsfeier auf dem Landgute bereits eingetroffenen Gäste
mußten sich in ein Trauergefolge verwandeln und der ebenfalls
von auswärts herbeigerufene Prediger statt einer Trau- eine
Leichenrede halten!
Wie kommt es nun, daß gerade der Blinddarm von so
lebensgefährlichen Entzündungen befallen wird? Der Blind-
darm, welcher auf der rechten Seite des Unterleibes an jener
Stelle liegt, die wir Männer beim Griff in die rechte Hosen-
tasche berühren, bildet eine große Ausstülpung, einen blinden
Sack, in welchem sich der Darminhalt, besonders die unver-
dauten Speisereste, stauen und noch einer Nachverdauung
unterliegen. Der Speisebrei wird also hier nicht so schnell
und gleichmäßig weiiergeschoben wie in dem übrigen runden
Darmrohr. Daher leiden Personen, welche viele und schwere
Speisen essen oder durch anhaltendes Gebücktsitzen den Blind-
darm zusammendrücken, häufig an Ueberfüllung und Auf-
blähung dieses Darmes, und — was das Schlimmste ist, —
an Verstopfung. An dem Blinddarm befindet sich nun noch
der 5—8 om lange, regenwurmdicke Wurmfortsatz, welcher
nicht einmal praktische Bedeutung für Verdauung und Darm-
thätigkeit besitzt. Da er an seiner Einmündungsstelle eine
Klappe hat, werden eingedrungens Speisereste sehr leicht an
ihrem Rücktritt in den Blinddarm gehindert. Sie trocknen
dann allmählich ein und verhärten sich zu kleinen Klumpen,
den sogenannten Kotsteinen. Diese bilden sich besonders gern
um verschluckte Fremdkörper, z. B. Barthaare, Zahnbürsten-
haare, Obstkerne, Knochenstückchen. Die Kotsteine müssen natür-
lich allmählich die zarte Schleimhaut der Darmwand bei der
fortwährenden Bewegung reiben und reizen, es entsteht eine
Rötung, eine Entzündung und schließlich ein Geschwür, welches
meist vom Wurmfortsatz ans den Blinddarm übergeht. Das
Geschwür kann auch die Darmwand durchbrechen, eine Perfo-
ration bilden, welche lebensgefährlich wird, wenn Eiter und
Darminhalt in die Bauchhöhle tritt und Bauchfellentzündung
hervorruft.
Die eigentliche Ursache der Blinddarmentzündung beruht
also fast stets in einer Stauung des Darminhaltes. Die im
Wurmfortsatz oder Blinddarm verhärteten Klumpen kann man
dabei oft mit der Hand durch die Haut hindurch als schmerz-
hafte höckerige Geschwulst fühlen. „Wird reichliche Stuhlent-
leerung herbeigeführt", so sagt mit Recht Professor Eichhorst in
Zürich, „so ist es meist überraschend, mit welcher Schnelligkeit
die Geschwulst verschwindet, die zum Teil der angesammelten
Kotmasse, teils aber auch einer entzündlichen Schwellung der
Darinwand ihren Ursprung verdankte. Gefahren entstehen dann,
wenn der Zustand nicht bald gehoben wird. Es kommt alsdann
zu Verschwärungen der Darmwand, oder es tritt Darmzerreißung
oder Darmverschluß ein."
Eine viel zu große Bedeutung für die Entstehung der Blind-
darmentzündung legt man im Volke noch immer den verschluck-
ten Fremdkörpern, wie Obstkernen, bei; die Chirurgie hat nach-
gewiesen, daß es sich bei derartigen Auffindungen im Darme
meist um Verwechslungen mit Kotsteinen handelt. „Im Beson-
deren hat Or. Bossard den Nachweis geliefert (sagt Professor
Eichhorst), daß das von älteren Aerzten beschriebene häufige
Vorkommen von Kirschenkernen im Wurmfortsatz auf Verwechs-
lungen beruhen müsse, weil die Oesfnung eines Wurmfortsatzes
für die Aufnahme eines Kirschensteines zu eng sei." Freilich
werden im übrigen Darms unverdauliche Kerne viel leichter zur
Verstopfung führen als weicher Speisebrei.
Kleine Ursachen, große Wirkungen! Auch die Blinddarm-
entzündung, welche schon so viele Menschenleben gefordert oder
mit ihren häufigen und schweren Rückfällen Vielen lebensläng-
liches Siechtum gebracht hat, ist meist nur die Folge von
träger Verdauung, von einfacher Stuhlverstopfung! Welche
ernste Mahnung liegt in dieser Thatsache für Jedermann!
Sorgt für geregelte Darmthätigkeit! Namentlich Personen, die
eine sitzende Lebensweise führen und zur Verstopfung neigen,
können auf diese wichtige Funktion ihres Körpers nicht genug
bedacht sein. Aber welche durchaus unrichtigen Mittel und
Wege werden dabei häufig eingeschlagen! „Viel hilft viel",
sagt der Eine und trinkt monate- oder jahrelang eine Flasche
abführendes Wasser nach der anderen, wodurch seine Verdauungs-
organe immer schlaffer werden. Recht schnell „durchschlagen-
den Erfolg" will der Andere haben und nimmt ein möglichst
energisch und schnell wirkendes Mittel ein, welches den Darm
reizt und für Entzündungen nur noch empfänglicher macht. Auch
werden durch die scharfen Abführmittel die Darmmuskeln ge-
schwächt, die Verdauung wird immer träger, so daß man die
Dosis wieder steigern muß oder gar keinen Erfolg mehr hat.
Als wirklich zuverlässig bei Aerzten und Publikum bewährt haben
sich in dieser Beziehung seit 20 Jahren die ächten Apotheker
Richard Brandts Schweizerpillen, von denen Sanitätsrat Paul
Niemeyer in seinen „Aerztlichen Sprechstunden" (Bd. 16, S. 111)
sagt: „Jene Pillen fanden in keinem Geringeren als einem
Virchow die befürwortende Autorität und zwar auf Grund von
Versuchen am eigenen Leibe." Ihre großen Erfolge und sicheren
Wirkungen verdanken Apotheker Richard Brandts Schweizer-
pillen ihrer günstigen Zusammensetzung; die verschiedenen Be-
standteile (Extrakt von Tilge, Moschusgarbe, Aloe, Absynth,
Bitterklee, Gentian) wirken in mildester Weise stärkend und er-
öffnend auf die Verdaunngsorgane, ohne schädliche Nebenwir-
kungen und ohne Schmerzen zu bereiten. Daher die Anerken-
nung und das Lob von den ersten Autoritäten und Professoren
der Heilkunde, wie Professor Or. Virchow, Professor Scanzoni,
Professor v. Frerichs, Professor Emmert, Professor Nußbaum,
Professor Reklam u. f. w.
Es giebt thatsächlich kein zweites ähnliches und so billiges
Mittel, dem solche Empfehlungen zur Seite stehen, wie den in
den Apotheken, die Schachtel (50 Pillen) zu einer Mark erhält-
lichen Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen. Doch achte
man darauf, daß die Schachtel das weiße Kreuz im rotem Felde
trägt.
Wer also seine Darmthätigkeit auch nur bisweilen und vor-
übergehend gestört fühlt, wer nicht täglich ganz regelmäßigen
und ausreichenden Stuhlgang hat, gebrauche sofort die sicher
aber mild wirkenden Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen,
um nicht durch Vernachlässigung sich schweren und lebensgefähr-
lichen Darmerkrankungen u. s. w. auszusetzen. Gerade bei den
Krankheiten der Verdanungsorgane ist das Vorbeugen so leicht,
das Heilen so schwer. Auf dem Aerztekongreß in Kopenhagen
wurde das gewichtige Wort gesprochen: „Ein Lot Vorbeugung
wiegt einen ganzen Zentner Kurbehandlung auf!"
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