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«Fortsetzung.)
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Tas „Wildcmannhaschcu" in Schlnckenau (Böhmen). Ruch einer Skizze von A. Dreßler. (s. 327.)
SS
A
den Inhalt
menten auf
AG-
Einige Male hatte Martin auf die Vorstellungen seiner
Frau Personen aus dem Kreis der Hochzeitsgäste zum
Abendessen eingeladen. Zuerst die Gruppe seiner Börseu-
sreimde, dann die Schwiegereltern mit ihren militärischen
md adeligen Bekanntschaften, endlich nach langem Zögern
auch den früheren Musiklehrer Elisens mit den paar Herren
sm der Oper und ihren Freundinnen.
Mit seinen Geschäftsfreunden hatte er Karten und
schließlich Pharao gespielt« die Herren, selbst die jüngeren
darunter, hatten sich im Eifer des Spiels wenig oder gar
roMark
inten, reich mit
wänden:
le, 12 Milde,
linde,
lke, 2 Lände,
ke, 12 Lände.
,'erke, 4 Lände,
rke, 8 Lände,
rke, 3 Lände.
Soesie, 1 Sand,
and.
iglichen Werke
k. Werth), in
l zusammen
Karli!
und fehlerfrei
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«tze 54.
st Jedermann
a Einsendung
; xrM8.
rötheten Gesichtern davongegangen, hatte sie Martin im
Aerger über den beim Spiel erlittenen Verlust mit Vor-
würfen überhäuft, daß sie sich gegen seine Gesellschaft so
unaufmerksam gezeigt.
,',Ja, wenn man Dir nicht den Hof macht," sagte er
dabei, „interessiren Dich die Herren nicht."
Nach dem Abend, der mit den Eltern Elisens einige
alte, aber noch recht aufgeräumte Hauptleute und ein paar
redelustige Damen versammelt hatte, erfolgte von Seiten
Martin's ein anderer Nachruf darüber gegen Elisen.
„Diese langweilige, hochnäsige Sippe," schalt er, „kommt
mir nicht wieder in's Haus. Ich habe sie ein- für alle-
mal" — dieses Wort war ihm zur Gewohnheit geworden
— „abgefüttert. Wie sie den Thee schlürfen, die Wein-
flaschen leeren, mit den Köpfen dabei schaukeln, das große
Wort führen, von vornehmen Bekanntschaften als ihrem
gewöhnlichen Umgang reden, das ist ja gerade, als erwiesen
sie Einem eine Gnade, sich cinzufinden und sich einmal bei
unsercincm wieder in guten Speisen satt zu essen. Dir ge-
nicht um die junge Dame des Hauses gekümmert, die ihnen
anfänglich so liebenswürdig aufgewartet. Gelangweilt und
auch gekränkt zog sie sich darauf in ihr anstoßendes Zimmer
zurück, dessen Thür zum Spielsalon sie offen ließ. Auf
einem Fauteuil überließ sie sich ihren Gedanken. Sie
konnten keine freudigen sein. Was bot ihr nun solche Ge-
sellschaft! Wie rücksichtslos benahm sich dabei ihr Mann
und mit ihm Diejenigen, mit denen er sich am meisten
eines Sinnes fühlte!
Da rief er sie mit Heftigkeit, und als sie am Spieltisch
erschien, sagte er unwirsch zu ihr, auf einige leere Gläser
vor seinen Gästen deutend:
„Warum gibst Du nicht Acht? Es ist doch Deines
Amtes, einzuschenken."
Wie gern hätte sie diesen Hausfraudienst geleistet! Aber
nun in solchem Ton dazu befohlen zu werden, that ihr weh.
So war sie wie eine Magd angehcrrscht und auf ihren
Posten verwiesen.
Und als spät nach Mitternacht diese Gäste mit ge-
Zprers einer- Munrrneu
15 Wfennig.
Der Kamps einer Krau.
Roman
von
Eduard Schmidt.
Jeden Sonntag erchchornt
eine Wummer.
den ix. -
Weise einzige»
edeutung sch»»
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laben ihn sg,
l«. Der jung,
8 den wunder-
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Auflage hat
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lmrz: I. W. Mu-
nn: Stettin: Iß'.
Schafsilzel: statt
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