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Stiii't, Gcognosic von Nassau.

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Diorite und Porphyre haben mit Grauwacke und Transi-
tions-K.aik orier mit Braunkohie-Gebiiden so wenig ge-
mein, ais Basaite mitKreide-Abiagerungen, durch weiche
sie hervorgebrochen sind , zwischen weiche sie einge-
drängt werden, über denen sich dieseiben ausgebreitet
haben.)
3) Fldtstrocpp-Gehrde (Basaite, Tra-
chyte, Phonoiithe).
4) 6r e & ? ? rF e (Grobkaik, piasti-
scher Thon und Süfswasser Kalk).
5) Ge&FFcFe (Kongio-
merate, Löfs, Lehm, Mergei, Gerölie, Grand
und Sand).
Die Schiefer-Formation am südöstiichen Taunus -
Gehänge — scharf geschieden von den Felsmassen
ries nordwestiichen Abhanges durch äufsern Habitus
und Beschaffenheit der Gesteine — giit Hm. St. ais
ein für sich Bestehendes, obwohi jenes Gebiide einen
Theii der vom Harze bis ins nordöstiiche Frankreich sich
erstreckenden Schiefer-Formation ausmacht. Der Thon-
schiefer grenzt mitunter an Giimmerschiefer; andere
Feisarten steiien sich ais schieferige Gemenge aus Chiorit
und Quarz, oder aus Taik und Quarz u. s. w. dar, ais
Chiorit-Gesteine mit Quarz- und Kaikspath-Adern und
ais Quarz-Gesteine mit sparsamen Giimmer- und Talk-
Biättchen. Der öftere Wechsel im Streichen und Faiien
deutet häufige Sattei- und Muiden-Bildungen an. Im
Aiigemeinen ist jedoch das Hauptfaiien gegen Norden;
in der Regei wird es stark gefunden und nicht seiten
dem Seigern nahe. Die chioritisch taikig-quarzigen
Gesteine zeichnen sich sehr gewöhniich durch ihr Ge
wundenseyn aus, und selbst der reine Thonschiefer lälst
oft spitzwinkelig zackige Windungen wahrnehmen (Wir
erinnern uns , um Königstein oder Faikenstein die Er-
scheinung besonders auffaiiend gesehen zu haben.) Ob
diese Formation Metalie führe, ist zweifelhaft. Aiies,
was bis jetzt auf den Quarz-Gängen von Kupfererzen
 
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