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DIE GARTENKUNST
VIII, 8
der Burg gelegenen Strafse. Wir haben hier zur Linken alten Gassen und Gäfschen. wo jedes Haus sich vor das
die alten Befestigungswerke, zur Rechten die aus älte- andere schiebt und doch alles sich so traulich ineinander
ster Zeit stam- __
menden Häuser
und Hütten, ein
Bild des ältesten
Nürnberg; an
dieser Strafse
links auch der
Eingang zum
Burggarten und
von hier zu den
unterirdischen
Burggängen.
Nun zur Söld-
nersgasse, zum
Paniers Platz mit
dem Toplerhaus,
zum Maxtor, den
auf Felsengrund
erbauten Sieben Nürnberg
Zeilen, zum
Aegydienplatz schickt, wo die Giebel und Dächer, die Torbogen und
mit Aegydien- Madonnen, die Erker und Chörlein bei jedem Schritt uns
kirche, Peller- fesseln und uns Bilder vor Augen führen, zu deren ruhigem
haus und Kaiser- Genufs man wochenlang Mufse haben möchte. Den Be-
Wilhelml.Stand- schlufs mag der allein schon die Wanderung lohnende
bild. Henkersteg bilden, ein jochartig, den inneren Pegnitzarm
Von hier wen- überbrückender, gedeckter Mauergang, des inneren Be-
den wir uns l'estigungsringes mit den ihn flankierenden Türmen!
zum Läufer- Lohnend ist auch ein Gang um die Stadt vom Pürther-
Nürnbero-. Nassauerhaus. schlagturm, tpr zur Burg. Der Weg führt zuerst an dem noch unver-
einem der beiden sehrt erhaltenen alten Stadtgraben entlang mit seinen
noch erhaltenen allen Türme des inneren Bofostigungs- malerischen Befestigungstürmen, dann folgt der Blick auf
gürtete, durchs Tor und am inneren Stadtgraben entlang die am jenseiti-
zur Insel Schütt, deren mit grünenden Büschen bewach- gen Pegnitzufer
senes Eiland besetzt ist mit malerischen alten Fischer- zur Burg anwach-
häuschen, die die Pegnitzufer umsäumen. sende Stadt mit §
Dem Flufslauf folgend gelangen wir zum Spitalplatz ihren vielen, sich (1
mit Hans Sachsdenkmal, kommen am Dudelsackpfeifer- überschneidenden , fk
brunnen vorbei zum Gänsomännchenbrunnen und kreuzen Giebeln und ; Ps|
nochmals den Hauptmarkt, um zum Schleifersteg und über Dächern, dazwi- -i flyfei
den Trödelmarkt zur Maxbrücke zu gelangen. Auf der sehen die tnaje- "mCv
nur kurzen Wanderung bietet sich ein sich f'ortgesetzl statisch gen Hirn- j_» f ^'%|imSii jrtd^BwwjtL'•
änderndes, stets eigenartiges Strafsenbild, ein Nelz von mel ,n-i: I • 'M^tt'' f ^f'^lBlHfl
Türme der Schal- SS^^Hs ' 'f- lifti^P^T^f!,, ?1
duskirche. Vom K^H^|Hf pfcP^--^'*
Nrll.li Tnr h;,l ^T^PP^f^' - -
man den sich durch
die Überschnei-
dungen fortgesetzt
ändernden Blick
auf die alte Kaiser-
burg und ihre Um-
gebung. Hier ist
jedoch in der An- MBHha..... _
läge der Weg
Nürnberg. Düreihaus. zwischen der Nürnberg. Rathaus.
DIE GARTENKUNST
VIII, 8
der Burg gelegenen Strafse. Wir haben hier zur Linken alten Gassen und Gäfschen. wo jedes Haus sich vor das
die alten Befestigungswerke, zur Rechten die aus älte- andere schiebt und doch alles sich so traulich ineinander
ster Zeit stam- __
menden Häuser
und Hütten, ein
Bild des ältesten
Nürnberg; an
dieser Strafse
links auch der
Eingang zum
Burggarten und
von hier zu den
unterirdischen
Burggängen.
Nun zur Söld-
nersgasse, zum
Paniers Platz mit
dem Toplerhaus,
zum Maxtor, den
auf Felsengrund
erbauten Sieben Nürnberg
Zeilen, zum
Aegydienplatz schickt, wo die Giebel und Dächer, die Torbogen und
mit Aegydien- Madonnen, die Erker und Chörlein bei jedem Schritt uns
kirche, Peller- fesseln und uns Bilder vor Augen führen, zu deren ruhigem
haus und Kaiser- Genufs man wochenlang Mufse haben möchte. Den Be-
Wilhelml.Stand- schlufs mag der allein schon die Wanderung lohnende
bild. Henkersteg bilden, ein jochartig, den inneren Pegnitzarm
Von hier wen- überbrückender, gedeckter Mauergang, des inneren Be-
den wir uns l'estigungsringes mit den ihn flankierenden Türmen!
zum Läufer- Lohnend ist auch ein Gang um die Stadt vom Pürther-
Nürnbero-. Nassauerhaus. schlagturm, tpr zur Burg. Der Weg führt zuerst an dem noch unver-
einem der beiden sehrt erhaltenen alten Stadtgraben entlang mit seinen
noch erhaltenen allen Türme des inneren Bofostigungs- malerischen Befestigungstürmen, dann folgt der Blick auf
gürtete, durchs Tor und am inneren Stadtgraben entlang die am jenseiti-
zur Insel Schütt, deren mit grünenden Büschen bewach- gen Pegnitzufer
senes Eiland besetzt ist mit malerischen alten Fischer- zur Burg anwach-
häuschen, die die Pegnitzufer umsäumen. sende Stadt mit §
Dem Flufslauf folgend gelangen wir zum Spitalplatz ihren vielen, sich (1
mit Hans Sachsdenkmal, kommen am Dudelsackpfeifer- überschneidenden , fk
brunnen vorbei zum Gänsomännchenbrunnen und kreuzen Giebeln und ; Ps|
nochmals den Hauptmarkt, um zum Schleifersteg und über Dächern, dazwi- -i flyfei
den Trödelmarkt zur Maxbrücke zu gelangen. Auf der sehen die tnaje- "mCv
nur kurzen Wanderung bietet sich ein sich f'ortgesetzl statisch gen Hirn- j_» f ^'%|imSii jrtd^BwwjtL'•
änderndes, stets eigenartiges Strafsenbild, ein Nelz von mel ,n-i: I • 'M^tt'' f ^f'^lBlHfl
Türme der Schal- SS^^Hs ' 'f- lifti^P^T^f!,, ?1
duskirche. Vom K^H^|Hf pfcP^--^'*
Nrll.li Tnr h;,l ^T^PP^f^' - -
man den sich durch
die Überschnei-
dungen fortgesetzt
ändernden Blick
auf die alte Kaiser-
burg und ihre Um-
gebung. Hier ist
jedoch in der An- MBHha..... _
läge der Weg
Nürnberg. Düreihaus. zwischen der Nürnberg. Rathaus.