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Zllustrirte Welt.

458

diqrr Ghettob


Zwischen Angst und Hoffen verfolgten die Beiden den
Verlauf der Krankheit und ihre Krisis. Die Fieberstürme
hörten endlich auf, Elise sprach nicht mehr irre, sondern
lag in einem Zustand körperlicher Erschöpftheit und gei-
stiger Lähmung da. Noch erkannte sie Niemanden und
sprach auch nichts. Sie war vielleicht gerettet, aber in jeder
Stunde war noch zu befürchten, daß sie in der über sie
gekommenen Lethargie einschlummern könne, um nicht wieder
zu erwachen.
So vergingen Wochen. Die Nacht, in die ihr Geist
versunken, hörte noch immer nicht auf. Ein Bild des
Jammers bot sie auch äußerlich dar, welches die Mutter
zu Thränen rührte und Hohenstein mit Verzweiflung er-
füllte. Bis zur Unkenntlichkeit war das vorher so liebliche
Wesen entstellt, ein Skelet nur noch, welches unter einer
dünnen Hauthülle athmete; das reiche blonde Haar war
gänzlich verloren gegangen und der starre Blick ihrer blauen
Augen zeugte von der geistigen Verwüstung, der sie anheim-
gefallen war.
Doch endlich blitzten Sterne von Gedanken wieder durch
diese Nacht. Sie erkannte ihre Mutter, sie erkannte Hohen-
stein. Sie lächelte ihm zu mit einem Weh, das ihm in
die Seele schnitt. Sie öffnete ihre Lippen, um zum ersten
Mal einem klaren Gedanken Ausdruck zu geben.
„Mein Vater!" stieß sie leise und wie eine Frage, die
tief auf dem Grunde ihres Herzens geruht und jetzt zum
Leben erwachte, hervor.
„O!" schluchzte ihre Mutter auf. „Er kann Dich nicht
mehr sehen, mein theures Kind!"
Mit großen Augen sah sie ihre Mutter und den Gra-
sen an.
„Er ist im Gefängniß," antwortete sie tonlos.
„Nein, nein!" sagte Hohenstein, der den inneren Vor-
gang bei der Schwergeprüften begriff, und die Last, die sie
bedrückte, von ihr heben wollte, mußte er ihr auch einen
Schmerz dafür bieten. Dieser Schmerz war doch ein na-
türlicher, der in sich die Kraft der Heilung trug.
„Dein armer Vater," setzte er innig hinzu, „ertrug es
nicht, was Leid über ihn gekommen."
„Er ist nicht vor Gericht gestellt?" fragte sie wieder.
„Nein, Gott hat ihn abgerufen!" entgegnete ihr muthig
der junge Mann.
„Also todt!"
Sie seufzte dabei, aber sic blieb ruhig.
„Er ist erlöst, liebe Elise!" rief die Mutter aus und
warf sich an die Brust der Tochter. „Gott hat es so ge-
wollt!"
„Ach," entströmte es klagend nach einer Pause ihrem
Munde, „er ist glücklich! Warum bin ich nicht auch ge-
storben!"
Hohenstein ergriff ihre Hand.
„Du mußt leben, Geliebte, nachdem Du dem Tode
wieder entrissen worden bist."
Sie schüttelte sanft ein wenig ihr Haupt und flüsterte:
„Sterben wäre besser; noch besser, schon gestorben sein!"
„Sprich nicht so, Elise, denke nicht so! Habe Muth,
hoffe, erstarke zu neuem Leben!" versuchte Hohenstein sie
ans der Umgarnung durch die in ihr aufgekommenen trüben
und schrecklichen Erinnerungen mit energischem Ruck heraus-
zureißen. „Die Vergangenheit sei nicht mehr da für Dich.
Du bist frei von allen Fesseln; es ist in einem furchtbaren
Sturm geschehen!"
„Frei!" sagte sie und ein Schaudern schüttelte ihren
Körper.
„Ja, frei für eine glückliche Zukunft!"
„Glücklich? — Niemals!"
„Brüte nicht mehr über Erinnerungen, die Dir schmerz-
lich sind. Lebe für mich, wie ich für Dich leben will.
Ich will, ich werde Dich glücklich machen; ich weiß, daß ich
es vermag. In allen Prüfungen, die meine Liebe zu Dir
mir bereitet hat, habe ich erkannt, daß Du die Ergänzung
meiner Seele bilden wirst. Höre es, höre es noch einmal
in dieser Stunde, der ersten, in der Du nach langem Fieber-
wahnsinn wieder Welt und Menschen erkennst, der ersten,
in der Du wieder lebst! Du bist mein, Elise, und Du
bleibst es."
Ein Heller Glanz strömte aus ihren Augen, die trunken
an dem Anblick des Geliebten sich sättigten. Aber sie
schüttelte dann wieder ihr Haupt und lispelte:
„Entsagen wir! Laß mich mit Deiner Liebe fern von
Dir mein Leben verbringen, in einem Kloster! Da ist cs
still und die Welt dringt nicht dahin."
„Elise!" bat und richtete sich dabei vorwurfsvoll die
Mutter gegen sie. „Was sprichst Du da!"
„O, sie kennt mich nicht!" rief Hohenstein mit Zuver-
sicht aus und strich mit seiner Hand liebevoll über ihre
Stirn. „Sie glaubt es noch nicht, daß ich sie nicht mehr
aus meiner Liebe lasse. Genese, Weib, und dann wirst
Du die Meine werden, deß sei gewiß."
Sie schien erschöpft zu sein; mit einem sich brechenden
Blick sank sie in die Kissen zurück, und indem die sinkende
Sonne gerade ihren goldenen Strahl durch das Fenster
über sie warf, lag sie wie verklärt vor dem Geliebten.
Schon hatten nach der entstellenden Magerkeit die Formen
wieder an Fülle zugenommen und das Haar war schon in
leichtem Flaum unter dem Häubchen. So zart und fein
aber war doch ihr Gebild, daß man es jetzt, da nichts sich
daran regte, für eines Künstlers Meisterwerk hätte halten
können, einen schlummernden Engel darstellend. Unter der
durchsichtigen Haut trat das Geflecht der bläulichen Adern

hervor. Um ihren seingeschnittenen Mund in dem noch
blassen, hageren Gesicht lag eine Freude gebettet in rühren-
der Wehmuth. Ihre Augen schlossen sich vollends und
der Schlaf ließ sie todtengleich aussehen.
Lange, wie bewundernd, betrachtete sie der Graf.
„Sie ist mein!" murmelte er. „Ich baue ihr die Zu-
kunft."
Und Frau Cordelia warf dabei einen thränenfeuchten
Blick gen Himmel, als wolle sie ihn anrufen, das Wort
des trefflichen, von ihr wie ein Halbgott verehrten Mannes
zur Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Genesung Elisens schritt langsam fort und sie
konnte das Bett endlich wieder verlassen. Auf das Ge-
spräch, mit dem sie gleichsam bei ihrer Wiedergeburt in's
Leben eingeführt worden, war man nicht mehr zurückge-
kommen. Hohenstein wollte absichtlich, daß Elise in ihren
Gedanken Alles, was sie über ihres Vaters Tod — dessen
Selbstmord ihr verheimlicht blieb — und über seinen
eigenen unerschütterten Entschluß vernommen hatte, lang-
sam und reiflich verarbeite. Nach der physischen Krisis,
er erkannte dieß, mußte sie noch eine seelische durchmachen,
in der man sie nicht stören durfte. Darüber hatte er sich
mit der Mutter verständigt/ und sie that ihm gehorsam
Alles zu Willen. Elise selbst hing einer L-chwermuth nach,
die nur zu oft wohl ihr Antlitz verdüsterte, sie schweigsam
sein ließ, in sich gekehrt; aber in Hohenstein's Gegenwart
hoben sich immer diese Schatten, und ihre Augen ruhten
dann wonneselig und dankerfüllt auf ihm, wenn er mit ihr
plauderte, ohne sie dabei je wieder mit seinen Geständnissen,
mit seiner ungestümen Leidenschaft zu bedrängen. Er sprach
nicht mehr, doch er handelte desto aufmerksamer als ihr
Geliebter. Sie wehrte ihm nicht, sie hätte ihm darin zu
wehren auch nicht vermocht. Sie war sein, das sagte ihr
jeder Pulsschlag, jede Fiber ihres Herzens, und dieser
innersten Hingabe ay ihn konnte sie nicht widerstreben.
Aber trotzdem ließ sie aus ihrem Sinn den Vorsatz nicht
fahren, ihm zu entsagen und in ein Kloster zu gehen.
Hohenstein hatte den Vorschlag gemacht — man konnte
sagen, er hatte es angeordnet, daß Frau von Hagen mit
ihrer Tochter nach seinem Schloß in Steyermark über-
siedeln sollten, und so geschah es in der That. Die Wittwe
war froh, die ihr grauenvoll gewordene Wohnung zu ver-
lassen, und Elise beugte sich vor der Hochherzigkeit des
Anerbieters aus gleicher Empfindung.
Das Schloß lag herrlich auf einem in's flache Land
vorspringenden Höhenzuge. Es war ein stattlicher, vor-
herrschend alter Bau mit Burgthurm und einem halbver-
fallenen Graben. Die reiche, milde Natur ringsum bildete
den Garten dazu. Selten hatten die letzten Besitzer hier
ihre Wohnung genommen, und Vieles war deßhalb am
Bau verfallen, in seiner Umgebung vernachlässigt. Graf-
Max selber, seitdem er die Herrschaft geerbt, war immer
nur auf kurze Zeit dahin gekommen, entweder um große
Jagden abzuhalten oder um nach einem Ueberdruß an den
Genüssen der Welt in dieser Abgeschiedenheit sich wieder
zu sammeln, mit seinem idealen Menschen ungestörten Ver-
kehrs zu pflegen.
Sichtlich that auch der Aufenthalt hier Elisen wohl
und sie erblühte wieder zu jugendlichen Reizen, denen ein
leidender Zug in dem feinen Antlitz, jetzt umflossen von
der Fülle eines blonden Gelocks, etwas Weihevolles ver-
lieh. Ost folgten Hohenstein's Augen mit schwärmerischem
Ausdruck der lieblichen Elfengestalt, wenn sie hinsinnend
längs der Brustwehr an dem Burggraben sich erging und
in das Land hineinschaute bis zu den Bergen in der Ferne.
Er ließ sie noch immer allein mit den Gedanken, die sie
beschäftigten; aber er fürchtete nicht, daß sie denjenigen ver-
wirklichen werde, der ihm als der Rest ihrer geistigen
Krankheit erschien.
„Elise," sagte er einmal, als er sie eigens auf einem
Lieblingsplatz am alten Thurm aufgesucht, „es gefällt Ihnen
hier, ich habe mir es gedacht. Es soll mir nun auch hier
besonders gefallen, ich werde das Schloß wieder ausbesscrn
und Alles recht wohnlich und traulich einrickten lassen.
Enden wir nun unsere Prüfung, geliebtes Weib, und
reichen wir uns, deren Herzen sich längst verbunden haben,
die Hand zum Bund für das Leben."
Er bot ihr seine Rechte, und sie legte die ihrige mit
ruhigem, wehmüthigem Lächeln hinein.
„Sie edler Mann," erwiederte sie, „ich habe mich nicht
zu schämen, Ihnen auch jetzt noch meine Liebe wieder zu
gestehen; aber ich kann Ihr Opfer nicht annehmen."
„Ein Opfer von mir? Die Erfüllung eines Wunsches,
der mich seit zwei Jahren leidenschaftlich bewegt, soll ein
Opfer sein? Nein, nein, Elise, befreien Sie sich nun auch
von dieser Vorstellung und genesen Sie vollends in dem
Glück, das unsere Ehe schaffen wird. Sie wollen der
Welt entrückt sein und Sie haben ein Recht durch die
herbsten Prüfungen, die Ihnen befchieden waren, sich zurück-
zuziehen. Aber es ist nicht nöthig, daß Sie sich deßwegen
in einem Kloster begraben. Ich werde uns hier eine eigene
Welt schassen. Sagen Sie Ja — was kann Sie noch
davon abhalten?"
Sie hatte ihm ihre Hand sanft entzogen und gesenkten
Hauptes, wie eine Büßende, stand sie vor ihm.
„Die schmerzvoll wunde Stelle in meiner Vergangen-
heit," hauchte sie nach einer Weile seufzend hin.
„Die werde ich ehren und schonen. Aber auf Ihnen
ruht keine Schuld, die Sie zu sühnen hätten durch Ent-
sagung. Martern Sie sich nicht durch Ihre Erinnerungen!

Linst, w
Sing ich
Auf steil
Kem tob
letzt, be
M iä
lind km
Die kiihi
Linst, in
Bewährt
K siß
Lis ich
Jetzt sue
Daß alle
Der llär
Und oft
Ich liebe
In Brm
Die Frist
Die ist -

Kun, Zamposo in, Kneckig.
(Bild S. 4SV.)
Venedig besitzt schöne große Plätze, die jedoch mit Ausnahme
des Markusplatzes sehr still und nicht viel von Touristen aus-
gesucht sind, obwohl sie viel Originelles und Merkwürdiges dar-
bieten und wohl des Besuches der Freinden Werth wären. Wir
führen heut unsere Leser zu dem Campo — so heißt in Venedig
der Platz San Giovanni e Paolo, im venetianischen Dialekt Sm
Zanipolo genannt. Man ist überrascht durch die prächtigen Bau-
werke, welche diesen Campo einrahmen. Da ist zuerst die Kirche,
deren Namen der Platz trägt, ein sthlvolles Werk, das I43V be-
endet wurde und auf interessante Weise den Uebergang der go-
thischen zur Renaissancebaukunst zeigt, es ist mit sechs Säulen vm
orientalischem Marmor und anderen schönen Skulpturen verzier!.
An diese Kirche lehnt sich das 1485 errichtete Civilspital mit selt-
samer, aber eindrucksvoller Renaissancefassade. Zur Seite der
Kirche jedoch finden wir ein Hauptwahrzerchm dieses Campo, die
sehr schöne Reiterstatue des venetianischen Generals Bartolome»
Colleoni, gestorben 1475. Dieses Standbild ist 1496 nach dm
Modell des Andrea da Verocchio von Alessandro Leonardo aus-
gesührt worden, der auch das mit schönen Ornamenten und sechs
korinthischen Säulen geschmückte, sehr fein proportionirte Piedestul
schuf. Dem Platz fehlt auch nicht das charakteristische Zeichen der .;
venetianischen Campos, der Cisternenbrumren mit den flümii
Friaulermädchcn, die in kupfernen Schöpfeimern zu bestimmten
Stunden hier das Wasser holen.


Im KrullisMmr.
(Bild S. 4KI.)
Lieblich und doch ernst stimmend ist der Anblick einer Braut.
Ein schöner Lebensabschnitt, der schönste vielleicht, die Herme, Pt
liche, sorglose Jugend wird mit dem Tragen dieses schm»
abgeschlossen, und Las Leben mit seinem Ernst macht nun P
Forderungen und Ansprüche geltend. Freilich bietet auch
Stand der Frau viel des Glückes, soviel Tieferes, Bedeutend ,
als die herrlichste Jugend je hat schenken können — aber
junge Frau übernimmt Pflichten, sie gehört nicht mehr nu
selbst, ihren Wünschen und Träumen an, sie ist verbunden
das Leben mit dem Manne, an dessen Wohl und lWehe st»
theilnehmen. muß, als wäre es das eigene. ^nsteS u -
trübe Erfahrungen, Enttäuschungen bleiben auch dem Gluach
nicht erspart, aber ebensoviele des Sonnenscheins, der ö
des Erfolges gleichen diese Schatten aus. Es scheint, als o
Braut, welche unser Bild so poetisch darstellt, hinaus m di S
kunft blicke und mit sinnenden Augen in jenen nun so l>a
erschlossenen geheimnißvollen Abschnitt des Lebens iMne un .
über nachdenke, ob wirklich hier die Dornen jo nahe bei Lcn o» -
stehen und ob dieser wichtigste Schritt ihres Lebens chm auq
der Rosen bringen wird. Sie liebt wahrhaft und weiß sich
innig geliebt, und sie vertraut mit Recht darauf, lwsi-
liche Liebe ist, da auch stets mehr Rosen sein werden als
und mit ruhigem Herzen schaut sie der Zukunft entgegen.

Wie Sie am Körper wieder genesen sind, so wird -7
an der Seele geschehen. Unser Bund wird auf einer
Vollendungsstufe unserer Wesen erfolgen. Ich bad. "
Liebe zu Ihnen die Sturmrenner der Leidenschaften
geschirrt, erheben Sie sich aus Liebe zu mir zu neuen ib»»
nungcn auf Ihr jugendliches Leben!" '
Lie wollte wieder das Haupt schütteln. Er aber„
schlang sie mit Innigkeit und rief:
„Ihr Unglück wäre es, wie das meine, wollten Sie
Ihrer Liebe zu mir eine Verleugnung durchsetzen
und muß m uns mcht der Glaube erstarkens daß wirf
einander bestimmt waren? Ein neues Leben besinn!
schlagen Sie ein, Elise!" -
Sie erglühte in seiner Umarmung, und wie sei»»
Macht verfallen, neigte sie ihr Antlitz gegen seine Brust
„Herr Graf —" stammelte sie.
„Nicht doch so fremd!" warf er ihr liebevoll vor.
„Nicht doch, Elise! Sage ,Maxsi"
Sie schwieg.
„O, Du wirst sprechen, ich weiß es! Du wirst
zu Deinem Gatten sagen!"
Und zitternd, mit Thränen zu ihm aufschauend, wie M
Erbarmen flehend, lispelte sie:
„Max!"
Ein Freudenschrei entfuhr ihm, und dann bedeckten se«
glühenden Küsse ihre Lippen.
„Elise, mein Weib! Ja, mein Weib!"
„Max! Max!" stürmte es aus ihrer Brust. Ich gj.
Dein, Du willst es, und ich kann nicht anders." "
Nach einem Monat fand die Trauung des Grafen von
Hohenstein mit Elisen in der kleinen Kapelle des Schlosses
statt. Außer ihrer Mutter, die vor Freude strahlte, wohnten
dem feierlichen Akt nur noch Wiegand und Arini bei die
Elise auf Wunsch ihres Bräutigams dazu eingeladen hatte
Schön war sie als Braut, eine verklärte Erscheinung, all'
ihre Weiblichkeit in der höchsten äußern Vollendung unter
der Sonne der beglückendsten Hoffnungen. Und diese
strahlten von ihrem rosig angehauchten Antlitz zurück, web-
muthsvoll und thränenverhaltend. Die Frau sah sich am
Ende ihres Kampfes mit dem edelsten Preise des Lebens
belohnt, und wie bei einem Mädchen änderte sich der Schlag
ihres Herzens, nachdem sie auf des Priesters Frage das
Ja gesprochen, mit dem sie Gattin wurde, mit dem die
Pforte der Zukunft sich ihr erschlossen.

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