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') Hannchen.

') Annchen.

Norwegisches Fischerboot. Nach einem Gemälde von Hans-Dahl, t

Jeden Sonntag erscheint
eine Wummer.

Aneczka hatte sich schnell von ihrem ersten Schrecken
erholt; sie bemerkte, die Herren waren nicht nur unverletzt,
trotz ihres seltsamen Aufzuges schienen sie sogar in über-
müthiger Laune zu sein. Sie ergriff dienstbereit wie immer
eines von den vielen Lichtern, welche im Vorsaal standen,
zündete dasselbe an und wollte ihnen vorleuchten.
„Die Herren belieben doch wohl auf ihre Zimmer zu
gehen," sprach sie. Dabei huschte bereits ein Lächeln um ihren
frischen Mund. Die Ulanen sahen aber auch gar zu schlimm
aus, von oben bis unten mit Schmutz vollständig beworfen.
„Ja freilich, Fräulein Anusia*), denn in diesem Auf-
zuge würden wir die Damen drinnen ebenso erschrecken, wie
Sie selbst soeben," versetzte der Graf, trotz seiner Liebe zu
Maria das hübsche Mädchen mit einem gewissen, leicht er-
klärlichen Interesse ansehend. „Wir haben unterwegs ein
Abenteuer gehabt."
Das Mädchen, welches soeben noch die Wimper senkte,
sah bei diesen Worten lebhaft auf.

gefallen. Schade, daß sie so zurückgezogen lebte! Sie war
ein auffallendes, wohlgewachsenes, etwas scheues Mädchen,
die mit einer Mischung von Würde und Verschämtheit,
welche ihr außerordentlich gut stand, eine jede Vertraulich-
keit seitens der vielen Männer, welche im Hause verkehrten,
zurückzuweisen verstand.
Als die drei Ulanen jetzt in den Vorflur traten, Graf
Hancke an ihrer Spitze, mit einem: „Guten Abend, Fräulein
Aneczka... so spät noch munter?" erröthete sie lebhaft,
fuhr gleich darauf aber beinahe erschrocken zurück, als sie den
Zustand ihrer Kleider und die von Schmutzflecken starrenden
Gesichter derselben gewahr wurde.
„Jesus Maria!" rief sie und griff mit der Hand nach
dem Herzen, wobei ihr sprechendes Auge mit Bestürzung
von Einem zum Andern eilte.
„Beruhigen Sie sich, es ist nichts weiter als ein wenig
Lehm, Fräulein, den wir unterwegs auflasen," sprach
der Prinz, indem er sich schüttelte. „Aber wahrhaftig,
wir tragen Ihnen ein halbes Rittergut hier herein; wir
haben alle Ursache, um Entschuldigung zu bitten. "

Hörers einen Mummen
15 Wfermig.

Cigarren
in Original-Kar-
li Einsendung von
K. Kozuszek,
itz-Leipzig.

An der Grenze.
Roman
voll
Johannes nan Dl-wall.
(Fortsetzung.)
Zwanzigstes Kapitel.
W die drei Offiziere vor der Freitreppe aus den
Mein stiegen, öffnete sich die Hausthür. Aber nicht
Piotr war es, welcher, wie sonst, durch das Geräusch der
Hufe und der Säbel angezogen, ihnen entgegeneilte, sondern
die hübsche Aneczka*), eine arme Verwandte der Familie,
die gute Fee des Hauses, für gewöhnlich unsichtbar, zwischen
Mägden und Haufen von Wäsche oder in den Tiefen der
Mhschaftsrämne verborgen. Ihre frische blonde Schön-
heit war der Einquartierung schon am ersten Tage auf-

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