AMT MOSBACH. — NECKARZIMMERN. BURG HORNBERG.
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Ueber dem Orte weithin sichtbar und das Neckarthal beherrschend, liegt die alte,
berühmte
BURG HORNBERG.
Schreibweisen: Horinberch 112 3; Horemberch 1184; Horrenbergh 119 2; Horem-
burg 1196; Hornberc 1243; Horemberch 1261; Hornberg 1366, 1430, 1477 u. s. f.
Quellen und Litteratur: Urkunden enthalten das Freiherrlich von Gem-
mingen'sches Archiv auf Burg Hornberg (H.) und das Generallandesarchiv zu Karls-
ruhe. (G.)
Quellenwerke: Origines Guelficae. Hannoverae MDCCLIII tom IV; Origines
Guelficae Hannoverae MDCCLXXX tom V. — Gudenus Sylloge i variorum Diplo-
matariorum, Frankofurti MDCCXXVUI. — Quellen zur bayerischen und deutschen Ge-
schichte, Band II, Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen.
Litteratur: Karl Jäger, Handbuch für Reisende in den Neckargegenden.
Heidelberg s. a. Kurt Lang, Ritter Götz von Berlichingen. Heilbronn und Rothenburg
a. d. Tauber 1825. Häusser, Geschichte der rheinischen Pfalz. Heidelberg 1845.
Remling, Geschichte der Bischöfe zu Speyer. Mainz 1852 bis 1854. Text. Band
I und II. Friedr. Wolfgang Götz, Graf von Berlichingen—Rossach, Geschichte des
Ritters Götz von Berlichingen. Leipzig 1861. Fr. Krieger, Burg Hornberg am Neckar.
Heidelberg 1869. Zeitschrift des Vereins für württembergisch Franken. Jahrg. 67,
II. Abth. J. Näher, Die Baudenkmale der unteren Neckargegend und des Odenwaldes.
Heft V. Heidelberg 1893. Pipe r, Burgenkunde. München 1895 passim. Adolf Zeller,
Burg Hornberg am Neckar. Darmstadt 1903.
Geschichte.
Aelteste Nachrichten über die Burg finden sich in einer Urkunde von
1184 über Besitz der Grafen von Laufen, in welcher der Austausch eines Antheiles
(partem suam castelli Horemberg pro predicto predio Grensheim) gegen einen
andern verhandelt wird. (Ueber die somit ältesten nachgewiesenen Besitzer, die
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Ueber dem Orte weithin sichtbar und das Neckarthal beherrschend, liegt die alte,
berühmte
BURG HORNBERG.
Schreibweisen: Horinberch 112 3; Horemberch 1184; Horrenbergh 119 2; Horem-
burg 1196; Hornberc 1243; Horemberch 1261; Hornberg 1366, 1430, 1477 u. s. f.
Quellen und Litteratur: Urkunden enthalten das Freiherrlich von Gem-
mingen'sches Archiv auf Burg Hornberg (H.) und das Generallandesarchiv zu Karls-
ruhe. (G.)
Quellenwerke: Origines Guelficae. Hannoverae MDCCLIII tom IV; Origines
Guelficae Hannoverae MDCCLXXX tom V. — Gudenus Sylloge i variorum Diplo-
matariorum, Frankofurti MDCCXXVUI. — Quellen zur bayerischen und deutschen Ge-
schichte, Band II, Quellen zur Geschichte Friedrichs des Siegreichen.
Litteratur: Karl Jäger, Handbuch für Reisende in den Neckargegenden.
Heidelberg s. a. Kurt Lang, Ritter Götz von Berlichingen. Heilbronn und Rothenburg
a. d. Tauber 1825. Häusser, Geschichte der rheinischen Pfalz. Heidelberg 1845.
Remling, Geschichte der Bischöfe zu Speyer. Mainz 1852 bis 1854. Text. Band
I und II. Friedr. Wolfgang Götz, Graf von Berlichingen—Rossach, Geschichte des
Ritters Götz von Berlichingen. Leipzig 1861. Fr. Krieger, Burg Hornberg am Neckar.
Heidelberg 1869. Zeitschrift des Vereins für württembergisch Franken. Jahrg. 67,
II. Abth. J. Näher, Die Baudenkmale der unteren Neckargegend und des Odenwaldes.
Heft V. Heidelberg 1893. Pipe r, Burgenkunde. München 1895 passim. Adolf Zeller,
Burg Hornberg am Neckar. Darmstadt 1903.
Geschichte.
Aelteste Nachrichten über die Burg finden sich in einer Urkunde von
1184 über Besitz der Grafen von Laufen, in welcher der Austausch eines Antheiles
(partem suam castelli Horemberg pro predicto predio Grensheim) gegen einen
andern verhandelt wird. (Ueber die somit ältesten nachgewiesenen Besitzer, die