XIV. Haup t s t I c k.
Vom Nutzen der Pläne»
13er vielsältige Nutzen , den man aus den Landkarten schöpft , indem
man daraus die Lage, die Grösse und Eintheilung eines jeden Landes, sammt
den beruhmtesien Orten, Füissen und Gevvässern, die in und um solchen an-
zutreffen sind , kennen lernet, und sich so das Studium der Geographie er-
leichtert, i(t einleuchtend. Noch grössern Nutzen gewähren Situazionspläne,
wodurch man neblt diesem allen, noch mit vielen andern Dingen bekannt
gemacht wird , die in den Landkarten nicht enthalten sind , wie z. B. die
Beschaffenheit eines Landes, ob solches gebirgig, oder eben, mit Waldun-
gen, Gebüsch u, s, w. bewachsen iß; ferner alle , auch die kle'insten Ort-
schaften, nach ihrer wahren Lage; kurz die ganze Beschaffenheit eines Lan-
des nach allen Gegenfiänden seiner Oberssäche.
S 427..
Der Nutzen, den man aus SituazionspJänen im Kriege ziehet, erhellet
aus verlchiedenen Umständen zur Geniige. Alle gelittete Nazionen bedienen
sich ihrer. Ein Befehlshaber übersieht darauf eine sünst unübersehbare Ge-
gend auf einmahl, nach allen ihren Gegenhänden; er erkennt also daraus,
wie, wo, und welche Posizion zu wählen sey, wo und welche Schanzen er
•' bau-
Vom Nutzen der Pläne»
13er vielsältige Nutzen , den man aus den Landkarten schöpft , indem
man daraus die Lage, die Grösse und Eintheilung eines jeden Landes, sammt
den beruhmtesien Orten, Füissen und Gevvässern, die in und um solchen an-
zutreffen sind , kennen lernet, und sich so das Studium der Geographie er-
leichtert, i(t einleuchtend. Noch grössern Nutzen gewähren Situazionspläne,
wodurch man neblt diesem allen, noch mit vielen andern Dingen bekannt
gemacht wird , die in den Landkarten nicht enthalten sind , wie z. B. die
Beschaffenheit eines Landes, ob solches gebirgig, oder eben, mit Waldun-
gen, Gebüsch u, s, w. bewachsen iß; ferner alle , auch die kle'insten Ort-
schaften, nach ihrer wahren Lage; kurz die ganze Beschaffenheit eines Lan-
des nach allen Gegenfiänden seiner Oberssäche.
S 427..
Der Nutzen, den man aus SituazionspJänen im Kriege ziehet, erhellet
aus verlchiedenen Umständen zur Geniige. Alle gelittete Nazionen bedienen
sich ihrer. Ein Befehlshaber übersieht darauf eine sünst unübersehbare Ge-
gend auf einmahl, nach allen ihren Gegenhänden; er erkennt also daraus,
wie, wo, und welche Posizion zu wählen sey, wo und welche Schanzen er
•' bau-