Fliegende Blätter (27.1857 (Nr. 627-652))

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**" ' Handlungen, sowie von allen Postamlern und —‘

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049.

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Herrn Graf's Neisetagebuch über Hamburg und Helgoland.

(Fortsetzung.)

Ich sagte zu Kohle», daß es doch eigentlich auch in die
Ordnung wäre, wenn wir uns hier aus die Börse aus Hamburg
etwas für die Haushaltung mitnehmen thaten und thaten wir
unö für Kaffee bestimmen, weil dieser hier sehr billig sein soll.

Wir gingen also hinunter in die Kaffeeabthcilung, wo mich
Einer fragte, ob ich Kauflust hätte.

„Ei ja wohl," sage ich, „wir möchten etwas in Kaffee
machen." (Denn man muß sich hier blos in kaufmännlichte
Weise ausdricken, damit daß sic nicht merke», daß man doch
Keiner nicht ist.)

„Nun ich habe grade noch so ei» Böstchen von zweitausend
Zehntner," sagte der Mann.

Da friegte ich schon einen Schreck, ließ cs mir aber nicht
merken, sondern that ich ganz unbefangen und fragte, ob er
mir denn nicht einstweilen kennte zwei Fund davon ablaffe».
Worauf er mich aber grad in das Gesicht auslachen that und
mir den Ricken zukchrtc.

Dieses ist doch aber ein lächerlichter Kaufmannsstols, keine
so klcineil Kwandiäteten abzulassen, denn was soll denn unsereins
in Sachsen mit 2000 Zehntner Kaffee mache». Bei uns braucht

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