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Die Zähringer, von E. J. Leichtien.

Die ZaArtng*er. Eine ^Ann^inng* von dem Eisprünge nnd den
y^Anen der erinncAien Eaa$er Bneien nnd Oe^te^ reie/^, non De.
Ern&^ Jniins LeicAiie?t, Gro/^Aersogi. Bad. ^/reAinrat/^ nnd
Eoretand de& Eroninciaia^ cAinN zn EreiZ<nrg*, Mi^giied meArerer Ge-
setBcAql^en. — iVe&sf einem ^dnAnnge; Ee&e?* den Erspr Mag*
der tEapea im^di/gemeinen nnd n&er die d/ie.'dcn 5ndMcAen^iegei
im Besondern, non EiricA EriedricA Eopp aay He^en-CaMei.
Mit nrAnndiieAen Beilagen , Barte, Stamm - nnd tt apenta/ein.
Erei5nrg im Breisgan, gedrncAt 5ei Erans Xane?' it angier, 1881.
Elll nnd 122 S. i?^ gr. 4to.
Wir müssen uns bei dieser Schrift, weiche, ais
ein Product des Iniands , keiner näheren Beurtheilung
unterhegen kann, beschränken, den Inhalt und Charakter
in der Kürze anzudeuten und damit überhaupt auf die
darin enthaltenen Forschungen aufmerksam zu machen;
Ref. übernimmt diese PAicht mit um so gröfserer Bereit-
willigkeit, als die gründliche Forschung, die der für
die Wissenschaft zu frühe verstorbene Verfasser in meh-
reren andern Werken bewährt hat, auch dieses opM#
jioslAMmMTM auszeichnet, das überdem durch die Zugabe
einen besonderen Werth erhalten hat.
Da die Untersuchung im Ganzen in das Gebiet der
Genealogie einschlägt, einer in neueren Zeiten un-
geachtet ihrer Wichtigkeit nicht mit der Achtung und
Aufmerksamkeit, wie man erwarten dürfte, behandelten
Wissenschaft, so wenig auch ein gründlicher Geschichts-
forscher ihrer entbehren kann, wird man eine Erörte-
rung über den Begriff und die Bedeutung dieser Wissen-
schaft hier an ihrem Orte Anden. Statt des fremdar-
tigen Ausdrucks Genealogie schlägt der Verf den
deutschen Ausdruck Stammkunde vor, in demselben
Sinne , wie man oftmals unter Stammbuch eine blos für
die Verwandten bestimmte Sammlung von Wünschen und
Sprüchen verstand.
Was nun zunächst den Inhalt selber betriAt, so
nimmt man bekanntiieh einen gemeinschaftlichen Ur-
sprung der beiden Häuser Baden und Oestreich,
oder vielmehr Zäh ringen und Habsburg an, den
 
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