Ankum
Erfass.: Hartmann; Gummel 09/1929; Wilbers
07/1976; Kauder-Steiniger 02/1988.
BeFunde: Bruchstücke von Urnen.
F: Arbeiter; FZ: 1856; FU: beim Kultivieren
des Märsches; FV: KMO, Inv.Nr. 1728.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 40.
vgl. Kat.Nr. 6, und Gde. Bersenbrück, Stadt,
Gmkg. Ahausen FStNr. 10, vgl. Kat.Nr. 850).
100 Aslage, Zwei einzelne Funde: Steinartefakte FStNr. 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
NO-Bereich der Gmkg., am nördl. Rand einer
ehemaligen Sandgrube.
Erfass.: Schlüter 07/1975; Kauder-Steiniger 03/1988.
BeFunde: Ein mutmaßlicher länglicher Schleifstein aus
schwarzem Felsgestein mit Schliffspuren im
„Nacken"-Bereich (Abb. 47). L. 9,1 cm, Br.
2,2 cm, D. 1,5 cm, Gew. 31,08 g sowie ein
fragliches Flintartefakt.
F, FM: W. Beyer, Osnabrück; FZ: 1975?; FU:
in Bodenentnahmegrube; FV: KMO, Inv.Nr.
B 80:69.
Nutzung: Aufgegebene Sandgrube.
Abb. 46 Ankum, FStNr. oF 33 (Kat.Nr. 96)
Urne und Beigefäß. M. 1:4. (Zeichnung: ADO)
Abb. 47 Aslage, FStNr. 1 (Kat.Nr. 100)
Schleifstein. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
98 Ankum, Münzhortfund FStNr. oF 36
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 02/1988.
BeFunde: 1895: etwa 240 westfälische Silberpfennige
und Vierlinge sowie französische Turnosen in
ca. 0,5 m T. unter dem Lehmfußboden eines
alten Heuerhauses.
F: Landwirt Binnenbrinkmann, Ankum; FV:
unbekannt.
Deutung: Die Münzen wurden fast ausschließlich im
14. Jh. geprägt; Vergrabungszeit nach 1382,
vermutlich im Zusammenhang mit der Fehde
des Bischofs von Münster gegen den Grafen
von Tecklenburg.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 42.
Literatur: o. Verf. (Philippi, F.?) 1895, 350-358. - Ken-
nepohl 1956, 77 Nr. 21.
99 Ankum, Urne? FStNr. oF 56
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
Wahrscheinlich FO Ankum.
Erfass.: Kauder-Steiniger 08/1988.
BeFunde: Schalenförmiges Tongefäß, stark ergänzt. Als
Urne benutzt?
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 597.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 62.
Die Inv.Nr. 597 ist im HMus. Bersenbrück
offensichtlich doppelt bzw. dreifach vergeben
(s. Gde. Alfhausen, Gmkg. Alfhausen FStNr. 13,
101 Aslage, Urnenfriedhof? FStNr. 8
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„Oestlich am Hedemann'sehen Heuerhause
..." (Hardebeck). Ca. 500 m östl. des Reit-
bachs, leicht nach S geneigtes Gelände bei ca.
+85 m NN. Alte Flurbezeichnungen: „Doen-
berg", „Doenland".
Erfass.: Kauder-Steiniger 03/1988.
BeFunde:,,... viele Urnen ..." (Hardebeck). Keine wei-
teren Angaben bekannt.
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Hardebeck 1902, 4 (b). - Gensen 1961, Teil 1, 5.
102 Aslage, Einzelfund: Mahlstein? FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 03/1988; Friederichs
09/1997.
BeFunde: Mahlstein (Unterlieger).
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 173.
Bemerk.: Nach Buettner gehört der Läuferstein HMus.
Bersenbrück, Inv.Nr. 176 (= FStNr. II/A 72
des OA KMO) zu dieser Handmühle.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 2.
Literatur: Buettner 1978, 64 f., Abb. 55.
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Erfass.: Hartmann; Gummel 09/1929; Wilbers
07/1976; Kauder-Steiniger 02/1988.
BeFunde: Bruchstücke von Urnen.
F: Arbeiter; FZ: 1856; FU: beim Kultivieren
des Märsches; FV: KMO, Inv.Nr. 1728.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 40.
vgl. Kat.Nr. 6, und Gde. Bersenbrück, Stadt,
Gmkg. Ahausen FStNr. 10, vgl. Kat.Nr. 850).
100 Aslage, Zwei einzelne Funde: Steinartefakte FStNr. 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
NO-Bereich der Gmkg., am nördl. Rand einer
ehemaligen Sandgrube.
Erfass.: Schlüter 07/1975; Kauder-Steiniger 03/1988.
BeFunde: Ein mutmaßlicher länglicher Schleifstein aus
schwarzem Felsgestein mit Schliffspuren im
„Nacken"-Bereich (Abb. 47). L. 9,1 cm, Br.
2,2 cm, D. 1,5 cm, Gew. 31,08 g sowie ein
fragliches Flintartefakt.
F, FM: W. Beyer, Osnabrück; FZ: 1975?; FU:
in Bodenentnahmegrube; FV: KMO, Inv.Nr.
B 80:69.
Nutzung: Aufgegebene Sandgrube.
Abb. 46 Ankum, FStNr. oF 33 (Kat.Nr. 96)
Urne und Beigefäß. M. 1:4. (Zeichnung: ADO)
Abb. 47 Aslage, FStNr. 1 (Kat.Nr. 100)
Schleifstein. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
98 Ankum, Münzhortfund FStNr. oF 36
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 02/1988.
BeFunde: 1895: etwa 240 westfälische Silberpfennige
und Vierlinge sowie französische Turnosen in
ca. 0,5 m T. unter dem Lehmfußboden eines
alten Heuerhauses.
F: Landwirt Binnenbrinkmann, Ankum; FV:
unbekannt.
Deutung: Die Münzen wurden fast ausschließlich im
14. Jh. geprägt; Vergrabungszeit nach 1382,
vermutlich im Zusammenhang mit der Fehde
des Bischofs von Münster gegen den Grafen
von Tecklenburg.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 42.
Literatur: o. Verf. (Philippi, F.?) 1895, 350-358. - Ken-
nepohl 1956, 77 Nr. 21.
99 Ankum, Urne? FStNr. oF 56
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
Wahrscheinlich FO Ankum.
Erfass.: Kauder-Steiniger 08/1988.
BeFunde: Schalenförmiges Tongefäß, stark ergänzt. Als
Urne benutzt?
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 597.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 62.
Die Inv.Nr. 597 ist im HMus. Bersenbrück
offensichtlich doppelt bzw. dreifach vergeben
(s. Gde. Alfhausen, Gmkg. Alfhausen FStNr. 13,
101 Aslage, Urnenfriedhof? FStNr. 8
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
„Oestlich am Hedemann'sehen Heuerhause
..." (Hardebeck). Ca. 500 m östl. des Reit-
bachs, leicht nach S geneigtes Gelände bei ca.
+85 m NN. Alte Flurbezeichnungen: „Doen-
berg", „Doenland".
Erfass.: Kauder-Steiniger 03/1988.
BeFunde:,,... viele Urnen ..." (Hardebeck). Keine wei-
teren Angaben bekannt.
FZ: 19. Jh.; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Hardebeck 1902, 4 (b). - Gensen 1961, Teil 1, 5.
102 Aslage, Einzelfund: Mahlstein? FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 03/1988; Friederichs
09/1997.
BeFunde: Mahlstein (Unterlieger).
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 173.
Bemerk.: Nach Buettner gehört der Läuferstein HMus.
Bersenbrück, Inv.Nr. 176 (= FStNr. II/A 72
des OA KMO) zu dieser Handmühle.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 2.
Literatur: Buettner 1978, 64 f., Abb. 55.
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