CLAESZ.
1779
Amsterdam begraben worden; er hatte an der Rapenburg
gewohnt, und sein Nachlass wurde am 18. Juli 1653 für
% 2659 : 18 : 1 versteigert.
Bei diesem häufigen Vorkommen desselben Namens ist es
oft schwer, manchmal unmöglich, die Urkunden auseinander-
zuhalten. Diejenigen Dokumente, bei denen nicht mit Sicher-
heit auszumachen ist, ob sie sich auf einen der Maler oder
auf welchen von ihnen beziehen, sind als Anhang zusam-
mengestellt.
Fest steht hingegen, dass der Urheber einiger schöner
Blumenstilieben, die uns erhalten geblieben sind, Anthony
Claesz II sein muss. Diese Gewissheit ergiebt sich aus den
Datierungen der in der Art des Balthasar van der Ast
gemalten Bilder, die mit Ausnahme eines einzigen alle erst
nach dem Tode von Anthony Claesz I entstanden sind. Es
sind dies ein Blumenstück im Museum von Mainz (1639),
ein zweites, das in der Versteigerung Aug.Coster in Brüssel
am 4. April 1907 war (1642), ein drittes, besonders schönes,
befindet sich im Besitze des deutschen Kaisers in Berlin (1644;
ausgestellt in Berlin 1890 Nr. 29). Diese drei Bilder sind mit
dem ausgeschriebenen Namen bezeichnet. Ein 1632 datiertes
Blumenstück in Amsterdamer Brivatbesitz Q ist mit einem
aus A und C zusammengesetzten Monogramm bezeichnet (das
C auf dem Querstrich des A) und wohl ebenfalls von unse-
rem Meister.
47 Mai tbdd. Zuveufari^ der (/oedereu uaer^eGieu en ?ue^er
doet ouVMyad KrcA^eu dt'eUr.S', (die) JFedaMie was rau
FAeauis C7aes (I), scAdder. U. a:
Co?deGt!/UeIs rau de &eide oreUedeuea eu rau Ciaes Jaco&a?
CoTupas eu UWe^ Baw&erG (die Eltern von Theunis Claesz).
Keu scAddery rau JosepA eu -Maria.
Neu oude ühoufpe (Kopf).
Twee c^e?/ue iauGcAapAeus.
d'A^ueTuiuge rau t Cruys.
1) Freundliche Mitteilung von Jhr. B. W. F. van Biemsdijk.
1779
Amsterdam begraben worden; er hatte an der Rapenburg
gewohnt, und sein Nachlass wurde am 18. Juli 1653 für
% 2659 : 18 : 1 versteigert.
Bei diesem häufigen Vorkommen desselben Namens ist es
oft schwer, manchmal unmöglich, die Urkunden auseinander-
zuhalten. Diejenigen Dokumente, bei denen nicht mit Sicher-
heit auszumachen ist, ob sie sich auf einen der Maler oder
auf welchen von ihnen beziehen, sind als Anhang zusam-
mengestellt.
Fest steht hingegen, dass der Urheber einiger schöner
Blumenstilieben, die uns erhalten geblieben sind, Anthony
Claesz II sein muss. Diese Gewissheit ergiebt sich aus den
Datierungen der in der Art des Balthasar van der Ast
gemalten Bilder, die mit Ausnahme eines einzigen alle erst
nach dem Tode von Anthony Claesz I entstanden sind. Es
sind dies ein Blumenstück im Museum von Mainz (1639),
ein zweites, das in der Versteigerung Aug.Coster in Brüssel
am 4. April 1907 war (1642), ein drittes, besonders schönes,
befindet sich im Besitze des deutschen Kaisers in Berlin (1644;
ausgestellt in Berlin 1890 Nr. 29). Diese drei Bilder sind mit
dem ausgeschriebenen Namen bezeichnet. Ein 1632 datiertes
Blumenstück in Amsterdamer Brivatbesitz Q ist mit einem
aus A und C zusammengesetzten Monogramm bezeichnet (das
C auf dem Querstrich des A) und wohl ebenfalls von unse-
rem Meister.
47 Mai tbdd. Zuveufari^ der (/oedereu uaer^eGieu en ?ue^er
doet ouVMyad KrcA^eu dt'eUr.S', (die) JFedaMie was rau
FAeauis C7aes (I), scAdder. U. a:
Co?deGt!/UeIs rau de &eide oreUedeuea eu rau Ciaes Jaco&a?
CoTupas eu UWe^ Baw&erG (die Eltern von Theunis Claesz).
Keu scAddery rau JosepA eu -Maria.
Neu oude ühoufpe (Kopf).
Twee c^e?/ue iauGcAapAeus.
d'A^ueTuiuge rau t Cruys.
1) Freundliche Mitteilung von Jhr. B. W. F. van Biemsdijk.