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Die Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 4: Hameln: Verlag C.W. Niemeyer, 1987

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ALTAR, RAUM UND AUSSTATTUNG

mation. In: Vier Jahrhunderte lutherische Landeskirche in
Braunschweig. Festschr. z. 400jährigen Reformationsjubi-
läum der Braunschweigischen evang.-luth. Landeskirche
im Jahre 1968, S. 127f. u. 137; Hilda Lietzmann: Der Altar
der Marienkirche zu Wolfenbüttel. In: Niederdeutsche Bei-
träge zur Kunstgeschichte. Bd. 13. 1974, S. 199—222.
3) Vgl. Lietzmann a. a. O., S. 202 ff.
Lietzmann a. a. O., S. 199—222.
5;' F. Spehr: Heinrich Julius, Herzog von Braunschweig-Wol-
fenbüttel. In: Allgemeine Deutsche Biographie. 11. Leipzig
1880, S. 500—505; A. Eckhardt: Heinrich Julius, Herzog zu
Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel. In: Neue Deut-
sche Biographie. 8. Berlin 1969, S. 352—354; O. von Heine-
mann: Geschichte von Braunschweig und Hannover. Bd. 3.
Gotha 1892, S. 3—32. Zitiert nach Lietzmann a. a. O., S. 199.
Lietzmann a.a.O., S. 201.
7) Lietzmann a. a. O., S. 201.
8> Staatsarchiv Dresden, Geh. Rat (Geh. Archiv), Loc. 7320,
Kammersachen 1612, T. 1, Lage 28. Zitiert nach Lietzmann
a. a. O., S. 204 u. S. 216, Anhang 2.
9j Niedersächsisches Staatsarchiv Hannover, Calenberg Br.
Arch. 15 N, Nr. 58. Zitiert nach Lietzmann a.a.O., S. 204
u. S. 216f., Anhang 3.
I0’ Lietzmann a.a.O., S. 214.
Lietzmann a. a. O., S. 205.
’2' Lietzmann a. a. O., S. 205 mit Quellenbelegen.
13' Lietzmann a.a.O., S. 205.
141 Thieme-Becker Künstlerlexikon. Bd. 9, S. 334.
15> Lietzmann a.a.O., S. 209f.
161 Lietzmann a. a.O., S. 205.
17) Lietzmann a.a.O., S. 208.
Is) Berthold Haendcke: Studien zur sächsischen Plastik der
Spätrenaissance. Dresden 1903, S. 102: „Im Jahre 1610
schuf Bernhard Ditterich das in Holz geschnitzte und poly-
chromierte Altarwerk der Freiberger Jakobikirche. Es ist
vom Kurfürst Christian II. von Sachsen und seiner Gemah-
lin gestiftet.“
19) Albert Erich Brinckmann: Barockskulptur. Entwicklungs-
geschichte der Skulptur in den romanischen und germani-
schen Ländern seit Michelangelo bis zum 18. Jahrhundert.
1. Teil. Berlin 1919 (Handbuch der Kunstwissenschaft),
S. 194.
20; Konrad Knebel: Künstler und Gewerke der Bau- und Bild-
hauerkunst in Freiberg. In: Mitteilungen des Freiberger Al-
tertumsvereins. Heft 34. 1897, S. 64—66.
2" Landeskirchliches Archiv in Braunschweig. Wolfenbüttel
B.M.V. Nr. 105. Schreiben des Herzogs Ulrich, Januar
1620. — Im folgenden zitiert als: „LkA in Bs“.
22) LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 13. Schreiben
der Baudirektoren vom 15. Januar 1623 an Herzogin Eli-
sabeth.
231 LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 11a.
24) LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 13.
251 LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 14a.
26) LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 15.
27) LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 16. Es war
demnach offensichtlich beabsichtigt, „hinter dem Altäre ge-
genüber den beiden Altarthüren von den beiden Herzögen
und anscheinend auch den Herzoginnen besondere Ge-
denkbilder ... aufzustellen, die man dann durch die Thüren
und das vor dem Altar geplante Gitterwerk hindurch von
vorn her sollte sehen können. Die Anfertigung dieser Bilder
wurde aber doch schließlich dem Verfertiger des Altars
nicht mit aufgegeben, und es verlautet davon später nichts
mehr.“ (Spies a.a.O., S. 81).
28) LkAinBs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130,Nr. 16a;vgl. auch
Spies a.a.O., S. 62f., 81 f., 99.
29; LkA in Bs. Wolfenbüttel B.M.V. Nr. 130, Nr. 17. Die noch
fehlenden Wappen und Inschriften kamen planmäßig über

den Eingangstüren zum Umgang um den Altar zur Ausfüh-
rung, mit je einem sitzenden Engel als Wappenhalter. Vgl.
hierzu Spies a.a.O., S. 62; außerdem nachfolgenden Ab-
schnitt „Altarrestaurierung ab 1887.“ — Ausführliche Be-
schreibung des Altars im Corpus Bonorum (im folgenden
zitiert CB) 10 § 49, 13 § 9, 20 §§ 1 -25.
30) CB vor allem 20 §§ 1—25.
31’ Restaurierungsbericht W. Kummer, Hannover 1986 (Ar-
chiv des Instituts für Denkmalpflege Hannover).
32.1 Vgl. den Lieferungskontrakt im Abschnitt „Der Altar bis
1623“.
33) Hier ist auch auf das Schreiben vom 28. März 1623 zu ver-
weisen, in dem von „den thüeren oder eingang vmb den Al-
tar vber“ die Rede ist, „also das man es durch das dafür
künftigk fertigende durchflochtene eisern Schranck werck
sehen kan, darzu spacium, also dz man beder Abgestorbe-
nen Hern vnd Denen ff. gg. Gemahlin Bildnus In Personen
grosse kniend vnd sitzend daran zu finden, gelassen wer-
den“ (vgl. Anm. 27); der Raum hinter dem Altar war wohl
als eine Art Grabkapelle projektiert, abgeschlossen durch
vergitterte Öffnungen.
34> Berndt/Poscharsky a. a. O., S. 128 u. 137.
35> Christoph Woltereck: Begräbniß-Buch der Kirchen
B.M.V. zu Wolfenbüttel. Helmstedt 1747, S. 3f. sowie anl.
Grundrißplan.
36' CB vor allem 20 §§ 1—25.
37’ Reinhardt Hootz (Hrsg.): Sachsen (Deutsche Kunstdenk-
mäler. Ein Bildhandbuch. 12). München und Berlin 1970,
Abb. 298.
38> Ebda. Abb. 139.
39) CB 20 §§8-11.
40.1 RestaurierungsberichtW. Kummer, Hannover 1986 a. a. O.
411 Lietzmann a.a.O., S. 211.
421 Friedrich Thöne: Wolfenbüttel. Geist und Glanz einer alten
Residenz. München 1963, S. 68.
43/1 Vgl. hierzu besonders: Paul Jonas Meier: Das Kunsthand-
werk des Bildhauers in der Stadt Braunschweig seit der Re-
formation. Braunschweig 1936 (Werkstücke aus Museum,
Archiv und Bibliothek der Stadt Braunschweig VIII).
44; Peter Königfeld: Der Lettner der Katharinenkirche in
Braunschweig. Probleme der Rekonstruktion eines nachre-
formatorischen Liturgieraumes. In: Berichte zur Denkmal-
pflege in Niedersachsen. Heft 3, 1985, S. 96—98; Jörg Ras-
mussen: Barockskulptur in Norddeutschland (Ausstel-
lungskatalog Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg).
Mainz 1977, Kat.Nr. 6—10.
45i Lietzmann a.a.O., S. 211-214.
44; CB 20 §§ 1—25. Vgl. auch die Abschnitte „Der Altar bis
1623“ sowie „Altarrestaurierung ab 1887“.
47) Lietzmann a. a. O., S. 216 f.; vgl. auch Abschnitt „Der Altar
bis 1618“.
48’ Rainer Laun: Studien zur Altarbaukunst in Süddeutschland
1560—1650. München 1982 (Tuduv-Studien. Reihe Kunst-
geschichte. Band 3), S. 26.
49' K. Ahland: Lutherlexikon. Stuttgart 1957, S. 160; vgl. auch
Ute-Nortrud Kaiser: Der skulpierte Altar der Frührenais-
sance in Deutschland. Frankfurt a. M. 1978, Band 1,S. 149 f.
50) Helmuth Eggert: Altarretabel (prot.). In: Reallexikon der
Deutschen Kunstgeschichte. Band I, Sp. 568.
511 Laun a. a. O., S. 32.
52) P. Graff: Geschichte der Auflösung der alten gottesdienst-
lichen Formen in der evangelischen Kirche Deutschlands
bis zum Eintritt der Aufklärung und des Rationalismus.
Band 1. Göttingen 1921, S. 69.
53) Laun a.a.O., S. 31.
54) E. Anton: Studien zur Wand- und Deckenmalerei des 16.
und 17. Jahrhunderts in protestantischen Kirchen Nord-
deutschlands. Phil. Diss. München 1977, S. 15.

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