Fürstenau, Stadt
1838 Fürstenau, Fundstreuung FStNr. 22
Lage: TK 25:3412 Fürstenau.
Ca. 500 m nordöstl. Fürstenau, beim Anterhof.
Erfass.: Schlüter 1983; Kauder-Steiniger 01/1989.
BeFunde: Durchlochter Wetzstein, runder Querschnitt,
L. ca. 7,3 cm, D. 1,4 cm, sowie einige Scher-
ben, die nicht aufgehoben wurden.
F: Eggemann, Fürstenau; FM: W. Hollermann;
FZ: 1982; FU: beim Ziehen eines Entwässe-
rungsgrabens; FV: KMO, Inv.Nr. B 83:8.
Nutzung: Hofgelände.
1839 Fürstenau, Einzelfund: Flintklinge FStNr. 23
Lage: TK 25: 3412 Fürstenau.
Flur Im alten Sande, nordöstl. von Fürstenau.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1989.
BeFunde: Anfang der 1980er-Jahre: Flintklinge.
F, FM: Gehrmann; FV: KMO, Inv.Nr. B 87:65.
Nutzung: Wald.
1840 Fürstenau, Wallanlage FStNr. 36
Nachtrag zu Inv.Bd. I, 384 f. Kat.Nr. 955.
Beschr.: Im Luftbild ist anhand von linearen Bewuchs-
merkmalen im Getreide die südöstl. Ecke der
ehemaligen Wallanlage erkennbar (Abb. 647).
F, FM: O. Braasch; FZ: 07/1999; FU: AFP.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-01.
Literatur: Wulf 2002, 240 f. Kat.Nr. L 73, Abb. L 11.
Abb. 647 Fürstenau, FStNr. 36, FStNr. 41
und FStNr. 42 (Kat.Nr. 1840, 1841)
Wallanlage, Vorratsgruben und Siedlung.
(Foto: O. Braasch, Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-1)
1841 Fürstenau, Vorratsgruben und Siedlung FStNr. 41
und 42
Lage: TK 25: 3411 Lengerich.
Im südl. Bereich der Wallanlage FStNr. 36.
Beschr.: Im Luftbild zeichnen sich auf einer trapezför-
migen Grundfläche mehrere annähernd para-
llele Reihen von länglich-rechteckigen Gru-
ben (pos. BM) in SSW-NNO-Ausrichtung ab,
deren nördl. Endbereiche von zwei weiteren
Grubenreihen in WNW-OSO-Richtung abge-
schlossen werden (FStNr. 41, Abb. 647). Di-
rekt westl. und nordwestl. anschließend wei-
sen zahlreiche rundliche positive Bewuchs-
merkmale auf einen Siedlungsplatz unbest.
Zeitstellung hin (FStNr. 42).
F, FM: O. Braasch; FZ: 07/1999; FU: AFP.
Deutung: Die Ausgrabung eines vergleichbaren Luft-
bild-Befundes im benachbarten Ldkr. Vechta
(Gmkg. Steinfeld, FStNr. 4) durch die Bez.
Arch. W-E 10/2002 ergab, dass es sich dort bei
den etwa 2 x3 m großen rechteckigen Gruben
um Relikte von bäuerlichen Apfelmieten aus
der Zeit um 1950 handelte.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-01.
Literatur: Wulf 2002, 240 f. Kat.Nr. L 73, Abb. L 11. -
Zu Steinfeld vgl. Grunwald 2002, 241 f., Abb.
3-5.
1842 Fürstenau, Einzelfund: Flintbeil FStNr. oF 1
Lage: TK 25:- -
Bauerschaft Höne, ca. 4 km westl. von Fürste-
nau.
Erfass.: Nowothnig 07/1958; Kauder-Steiniger
01/1989; Friederichs 01/1994.
BeFunde: Dickblattiges Flint-Rechteckbeil (Var. a nach
Brandt) aus grau geflecktem Flint, sehr gut
erhalten, Schneide scharf (Abb. 648). L. 14,9 cm,
Schneiden-Br. 6,3 cm, D. 3,6 cm.
F: U. Kohnhorst; FM: R. Gensen; FZ: Früh-
jahr 1958; FU: bei Schachtarbeiten zum Ka-
sernenneubau; FV: Bundeswehrkaserne Fürs-
tenau.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Bemerk.: Die Pommernkaserne liegt 2 km nordwestl.
von Fürstenau und kommt daher als FSt. nicht
infrage.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Schlüter 1979b, 148 Nr. 31, Karte 3,31. - z.
Vgl. Brandt 1967, 109-118.
Abb. 648 Fürstenau, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 1842)
Dickblattiges Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
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1838 Fürstenau, Fundstreuung FStNr. 22
Lage: TK 25:3412 Fürstenau.
Ca. 500 m nordöstl. Fürstenau, beim Anterhof.
Erfass.: Schlüter 1983; Kauder-Steiniger 01/1989.
BeFunde: Durchlochter Wetzstein, runder Querschnitt,
L. ca. 7,3 cm, D. 1,4 cm, sowie einige Scher-
ben, die nicht aufgehoben wurden.
F: Eggemann, Fürstenau; FM: W. Hollermann;
FZ: 1982; FU: beim Ziehen eines Entwässe-
rungsgrabens; FV: KMO, Inv.Nr. B 83:8.
Nutzung: Hofgelände.
1839 Fürstenau, Einzelfund: Flintklinge FStNr. 23
Lage: TK 25: 3412 Fürstenau.
Flur Im alten Sande, nordöstl. von Fürstenau.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1989.
BeFunde: Anfang der 1980er-Jahre: Flintklinge.
F, FM: Gehrmann; FV: KMO, Inv.Nr. B 87:65.
Nutzung: Wald.
1840 Fürstenau, Wallanlage FStNr. 36
Nachtrag zu Inv.Bd. I, 384 f. Kat.Nr. 955.
Beschr.: Im Luftbild ist anhand von linearen Bewuchs-
merkmalen im Getreide die südöstl. Ecke der
ehemaligen Wallanlage erkennbar (Abb. 647).
F, FM: O. Braasch; FZ: 07/1999; FU: AFP.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-01.
Literatur: Wulf 2002, 240 f. Kat.Nr. L 73, Abb. L 11.
Abb. 647 Fürstenau, FStNr. 36, FStNr. 41
und FStNr. 42 (Kat.Nr. 1840, 1841)
Wallanlage, Vorratsgruben und Siedlung.
(Foto: O. Braasch, Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-1)
1841 Fürstenau, Vorratsgruben und Siedlung FStNr. 41
und 42
Lage: TK 25: 3411 Lengerich.
Im südl. Bereich der Wallanlage FStNr. 36.
Beschr.: Im Luftbild zeichnen sich auf einer trapezför-
migen Grundfläche mehrere annähernd para-
llele Reihen von länglich-rechteckigen Gru-
ben (pos. BM) in SSW-NNO-Ausrichtung ab,
deren nördl. Endbereiche von zwei weiteren
Grubenreihen in WNW-OSO-Richtung abge-
schlossen werden (FStNr. 41, Abb. 647). Di-
rekt westl. und nordwestl. anschließend wei-
sen zahlreiche rundliche positive Bewuchs-
merkmale auf einen Siedlungsplatz unbest.
Zeitstellung hin (FStNr. 42).
F, FM: O. Braasch; FZ: 07/1999; FU: AFP.
Deutung: Die Ausgrabung eines vergleichbaren Luft-
bild-Befundes im benachbarten Ldkr. Vechta
(Gmkg. Steinfeld, FStNr. 4) durch die Bez.
Arch. W-E 10/2002 ergab, dass es sich dort bei
den etwa 2 x3 m großen rechteckigen Gruben
um Relikte von bäuerlichen Apfelmieten aus
der Zeit um 1950 handelte.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit Luftbildarchiv-Nr. 3510/036-01.
Literatur: Wulf 2002, 240 f. Kat.Nr. L 73, Abb. L 11. -
Zu Steinfeld vgl. Grunwald 2002, 241 f., Abb.
3-5.
1842 Fürstenau, Einzelfund: Flintbeil FStNr. oF 1
Lage: TK 25:- -
Bauerschaft Höne, ca. 4 km westl. von Fürste-
nau.
Erfass.: Nowothnig 07/1958; Kauder-Steiniger
01/1989; Friederichs 01/1994.
BeFunde: Dickblattiges Flint-Rechteckbeil (Var. a nach
Brandt) aus grau geflecktem Flint, sehr gut
erhalten, Schneide scharf (Abb. 648). L. 14,9 cm,
Schneiden-Br. 6,3 cm, D. 3,6 cm.
F: U. Kohnhorst; FM: R. Gensen; FZ: Früh-
jahr 1958; FU: bei Schachtarbeiten zum Ka-
sernenneubau; FV: Bundeswehrkaserne Fürs-
tenau.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Bemerk.: Die Pommernkaserne liegt 2 km nordwestl.
von Fürstenau und kommt daher als FSt. nicht
infrage.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Schlüter 1979b, 148 Nr. 31, Karte 3,31. - z.
Vgl. Brandt 1967, 109-118.
Abb. 648 Fürstenau, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 1842)
Dickblattiges Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
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