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https://doi.org/10.11588/diglit.16183#0155
§■ 3°9-
Bey der Aufnahme und Zeichnung solcher Pläne muss man sich nach
Zeit und Umständen richten. Hat man nichts von dem Feinde zu besol-
gen , to kann die Gegend mit Inslrumenten aufgenommen und mehr Zeit
und Fleiss darauf verwendet werden; wesshalb man den ersreu Aufriss,
der ohne diess nie ganz rein aussällt, dann erst ins Reine bringt. Doch
öfters trifft es sich , dass eine Gegend in der Eile aufgenommen werden
muss; wo man sich dann b!os mit der Bousole und dem SchriUezählen be-
hilft , wo also ans reine Abzeichnen gar nciht zu denken ifi, sondern blos
der ssüchtige Entwurf, desssen Ausarbeitung man sich auf gelegenere Zeit
vorbehält, dem General zugeheilt werden .kann. Ja ost kann man sich,
wenn die Angelegenheit (vor dem Feinde z. B.) dringend ist, und man
Bios nach dem Gesicht arbeitet., nicht einmahl bey Zeichnung des Brou-
illons lange aufhalten, und mir die Berge., .ohne Iie Javirt zu haben,
schraffiren, Waldungen ohne Anlagen machen, u. s. f. Man wählt in sol-
chen Umständen was am geschwindefien von Statten geht; d ch darf mau
sich desshalb nicht übereilen, sondern -die Pläne so zeichnen, dass höhere
Berge von niedrigem, ein dichter Wald von einem lichten xi, £,■ w. zu
unterscheiden sind.
So oft es aber die Zeit gesiattet , muss man die Brouillon , die
durch die Arbeit auf dem Felde oft unvermeidlich schmutzig werden, .nach-
her immer sauber abzeichnen; wie weiter unten vom Copieren gelehrt
werden soll»
\
Bey der Aufnahme und Zeichnung solcher Pläne muss man sich nach
Zeit und Umständen richten. Hat man nichts von dem Feinde zu besol-
gen , to kann die Gegend mit Inslrumenten aufgenommen und mehr Zeit
und Fleiss darauf verwendet werden; wesshalb man den ersreu Aufriss,
der ohne diess nie ganz rein aussällt, dann erst ins Reine bringt. Doch
öfters trifft es sich , dass eine Gegend in der Eile aufgenommen werden
muss; wo man sich dann b!os mit der Bousole und dem SchriUezählen be-
hilft , wo also ans reine Abzeichnen gar nciht zu denken ifi, sondern blos
der ssüchtige Entwurf, desssen Ausarbeitung man sich auf gelegenere Zeit
vorbehält, dem General zugeheilt werden .kann. Ja ost kann man sich,
wenn die Angelegenheit (vor dem Feinde z. B.) dringend ist, und man
Bios nach dem Gesicht arbeitet., nicht einmahl bey Zeichnung des Brou-
illons lange aufhalten, und mir die Berge., .ohne Iie Javirt zu haben,
schraffiren, Waldungen ohne Anlagen machen, u. s. f. Man wählt in sol-
chen Umständen was am geschwindefien von Statten geht; d ch darf mau
sich desshalb nicht übereilen, sondern -die Pläne so zeichnen, dass höhere
Berge von niedrigem, ein dichter Wald von einem lichten xi, £,■ w. zu
unterscheiden sind.
So oft es aber die Zeit gesiattet , muss man die Brouillon , die
durch die Arbeit auf dem Felde oft unvermeidlich schmutzig werden, .nach-
her immer sauber abzeichnen; wie weiter unten vom Copieren gelehrt
werden soll»
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