Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]: Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI (3.1888)

DAS GRABMAL DER JULIER ZU ST.-REMY
UND SEINE UMGEBUNG.
(Hierzu Antike Denkmäler Taf. 13—15.)
Unweit vom heutigen Orte St.-Remy erheben sich an der Heerstrafse dicht
bei einem Gebirgsbache zwei römische Gebäude. Das eine ist ein Triumphbogen,
das andere ein thurmartiger, mehrgeschossiger Bau, das Grabmal der Julier; wenn
ersterer nur noch in Trümmern vorhanden, so ist letzteres in seinem architektonischen
Theile fast unversehrt auf uns gekommen.


Das Grabmal ist auf Tafel iß—15 der antiken Denkmäler sowohl in seiner
Gesammtanlage, wie seinen Einzelheiten dargestellt' und besteht aus Unterbau, Haupt-
geschofs und einem tempelartigen Aufsatz. Der Unterbau, welcher mit reich be-
wegten Bildwerken geschmückt ist, erhebt sich auf mehreren Stufen. Seine archi-

b Unter der älteren Litteratur über das Denkmal,
so weit mir dieselbe zugänglich gewesen ist,
habe ich die kleine, auf eigner Anschauung be-
ruhende Schrift von Lamy,

&zz73A7&77zy F7z ZUcy<?7z<rg, Z<7zz7 FA aUZz'/F
a 7%77z.fAM7y yUrF Zzz Ttbz Z/A/ (Z<? J'ThyT'z^^'z'F
<7^ 7a UFM^F Aa/Jaz'Z, 777^7*3773^37* Zzz Aaz, 7*z3F
fUa7%z37*373.b besonders sorgfältig und sachlich ge-
funden.

I