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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 1.1899-1900

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Krollmann, Christian: Deutsche Burgen
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https://doi.org/10.11588/diglit.31728#0072

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Zeit bei sogenannten prachrrverken
so vielfach der LaU ist, der Text
ein irothwendiges Nebel neben einer
coinpilatorischen Bildersammlung,
sondern Beides, Wort und Bild,
bis zu den Initialen u. s. w., ge
horcn einheitlich und unrrennbar
zusammen.

In dem Ebhardt schen Werke
werden uns die einzelnen Burgen
in erster ^linie als Bauwerke ge-
schildert. Unter der feinsinnigen
Führung des Bauineisters und
Rünstlers lernen wir sie als Gegen
stand der Befestigungs- und
Baukunst kennen. Zahlreiche
Eigenaufnahmen init Stift oder
Lamera führen uns die Burgen
in ihrem jetzigen Zustande vor, wir
bekoinmen einen klaren Begriff von
ihrer L^age im Gelande, von den
einzelnen Theilen der Baulichkeiten
und von den künstlerischen Details.
Bei allen Abbildungen zeigt sich
dasBestreben, mit möglichsterTreue
das wirklich vorhandene wiederzugeben, und zwar bis auf die gewissenhafce Rennzeichnung
zugemauerter und wieder aufgebrochener Fenster, angemauerter Giebel, Linien des alcen Mauerwerks
in aus- oder aufgebauten Mauern u. s.w. (vergl. Abb. Z I in ^efc I u. IO5 in ^eft H). Die Inschriften,
Mrnainente, Gteinmetzzeichen (Zimmermannszeichen) und Iahreszahlen sind zum großen Theil genau
 
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