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KUNSTGEWEßBEBLATT
NEUE FOLGE (SM 916/17 15)2 8- JAHRGANG
PFnAk"TinM- FRITZHELLWAO IN
KCUAIV 1 lWl>. BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON : ZEHLENDORF 522
\icni Af.. E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
VCrvL/WJ. HOSPITALSTR. IIa • TEL. 244
HEFT6
MÄRZ
VEREINSORGAN SS
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART tEäsa
Haupthalle des Tempels in Jtsukuschima
REISESTUDIEN
V. DIE KUNSTSCHÄTZE JAPANS
WER um der Kunst willen nach Japan reist,
sollte seinen Weg über Amerika nehmen.
Es ist für den Europäer eine peinliche Wahr-
heit: die Amerikaner haben sich auf alle Dauer soviel
des Besten von ostasiatischer Kunst gesichert, daß
man ohne ihre Museen und Sammlungen die Ge-
schichte der chinesischen und japanischen Malerei, des
Holzschnittes, des Porzellans, der Töpferkunst und
anderer Gebiete wissenschaftlich nicht erarbeiten kann.
Der erste kritische Kenner japanischer Malerei, Ernest
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVIII. H. 6
Fenollosa, hat seine in langem Aufenthalt im Lande ver-
einigten Gemälde an das Museum in Boston verkauft und
seine herrlichen Holzschnitte an Kunstfreunde in Chi-
cago, wo sie kürzlich das Kunstmuseum geerbt hat. Der
zäheste Sammler ostasiatischer Kunst, Charles L. Freer
in Detroit, baut eben als Geschenk an das amerikanische
Volk für seine Sammlung ein eigenes Gebäude in
Washington, in dem ein Stab kundiger Beamter sie nach
japanischer Art den Besuchern persönlich vorzeigen
wird. Im großen Natur- und Völkermuseum von Chi-
97 —
15
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KUNSTGEWEßBEBLATT
NEUE FOLGE (SM 916/17 15)2 8- JAHRGANG
PFnAk"TinM- FRITZHELLWAO IN
KCUAIV 1 lWl>. BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON : ZEHLENDORF 522
\icni Af.. E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
VCrvL/WJ. HOSPITALSTR. IIa • TEL. 244
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MÄRZ
VEREINSORGAN SS
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART tEäsa
Haupthalle des Tempels in Jtsukuschima
REISESTUDIEN
V. DIE KUNSTSCHÄTZE JAPANS
WER um der Kunst willen nach Japan reist,
sollte seinen Weg über Amerika nehmen.
Es ist für den Europäer eine peinliche Wahr-
heit: die Amerikaner haben sich auf alle Dauer soviel
des Besten von ostasiatischer Kunst gesichert, daß
man ohne ihre Museen und Sammlungen die Ge-
schichte der chinesischen und japanischen Malerei, des
Holzschnittes, des Porzellans, der Töpferkunst und
anderer Gebiete wissenschaftlich nicht erarbeiten kann.
Der erste kritische Kenner japanischer Malerei, Ernest
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVIII. H. 6
Fenollosa, hat seine in langem Aufenthalt im Lande ver-
einigten Gemälde an das Museum in Boston verkauft und
seine herrlichen Holzschnitte an Kunstfreunde in Chi-
cago, wo sie kürzlich das Kunstmuseum geerbt hat. Der
zäheste Sammler ostasiatischer Kunst, Charles L. Freer
in Detroit, baut eben als Geschenk an das amerikanische
Volk für seine Sammlung ein eigenes Gebäude in
Washington, in dem ein Stab kundiger Beamter sie nach
japanischer Art den Besuchern persönlich vorzeigen
wird. Im großen Natur- und Völkermuseum von Chi-
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