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https://doi.org/10.11588/diglit.33495#0061
DE COOGE.
1515
XU ADRIAEN HANSZ MUYLTIES.
Über Adriaen Hansz Muylties hndet man einige Notizen bei
van der Willigen, Les artistes de Haarlem. In den durchN.de
Roever 1886 in Oud Holland publizierten Lotterielisten kommen
mehrere Bilder von Muylties (Mueltys) vor, die auf 24,
Jt. 26, eines aber auf 17 hämische Pfund, d- i. A 102 Ü?
taxiert sind; unmittelbar darauf folgen Landschaften von Hercules
Seghers zu Jt. 72 und % 36.
Muylties mag nm 1600 geboren sein. Er wohnte zunächst in
Amsterdam, zog aber um 1630131, wohl halb gezwungen (vergl.
die Beilagen) ins Ausland. 1634 und 1637 wird er erwähnt als
wohnhaft in Elsenör in Dänemark; dort starb im Mai 1637
seine erste Frau, Janneken van Diggelen. 1639 war er in Holland
zurück. 1640 wurde er Mitglied der St- Lukasgilde in Haarlem,
wo er vor April 1648 gestorben ist.
Gewiss werden noch einmal Landschaften von ihm, vielleicht
mit dem Monogramm AM bezeichnet, zum Vorschein kommen.
Sein einziges augenblicklich nachweisbares Werk ist eine lavierte
Bleistiftzeichnung, eine Landschaft mit einer Grotte in der Art
des Earel de Hoog, die sich in einem Rahmen mit sog. Lutma-
Ornamenten in der ehemaligen Sammlung von Fromm in Meinin-
gen befand und mit der Sammlung von Eelking in Köln am
3. Juni 1902 unter dem Namen J. Viltz versteigert wurde; sie
ist voll bezeichnet: H 44 FLA RATS AASAA 463A
a. ) 1602.
Erwähnung von Hans Muylyckens, coopyrnm tot Hrast6)*dam. Ü
(Wahrscheinlich der Vater von Adriaen Muylties).
b. ) 1634.
Zeugenaussage, dass der Maler Adriaen Muyltges vor vier
Jahren (also 1630) ein Mädchen geschwängert habe. D
c. )-8. Sept.
Erwähnung von Adriaen Muyltges, dU syn. doimcRmm vg?'chm?'dg
te tot in einem Prozess gegen Grietge Dircx. Ü
1) AeM tawtsc7!ap van AdWaew. M^ettys, yesto^eert door Pteter Quast
met &eeMe&es seer aerdtyA ptesa%t.
2) Aus einem alten Amsterdamer Notarprotokoll notiert.
3) Prot. Not. J. Warnaertsz, Amsterdam.
4) Prot. Not. C. Hogkeboom, Amsterdam.
1515
XU ADRIAEN HANSZ MUYLTIES.
Über Adriaen Hansz Muylties hndet man einige Notizen bei
van der Willigen, Les artistes de Haarlem. In den durchN.de
Roever 1886 in Oud Holland publizierten Lotterielisten kommen
mehrere Bilder von Muylties (Mueltys) vor, die auf 24,
Jt. 26, eines aber auf 17 hämische Pfund, d- i. A 102 Ü?
taxiert sind; unmittelbar darauf folgen Landschaften von Hercules
Seghers zu Jt. 72 und % 36.
Muylties mag nm 1600 geboren sein. Er wohnte zunächst in
Amsterdam, zog aber um 1630131, wohl halb gezwungen (vergl.
die Beilagen) ins Ausland. 1634 und 1637 wird er erwähnt als
wohnhaft in Elsenör in Dänemark; dort starb im Mai 1637
seine erste Frau, Janneken van Diggelen. 1639 war er in Holland
zurück. 1640 wurde er Mitglied der St- Lukasgilde in Haarlem,
wo er vor April 1648 gestorben ist.
Gewiss werden noch einmal Landschaften von ihm, vielleicht
mit dem Monogramm AM bezeichnet, zum Vorschein kommen.
Sein einziges augenblicklich nachweisbares Werk ist eine lavierte
Bleistiftzeichnung, eine Landschaft mit einer Grotte in der Art
des Earel de Hoog, die sich in einem Rahmen mit sog. Lutma-
Ornamenten in der ehemaligen Sammlung von Fromm in Meinin-
gen befand und mit der Sammlung von Eelking in Köln am
3. Juni 1902 unter dem Namen J. Viltz versteigert wurde; sie
ist voll bezeichnet: H 44 FLA RATS AASAA 463A
a. ) 1602.
Erwähnung von Hans Muylyckens, coopyrnm tot Hrast6)*dam. Ü
(Wahrscheinlich der Vater von Adriaen Muylties).
b. ) 1634.
Zeugenaussage, dass der Maler Adriaen Muyltges vor vier
Jahren (also 1630) ein Mädchen geschwängert habe. D
c. )-8. Sept.
Erwähnung von Adriaen Muyltges, dU syn. doimcRmm vg?'chm?'dg
te tot in einem Prozess gegen Grietge Dircx. Ü
1) AeM tawtsc7!ap van AdWaew. M^ettys, yesto^eert door Pteter Quast
met &eeMe&es seer aerdtyA ptesa%t.
2) Aus einem alten Amsterdamer Notarprotokoll notiert.
3) Prot. Not. J. Warnaertsz, Amsterdam.
4) Prot. Not. C. Hogkeboom, Amsterdam.