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H'reis einer Murnnrer
15 Mennig.

Der Kampf einer Iran.
Roman
von
Kduard Schmidt.
^Fortsetzung.)
11.
Elise hatte durch ihre Sologesänge beim Hochamt im
Dom zu Mailand bereits schwärmerische Verehrer in der
Kaum- wie in der Männerwelt gefunden. Um ihretwillen,

ohne daß sie selbst wohl es dachte, wurde das Morgen-
konzert im Scalatheater, in dem sie mitwirkte, so überaus
zahlreich und von dem vornehmsten Publikum der lombar-
dischen Hauptstadt besucht. Für sie war es der erste Versuch
auf der Bühne und in unmittelbarster Berührung mit einer
großen, anspruchsvollen Zuhörerschaft und sie auch daher
all' den Aufregungen preisgegeben, die für eine junge Künst-
lerin mit einer solchen Prüfung verbunden zu sein pflegen.
In der vordersten Reihe saß ein eleganter junger Mann
mit dunklen: lockigem Haupthaar und zierlichem Lippenbart,
dessen aristokratische Erscheinung ihn an sich schon auffällig
gemacht hätte, würde er nicht noch dnrch eine Lebhaftigkeit
im Ausdruck seiner künstlerischen Begeisterung sich besonders

hervorgethan haben. Elise konnte cs nicht übersehen, daß
dieser Enthusiasmus ihr allein galt. Er hielt seine glut-
vollen Blicke, wenn sie sang, unablässig auf sie gerichtet;
er klatschte ihr überlaut Beifall zu und inmitten eines
Sturmes, der zu solcher Bezeugung das Haus durchbrauste,
warf er ihr ein prachtvolles Bouquet von Rosen und
Veilchen zu Füßen. Es war das erste derartige Zeichen
öffentlicher Huldigung für Elisen, und warum hätte sie, be-
rauscht von Wonne, dafür nicht einen warmen Blick des
Dankes auf den Spender senden sollen?
An demselben Tage noch, in der Besuchsstunde vor dem
Diner, geleitete ihr Lehrer Arini diesen jungen Mann in
ihr Zimmer.


Ein Gottesdienst am Strande aus Rügen. Zeichnung von W. Riefstahl. (S. 390.)

Sllllstr. Well. XXXI. II.

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