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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 3.1888

DOI Artikel:
Michaelis, Adolf: Demosthenes Epibomios
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https://doi.org/10.11588/diglit.36646#0249

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DEMOSTHENES EPIBOMIOS.


Das hiernebcn abge-
bildete Marmorrelief ist erst
seit Kurzem, nachdem es
über ein Jahrhundert ver-
schollen gewesen war, aus
seinem Verstech wieder zum
Vorschein gekommen und
dadurch einer genaueren Un-
tersuchung zugänglich ge-
worden. Wie ich kürzlich
an anderer Stelle ' dargelegt
habe, verdanken wir die
erste Nachricht von dem-
selben Francesco Ficoroni *.
Danach war es 1737 gefun-
den; wo, sagt Ficoroni nicht,
der den Marmor bei dem
»Sztpzt??' Lh/zz.7z7z
zfz 77<7jVt7 S^*72t77^
zA/A TZZZZA/A«
sah, einem Manne, den Bot-
tari als einen »Tzrwzt? zvvzzA'A
<7 ^7^7*A^Aj2772Z7 zfz7g*7ZZ ^Z77'A
AMzzZAzUhz« bezeichnet
Nicht lange nach der Auf-
findung übersandte Palazzi
das Relief dem Leibarzt des Königs von England Dr. Richard Mead, einem eifrigen
Sammler und dem Mittelpunkt eines lebhaften litterarischcn Verkehrs. Dieser erlaubte
dem Oxforder Gelehrten Phil. Barton seine Ausgabe der plutarchischen Lebensbeschrei-
bungen des Demosthenes und Cicero (Oxford 1744) mit einer Abbildung des neuerwor-

Demosthenes III- (1887), 410.
-) [Ridolhno Venuti] Z?<7772<3 <772Z2<r% (1741) I) 281
— Ficoroni 6227727722M ,272z. Zz'ZZzr. zzZ. CzzZzz'ZZzz.!'
S. 129 — Fea Afz'jr^ZZ. I, 148 no. 60.
3) In einem Bericht bei Schreiber sächs. Bcr. 1885

S. 16. Venuti a. a. O. I, 292 nennt ihn neben
Ficoroni, Valesio, Vettori als Sammler von Nach-
richten über Ausgrabungen; um 1741 war er bei
der Inventarisierung der Sammlung Carpegna be-
hilflich (7M773. 272^. 7^7* w*77. 27/Z2 ,f2<77'M zZ?2
zZVZzrZzh II S. X).
 
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