l. L>er vater und der älteste Lohn Knton.
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Nbb. 4. Kriedrich Nottmann : Landstratze bei Schriesheim mit der Ltrahlenburg. klquarell.
(Uurpfälzisches Museum, heidelberg).
morgens angenommen ist, so daß alles in blauem Oufte friert, nein, die äonne
ist schon höher gestiegen und spielt munter auf den lVellen des Neckars, leis
auf den Nländen der häuser und haucht den Jettenbühl zitronengelblich an.
Jmmerhin ist gerade hier aber noch nicht so weit gegangen, wie in dem Aquarell
des Zohnes Narl von l8l9 „Baden-Laden", daß die Lokalfarbe der lViese über-
haupt durch das Zonnenreflexlicht ausgelöscht wäre, es ist dem Gelb immer
noch Grün beigemischt, das die llliese in Ztreifchen den beschatteten, kleinen,
seichten Terrainsenkungen enksprechend, besprenkelt. Glgemälde von Kriedrich
Nottmanns hand gibt es meines lVissens nichV.
' (Jm Besihe von Krl. Emma wagner-heidelberg hat sich inzwischen doch ein Vlgemälde Kriedrich Rott-
manns auffinden lassen. Ls stellt den Blick ins Neckartal mit Schlotz und Stadt heidelberg dar, etwa aus der Gegend
des Riesensteins, in ganz ähnlicher kiuffassung wie sie wohl Lrnst Zries, auch ein Schüler des alten Rottmann
(vgl. E. Kries-klusstellung im Rurpfälzischen vluseum, Uatalog 1927, Nr. 39, 4l, 43), später des öfteren auf
seinen Zeichnungen und Gemälden zum klusdruck brachte. Es ist „§. N. 1810" rechts unten signiert und noch ein-
mal rückwärts alt in rot „§. Rottmann 1810" näher bezeichnet. ver vorgrund zeigt ganz in der üblichen klrt des
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Nbb. 4. Kriedrich Nottmann : Landstratze bei Schriesheim mit der Ltrahlenburg. klquarell.
(Uurpfälzisches Museum, heidelberg).
morgens angenommen ist, so daß alles in blauem Oufte friert, nein, die äonne
ist schon höher gestiegen und spielt munter auf den lVellen des Neckars, leis
auf den Nländen der häuser und haucht den Jettenbühl zitronengelblich an.
Jmmerhin ist gerade hier aber noch nicht so weit gegangen, wie in dem Aquarell
des Zohnes Narl von l8l9 „Baden-Laden", daß die Lokalfarbe der lViese über-
haupt durch das Zonnenreflexlicht ausgelöscht wäre, es ist dem Gelb immer
noch Grün beigemischt, das die llliese in Ztreifchen den beschatteten, kleinen,
seichten Terrainsenkungen enksprechend, besprenkelt. Glgemälde von Kriedrich
Nottmanns hand gibt es meines lVissens nichV.
' (Jm Besihe von Krl. Emma wagner-heidelberg hat sich inzwischen doch ein Vlgemälde Kriedrich Rott-
manns auffinden lassen. Ls stellt den Blick ins Neckartal mit Schlotz und Stadt heidelberg dar, etwa aus der Gegend
des Riesensteins, in ganz ähnlicher kiuffassung wie sie wohl Lrnst Zries, auch ein Schüler des alten Rottmann
(vgl. E. Kries-klusstellung im Rurpfälzischen vluseum, Uatalog 1927, Nr. 39, 4l, 43), später des öfteren auf
seinen Zeichnungen und Gemälden zum klusdruck brachte. Es ist „§. N. 1810" rechts unten signiert und noch ein-
mal rückwärts alt in rot „§. Rottmann 1810" näher bezeichnet. ver vorgrund zeigt ganz in der üblichen klrt des