Vorrede.
^)as Morgenland, als die Wiege des Menschen-
geschlechts, der Wissenschaften und Künste, behalt
für den Beobachter stets ein großes Interesse, ob
schon die Völker desselben jetzt in Unwissenheit
schmachten, unter dem Drucke stuften und die be-
rühmtesten Lander nach und nach immer mehr ver-
öden. Der Morgenländer bleibt der Sitte seiner
Vater, trotz der vielen Revolutionen in der Regie-
rung und in der Religion, immer treu; er weicht
nicht von seiner gewohnten Denkart ab; sein Anzug
bleibt beinahe stets derselbe. Wie meistentbeils sein
Himmelsstrich sehr einförmig ist, so bleibt sich
auch seine Lebensart gleich.
Die Türken grenzen mit den christlichen Eu-
ropaern zusammen, führen oft Krieg und trei-
ben Handel und Wandel mit ihnen, und weichen
doch in Sitte und Denkart so weit von ihnen ab,
^)as Morgenland, als die Wiege des Menschen-
geschlechts, der Wissenschaften und Künste, behalt
für den Beobachter stets ein großes Interesse, ob
schon die Völker desselben jetzt in Unwissenheit
schmachten, unter dem Drucke stuften und die be-
rühmtesten Lander nach und nach immer mehr ver-
öden. Der Morgenländer bleibt der Sitte seiner
Vater, trotz der vielen Revolutionen in der Regie-
rung und in der Religion, immer treu; er weicht
nicht von seiner gewohnten Denkart ab; sein Anzug
bleibt beinahe stets derselbe. Wie meistentbeils sein
Himmelsstrich sehr einförmig ist, so bleibt sich
auch seine Lebensart gleich.
Die Türken grenzen mit den christlichen Eu-
ropaern zusammen, führen oft Krieg und trei-
ben Handel und Wandel mit ihnen, und weichen
doch in Sitte und Denkart so weit von ihnen ab,