304 Eichhoff, Versuche z Begründung d. griech. Syntax.
eines regierenden Verbi ßniti ist, sonst aber in einen
CasMS zu stehn kommen mufs , der von der
Beschaffenheit des vermittelnden Redetheils abhängt.
Vorher aber betrachtet er die verschiedenen Bedeutun-
gen selbst, in weichen der einfache Infinitiv zu diesem
Redetheile, namentlich zu dem Verbum treten kann; und
zwar §. 7. zuerst im Gegensätze mit dem Partici-
pium, das, indem es in der Mitte zwischen Subject
und Hauptprädicat steht und ein schon mit dem Sub-
jecte verbundenes Prädicat in Beziehung auf das hinzu-
tretende Verbum ausdrückt, ein demselben gleichzei-
tiges oder vorhergehendes enthält, während das
Verhältnis des Infinitivs zum Verbum finitum zunächst
äufserlich das des Nachfolgenden ist, woraus sich
indessen, wie beim Part, das des Grundes, so hier das
engere der Folge oder Absicht entwickelt, bei denje-
nigen Verbis aber (§. 8.), von welchen Apollonius %. nup-
*rc^6G)$ sagt: a XfP& oPT<x
Ton in die substantivische
Bestimmung des Objects übergeht. Wenn der häu-
fige Gebrauch des Inf in. Aor. dieser Erklärung des In-
finitivs als Bezeichnung des Consequens im Wege zu
stehen scheint, so hilft sich Hr.E., indem er mit G.Her-
mann annimmt, jener bezeichne oft die Vollendung,
Abgeschlossenheit der Handlung, nicht das gewesen,
sondern das geworden seyn; Ref. bekennt aber, dafs
er seine im Spec. ad Plut. de superst. p. 17. aufgestellte
Ansicht von dem unbestimmt-relativen Character dieses
Tempus, wornach seine o&^M/ etwa unser „vor-
kommenden Falls" ausdrücken würden , noch nicht hat
aufgeben können.
("Der BescA%M/s jfofgf.J
eines regierenden Verbi ßniti ist, sonst aber in einen
CasMS zu stehn kommen mufs , der von der
Beschaffenheit des vermittelnden Redetheils abhängt.
Vorher aber betrachtet er die verschiedenen Bedeutun-
gen selbst, in weichen der einfache Infinitiv zu diesem
Redetheile, namentlich zu dem Verbum treten kann; und
zwar §. 7. zuerst im Gegensätze mit dem Partici-
pium, das, indem es in der Mitte zwischen Subject
und Hauptprädicat steht und ein schon mit dem Sub-
jecte verbundenes Prädicat in Beziehung auf das hinzu-
tretende Verbum ausdrückt, ein demselben gleichzei-
tiges oder vorhergehendes enthält, während das
Verhältnis des Infinitivs zum Verbum finitum zunächst
äufserlich das des Nachfolgenden ist, woraus sich
indessen, wie beim Part, das des Grundes, so hier das
engere der Folge oder Absicht entwickelt, bei denje-
nigen Verbis aber (§. 8.), von welchen Apollonius %. nup-
*rc^6G)$ sagt: a XfP& oPT<x
Ton in die substantivische
Bestimmung des Objects übergeht. Wenn der häu-
fige Gebrauch des Inf in. Aor. dieser Erklärung des In-
finitivs als Bezeichnung des Consequens im Wege zu
stehen scheint, so hilft sich Hr.E., indem er mit G.Her-
mann annimmt, jener bezeichne oft die Vollendung,
Abgeschlossenheit der Handlung, nicht das gewesen,
sondern das geworden seyn; Ref. bekennt aber, dafs
er seine im Spec. ad Plut. de superst. p. 17. aufgestellte
Ansicht von dem unbestimmt-relativen Character dieses
Tempus, wornach seine o&^M/ etwa unser „vor-
kommenden Falls" ausdrücken würden , noch nicht hat
aufgeben können.
("Der BescA%M/s jfofgf.J