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Castellan, Antoine L.; Langlès, Louis Mathieu
Sitten, Gebräuche und Trachten der Osmanen: nebst einem Abrisse der osmanischen Geschichte : mit Erläuterungen aus morgenländischen Schriften von Herrn Langlès . aus dem Französischen übersetzt (1. Theil) — Leipzig: bei Gerhard Fleischer dem Jüngern, 1815

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https://doi.org/10.11588/diglit.61195#0067
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Als Musa zur Flucht genöthigt war, versank er
in einem Moraste, wohin ihm die Spahis nach-
sehten. Er vcrtheidigte sich darin muthig, bis ihn
ein Soldat, der ihm mit dem Sabel den Arm weg-
hieb , außer Verthcidigungsstand setzte. Da man
diesem Fürsten nicht zur rechten Zeit Hülfe leistete,
so verlohr er das Lehen mit dem Blute, das aus
seiner Wunde rann. Mahomed eilte als Sieger
auf Adrian opel los, wo er die Huldigung der
Armee und aller Paschas empfing.
Die Türken zahlen weder Musa noch sei-
nen Bruder So letman unter ihre Kaiser, weil
weder der Eine noch der Andere über das ganze
Reich regiert hat, das durch Bajazet verloren
gegangen war und erst in den Händen Maho-
meds, des Letzten seiner Söhne, wieder vereinigt
wurde.

MK h omed I.
141z —1421.
§D?ahomeds Thronbesteigung verursachte eine
allgemeine Freude. Dieser Sultan gab Manuel
die Stadt Thessalonich und alle Festungen am
Erste, Theis. D
 
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