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V. Hauptstüc L
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Von Brücken, Stegen, Fähren, Mühlen, Dämmen u, s. w.
Der Brücken gibt es zwar verschiedene, aber alle Arten derselben bezeich-
net man durchaus mit zwey oder vier parallelen Linien, die quer über den
FJuCs etwas erhaben gezogen werden; wie in Fig. 10, 11. 12, Man muss
sie jedoch immer ziehen ehe man den Fluss lavirt, oder schraffirU Zwischen
der Bezeichnung der verschiednen Brücken ist folgender Unterschied zu beo-
bachten.
a) Steinerne Brücken {Fig. 12. (r* ) werden roth ausgezogen, roth an-
gelegt, und, wenn sie gewölbt sind, die Bögen inwendig durch kleine hal-
be Kreise bemerket,
b) Hölzerne Brücken ziehet man schwarz aus. Wenn sie schiese Psahle
zur Unterfiiitzung haben, werden selbe an den Seiten, wie in F,g. i'.d.
und, wenn sie bloss auf senkrechten Pfählen liehen, wie in F'g. 10,/. gemacht;
inwendig schrasfirt man mit der Reissfeder, um die Dielen anzudeuten.
c) Schilfbrücken {Fg. 10. c.) macht man eben so; nur dass man rechts
und links einander gerade gegen über ssehende Schiffe andeutet; deren An-
zahl man auch besiimmen kann,
In bunten Plänen legt man die hölzernen z*uerss mit Gummi Gutta blass
an ; dann werden sie schwarz schraffirt, wie in Fig> 10, /.
V. Hauptstüc L
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Von Brücken, Stegen, Fähren, Mühlen, Dämmen u, s. w.
Der Brücken gibt es zwar verschiedene, aber alle Arten derselben bezeich-
net man durchaus mit zwey oder vier parallelen Linien, die quer über den
FJuCs etwas erhaben gezogen werden; wie in Fig. 10, 11. 12, Man muss
sie jedoch immer ziehen ehe man den Fluss lavirt, oder schraffirU Zwischen
der Bezeichnung der verschiednen Brücken ist folgender Unterschied zu beo-
bachten.
a) Steinerne Brücken {Fig. 12. (r* ) werden roth ausgezogen, roth an-
gelegt, und, wenn sie gewölbt sind, die Bögen inwendig durch kleine hal-
be Kreise bemerket,
b) Hölzerne Brücken ziehet man schwarz aus. Wenn sie schiese Psahle
zur Unterfiiitzung haben, werden selbe an den Seiten, wie in F,g. i'.d.
und, wenn sie bloss auf senkrechten Pfählen liehen, wie in F'g. 10,/. gemacht;
inwendig schrasfirt man mit der Reissfeder, um die Dielen anzudeuten.
c) Schilfbrücken {Fg. 10. c.) macht man eben so; nur dass man rechts
und links einander gerade gegen über ssehende Schiffe andeutet; deren An-
zahl man auch besiimmen kann,
In bunten Plänen legt man die hölzernen z*uerss mit Gummi Gutta blass
an ; dann werden sie schwarz schraffirt, wie in Fig> 10, /.