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Jeden Sonntag erscheint
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Spielkameraden. Nach einem Gemälde den I. G. Brown. (S. 123.)
etwas erwiedern sollte, hielt es aber schließlich für ange-
messen, zu schweigen.
„In Folge dessen zog ich mich in den rvisllri vor (Groß-
wald) zurück und besetzte die Listöre mit den Karabynieri,
während ich alles Uebrige ein wenig weiter zurücknahm. Ich
selbst ritt mit Frankowski bis Halbwegs des Waldes auf
der großen Straße. Kaum waren wir dort auf einem flachen
Hügel angelangt, der einige Uebersicht verlieh, als in über-
eilter Flucht unsere Reiter zurückstürmten. Da kein Schuß
vorsichtiger Entfernung.
„Ich sende Ihnen Frankowski, um
Ihnen persönlich mitzutheilen, was Ihnen
Wissenswerth erscheint. Ich stehe un-
mittelbar jenseits der Grenze, bitte vor
Allem um Munition und, wenn möglich,
um einige taugliche Offiziere. Die
meinigen benehmen sich in hohem Maße
ungeschickt- gewöhnlich prahlerisch und
arrogant, sind sie in Wirklichkeit nicht
einen Schuß Pulver Werth, wenn's zum
Klappen kommt. Mit Worten sind sie
alle Helden, in Wirklichkeit gaben etliche
ein schlechtes Beispiel."
Hier folgten einige Namen von solchen,
die mit Verwünschungen begrüßt wurden.
Die Versammlung war voll Heller
Entrüstung.
Man trat dann in enge Berathung.
Es mußte nicht nur augenblicklich passende
Munition abgehen, es war auch unter den
Augen der Oesterreicher schleunigst geboten,
Alles, was an marschfähiger Mannschaft
vorhanden war, au der Grenze wieder
auszurüsten und hiuüberzusenden. Der
Mangel an geschulten Offizieren bereitete
ganz besonders Verlegenheit.
Der Italiener Nullo war augenblick-
lich bereit, ein Kommando zu übernehmen;
dasselbe that auch jener angebliche Schwei-
zeroffizier, doch sprach er die Bitte aus,
so lange noch auf österreichischem Gebiet
verweilen zu dürfen, bis höchst wichtige
Nachrichten, welche er aus der Heimat
erwarte, eingetroffeu sein würden.
Fürst Jablonowski's kluges Auge
weilte mit einem eigenthümlichen Ausdruck
auf jenem Letzteren, als dieser sprach, un-
willkürlich schürzte sich seine schmale Lippe.
Graf Braniczki saß in einem entfernten
Winkel des Gemachs, betheiligte sich aber
seinen ausgesprochenen Grundsätzen gemäß
mit keinem Worte an der Unterhaltung,
nur als man von der Unbrauchbarkeit
der Offiziere und von dem Munitions-
mangel sprach vorhin, sah sein Auge auf
und schleuderte kurze, zornige Blitze.
Als dann das Geschäftliche so viel
wie möglich geregelt war, wurde Herr
von Frankowski hereingeführt, der den
Verlauf des Gefechtes schilderte, das man
bei Tagesgrauen gehabt hatte, und augab,
die Russen seien von Kielce ausgerückt
mit allen drei Waffen; sie stünden mit
Infanterie und Kanonen, etwa tausend
Mann stark, vorwärts Pinczow, konnten
also mit einem starken Marsch die Grenze
erreichen. Jene Kosaken wären die Avant-
garde derselben.
Es war das eine Mittheilung, auf
welche man gefaßt sein mußte; die russischen
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fiel, so kam nns Beiden dieser Rückzug so überraschend, daß
wir unwillkürlich mit in denselben verwickelt wurden.
„Es waren Kosaken, welche uns überfallen hatten und
die uns, ehe wir den Wald erreichen konnten, eine Anzahl
der Unsrigen zusammenstachen oder sie gefangen nahmen,
um sie demnächst mit Knutenhieben und Lauzenstößen zu '
Tode zu bringen — wahre Teufel.
„Meine Karabynieri schossen, darauf machten sie Halt und
umritten uns '.'
All -er Grenze.
Roman von Johannes van Dewall.
(Fortsetzung.)
Dreizehntes Kapitel.
Zn dem Zimmer des Grafen Braniczki hatte man sich
zahlreich.versammelt. Mit theils gespannten, theils besorgten
Gesichtern saßen und standen die An-
wesenden umher, unter diesen auch jener
angebliche Schweizeroffizier und ein Ita-
liener Namens Nullo, ein mittelgroßer,
dimkelhiutiger Mann, mit einem klugen
md kühnen Gesicht, eines der hervor-
ragenden Mitglieder des Komite zur Un-
terstützung der Polen, welches Garibaldi
in Italien gegründet hatte, und der erst
heute früh über Wien und Krakau in
Melotviec angelangt war.
Herr vonBordowski hatte ein Papier
in der Hand und las.
Jener Reiter auf dem Falben war
nämlich zurückgesandt worden nach Wicc-
lOiec, um schriftliche Kunde zu bringen
dm dem traurigen Ereigniß.
„Meine Herren, ich bitte," vernahm
mir die mahnende Stimme des Generals,
„erst hören Sie zu Ende, ehe Sie ur-
teilen oder vielmehr verurtheileu; es ist
d-S leichter als handeln. — Was sollen
»sm thmren Gäste und Bundesgenossen
hm von uns denken!"
Das Gemurmel legte sich und Herr
d«n Bordowski fuhr fort:
„Unsere momentane Rathlosigkeit
«e noch vermehrt, als der Verwalter
MSiemca herangesprengt kam und mir
Ns Mtheilung machte, der gerade Weg
l« uns verlegt, der Feind stehe in meiner
«m Flanke. Hätte ich bewährte oder
«ch um einigermaßen in den Waffen
Mc Luppen unter meinem Kommando
MU, so wäre ich wohl keinen Augen-
1" Geisel gewesen, wie ich handeln
ZK^ermiter den bestehenden Ver-
u "^.um s° mehr zur Vorsicht
ßi.L ' ? § ichoßer Theil unserer
Patm/ Munition war, da die
fir d E" mir überwiesen hat,
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des Herrn von Bor-
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^klagende uv Verwünschungen und
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trag freiwillig hatten den Auf-
''"d MumllM^rnommeii, die Waffen
^Hsten und un^ d'r Spedition auszu-
^Ee zwEL^Sen . Er schien
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NHr.WeIt. XXXI. e.