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Die Dioskuren: deutsche Kunstzeitung ; Hauptorgan d. dt. Kunstvereine — 10.1865

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https://doi.org/10.11588/diglit.13555#0392

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382

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Ausstellungskalender.

Deutscher Ausstellungskalender. Für 1865. Ausländische Ausstellungen.

Kesterreichischer Kunstverein in Wien. Wechsel der Bil- Menedig. Permanente Ausstellung der socictä pro-
bet am Isten jedes Monats. rnotricc äi hello urti. (Siehe Kunstinstitute und Inserat in

Htjüringischer Gykfus. Eröffnung am 18. April zu Erfurt, dir. 28.)

Es folgen die Städte Zeitz, Jena, Gera, Greitz, Plauen, "Kest. PermanenteAusstellnng des Kunstvereins,

Hof, Sondershausen, Nordhausen und Weimar. Schluß Dianabad Nro. 8, 1 Stock. Wechsel der Bilder am 15ten jedes
im November. Monats. (Siehe das Inserat in dieser Nummer.)

Iüsteldorf. Allgemeine Permanente Kunstausstel- Kporio. Jnternationale Kunst-nnd Jndustrieaus-
lung von Bismey er u. Kraus. Eröffnung am 15. November. stellung. Eröffnung am 18. September.

Versteigerung des kostbaren Konst-Kabinets

J. D. Boehxn,

am 4. December d. J. und folgende Tage zu Wien,

durch

Ulerander Iosonyi, Kunsthändler.

Der illustrirte Katalog ä 10 ngr., mit Photographie 15 ngr., soeben in der Ausgabe, zer-
fällt in sieben Hsuptabtheilungen, und ist in allen Fächern überaus reich mit herrlichen Kunstsachen
geschmückt. Abtheil. I.: Kupferstiche, Radirungen, Holzschnitte, besonders reich A. van Dyck (auch
drei Aetzdr.), Mantegna, Raimondi und Schule, 233 Bl. von Rembrandt, meist kostbare Exemplare
(dabei 11 Landschaften), 42 Bl. süperbe Blätter von Schoen etc. — II. Werke mit Abbildungen. —
III. Handzeichnungen, wobei ebenfalls auch die grössten Meister, wie Buonarotti, Burkmaier, A. van
Dyck, O-stade, 42 Blatt kostbare Zeichnungen von Rembrandt, Raphael (dabei eine Studie zum
Urtheile des Paris), Rubens etc. — IV. Vorzügliche Pergament-Miniaturen. — V. Treffliche Gemälde
alter Meister, sodann auch einige moderne: Canaletto, Gonzales, Cocquez, Granach, Elzheimer, einige
höchst interessante alt-italienische Fresken, Hugo van der Goes, Murillo, Poussin, Robusti, Rubens,
Raphael, Studie eines Herkuleskopfes, Teniers etc. Besonders sei eines der grössten Meisterwerke
Albr. Dürer's und eines gleichen von W. Schoen erwähnt. — VI. Superbe Miniaturen in Oelfarben. —-
VII. Antiquitäten. Mit 15 Unterabtheilungen, welche soviel Treffliches nach allen Richtungen hin ent-
halten, dass hier zwei Portrait-Büsten nur erwähnt werden können, die durch ihre unerreichte
Schönheit sich bereits, einen europäischen Ruf erworben. Im Uebrigen wird auf den Katalog ver-
wiesen, welcher durch die Kunsthandlungen der Herren Amsler und Rlitliardt in Berlin zu
beziehen ist. [274]

Verlag von Th. Ohr. Fr. Eusliu in Berlin.

John Flaxman’s [275]

Umrisse zu Homer’s Ilias und Odyssee.

62 Kupfertafeln in Folio, gestochen von

E. Biepenhausen.

Mit erläuterndem Texte. Neue Auflage. 4 Thlr.

Diese neue Auflage des berühmten und klassischen Werkes ist bedeutend
im Preise ermässigt (frühere Ausgaben kosteten 6 Thlr. 20 Sgr.), und wird einer
jeden Bibliothek zur Zierde gereichen. Auch als Zeichenvorlagen sind die
Flaxman’schen Umrisse besonders geeignet. Kartonnirte und mit Goldschnitt
gebundene Exemplare sind stets vorräthig.

Special - Ausstellung you neueren Meisterwerken

der Düsseldorfer Schule. [273]

Der Unterzeichnete ist mit einer Sammlung vorzüglicher Gemälde der be-
rühmtesten Künstler, wie Achenbach, A. Weber, Lessing, Lamphaiisrn, d'llnker, Hiiiiieil,

L. Hübner, Webb, Sieger!, Eesellschnp, Flamin, Alt) u. A. m. hier angelangt und hat
dieselbe der hiesigen

Central-Ausstellung des Hrn. Karfunkel (Schlossfreiheit 3)

zur Aufstellung übergeben. Indem er das kunstsinnige Publikum hiesiger Resi-
denz hiervon in Kenntniss setzt, erlaubt er sich zugleich, dasselbe zur Besich-
tigung einzuladen.

Berlin, den 8. November 1865.

Leopold Conzen aus Düsseldorf.

Kommissions-Verlag der Nieol ai'schen Berlags-Buchbandlung in Berlin. (G. Parthey) — Druck von ®. 33 er n ft ein in Berlin.

Der Vorstand des Kunstvereins
in Hamburg [271]

fordert Künstler und Verleger auf, zu
Vereinsblättern geeignete Kunstwerke
vor dem 1. Mai 1866 zur Auswahl ein-
zusenden. Bedarf circa 1100 Exemplare.

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Künstler, Kunstschulen und Bureaux in
4 Sorten von 4 bis 16 Bleiharten.

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