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1821.

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Ni 11.

Heidelbcrger

Jahrbücher der Literatur.

Bemerkungen über die Wälder und Alpen des Bemerischen Hockgebirgs*
Ein Beytrag zur ßestimmung der Vegetutionsgränze Schweizerischer
Holzarteri, des Einflusses der Waldungen auf die Cultur des Hochge-
birgs, des Verhältnisses der Forstwissenschafc zur Landwirthschaft,
und der ßedinge für Verbesserung der Alpenwirthschaft Von Karl
Kasthofkr, Oberförster, Mitglied der alteenu Schweiz, Gesellschaft
E d. Naturkunde, und der Herz* Sächs» Gotlu u Meinung* Gesellscln
E d* Forstkunde. Zweyte vermehrte in verbesserte Auflage. Aarau
1818, Heinrich Remig. Saüerlunder. gr. 8. XVI u*l9ö S. (rTh.4Gr.>
Vorlesungen iiber die Cultur der Küh-Alpen; gehaiten in der Vcrsamm-
lung der Schweizer-Geseilschaft fitr die Naturkunde, in Lausanne den
28* Heumonat 1818, von Karl Kasthofer, Oberförster* ßeriu bey
J* J. ßurgdorfer , Buchhändler, 1818,. 8* 35 S*

Die erste dieser lehrreichen Schriften ist, wie der ausführliche Ti-
telsagt, ztinächst der Forstwirthschaft u# der Landwirthschaft de*
Bernerischen Oberlandes gewidmet, aber in bejden Beziehungen
von allgemeinem Interesse füraliehohen Gebirgsländer, besonders
der unermefslichen Alpenkette, Diese Schrift erscheint hier verbes-
sert und vermehrt, im Vergleiche mit der ersten Auflage in Meyers
Zeitschrift für das Forst- und Jagdwesen in Baiern, 41' Jahrgang,
Heft 2 und 3, München 1816, von welcher auch einige beson-
dere Abdrücke veranstaltet worden waren. Der sehr gründlich
und vielseitig gebiidete Verf. hat sich in Deutschland mit sei-
nem Berufsfache, der Forstwirthschaft, zuerst bekannt gemacht,
und den Grund zu dieser Bildung ehemals in Heidelberg ge-
legt; er ist seit mehr als zwölf Jahren bereits als Oberforstbe-
diente im BernerischenVOberlande angestellt, und also mehr
als seine nicht häufigen Vorgänger in dem Faiie, gründlich be-
lehrende Aufklärungen über jene wichtigsteri Zweige, die Forst-
wirthschaffc, und die Landwirthschaft ( Alpenwirthschaft) der
Hochalpen mitzutheilen* Wirklich hat sich auch derselbe die-
»es zur besondern Aufgabe gernacht, daher man ausser diesen
ersten Bemerkungen noch Manches über jbeyde Gegenstände aus
seiner Feder erwarten darf.

Verf. handelt in der ersten und gröfsten Hälfte des Buche»
bis S. 127 in 10 Abschnilt^n von den wichtigsten lVIornenten der
Wuldwirthschaft des Oberlandes, und wir theilen (ohne mit
einer vollständigen Abschrift der Inhaltsanzeige weder unser<t
 
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