Bersenbrück, Stadt
954 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund?/Siedlungsfund?
FStNr. oF 5
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
„Runzen Garten in der Gemeinde Woltrup"
(Hake).
Erfass.: Schlüter 02/1979; Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Bei Reinigungsarbeiten an einem Grenzkanal
fanden die Bauern Niemann und Heßler im
Frühjahr 1934 ein zerbrochenes, ca. 8 cm
hohes grauschwarzes Kännchen mit Tülle und
Wellenrandfuß. Auch einige Pfähle sollen bei
der FSt. beobachtet worden sein.
FM: A. W. Hake; FV: HMus. Bersenbrück,
Inv.Nr. nicht identifizierbar.
Deutung: Gefäß hoch- bis spätmittelalterlich.
Hist.: Das Kännchen wurde dem Mus. aus der Slg.
Niemann, Woltrup, übergeben.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 9.
Quelle: Fundbericht A. W. Hake vom 17.12.1934 im
Arch. Archiv des NLD.
BeFunde: Fels-Rechteckbeil, braungrau, Nacken gerun-
det, Querschnitt abgestumpft oval, Schneide
wenig gerundet, leichte alte und rezente Ober-
flächenbeschädigungen (Abb. 361). L. 8,3 cm,
Br. 5 cm, D. 2,6 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 5114.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Bemerk.: Laut Gensen ist der FO des Steinbeiles nicht
bekannt. Auf dem Fundaufnahmebogen von
W. Nowothnig im Arch. Archiv des NLD ist
die FO-Angabe von Döthen zu Woltrup korri-
giert. Möglicherweise hat aber nur eine Ver-
wechslung mit dem sicher aus Woltrup stam-
menden Steinbeil Woltrup-Wehbergen FStNr.
oF 4, das ebenfalls die Inv.Nr. 5114 hat, zu der
FO-Angabe Woltrup geführt. Das Stück ist
beschriftet mit II/A 63.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 14.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 51 Nr. 144 (unter FO
unbekannt).
955 Woltrup-Wehbergen, Fundstreuung FStNr. oF 6
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Keramik, u. a. drei vorgeschichtliche Rand-
scherben mit verdickten Randlippen.
F, FM: Uphoff, Woltrup-Wehbergen; FZ: 1971;
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 12.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 10.
956 Woltrup-Wehbergen, Urnen FStNr. oF 8
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
„... zwischen diesem Denkmal (gemeint ist
der Grabhügel FStNr. oF 7, vgl. Inv.Bd. I, 290
Kat.Nr. 575) und dem Alke Pool, ..." (Har-
ling).
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Bei Anlage eines Grabens fanden sich Urnen.
FZ: um 1863; FV: unbekannt.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 13.
Literatur: Harling 1886, 268.
957 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund? Steinbeil FStNr.
oF 9
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
Woltrup?
Erfass.: Nowothnig ca. 1955; Kauder-Steiniger
09/1988.
958 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund: Flintsichel FStNr.
oF 10
Lage: TK 25:--
„FO unbekannt, vielleicht Wehbergen" (Gen-
sen).
BeFunde: Flintsichel, dunkelgrau, Schneide leicht ge-
krümmt, Querschnitt spitzoval. L. 12,8 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 5060, z. Zt.
nicht zugänglich.
Deutung: Spätneolithikum-jüngere Bronzezeit.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 18.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 50 Nr. 130. - Schlüter
1979b, 149 Nr. 10, Karte 5,10. - Bargen 1983,
Teil C, Kat.Nr. 61.
Abb. 361 Woltrup-Wehbergen, FStNr. oF 9 (Kat.Nr. 957)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
198
954 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund?/Siedlungsfund?
FStNr. oF 5
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
„Runzen Garten in der Gemeinde Woltrup"
(Hake).
Erfass.: Schlüter 02/1979; Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Bei Reinigungsarbeiten an einem Grenzkanal
fanden die Bauern Niemann und Heßler im
Frühjahr 1934 ein zerbrochenes, ca. 8 cm
hohes grauschwarzes Kännchen mit Tülle und
Wellenrandfuß. Auch einige Pfähle sollen bei
der FSt. beobachtet worden sein.
FM: A. W. Hake; FV: HMus. Bersenbrück,
Inv.Nr. nicht identifizierbar.
Deutung: Gefäß hoch- bis spätmittelalterlich.
Hist.: Das Kännchen wurde dem Mus. aus der Slg.
Niemann, Woltrup, übergeben.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 9.
Quelle: Fundbericht A. W. Hake vom 17.12.1934 im
Arch. Archiv des NLD.
BeFunde: Fels-Rechteckbeil, braungrau, Nacken gerun-
det, Querschnitt abgestumpft oval, Schneide
wenig gerundet, leichte alte und rezente Ober-
flächenbeschädigungen (Abb. 361). L. 8,3 cm,
Br. 5 cm, D. 2,6 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 5114.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Bemerk.: Laut Gensen ist der FO des Steinbeiles nicht
bekannt. Auf dem Fundaufnahmebogen von
W. Nowothnig im Arch. Archiv des NLD ist
die FO-Angabe von Döthen zu Woltrup korri-
giert. Möglicherweise hat aber nur eine Ver-
wechslung mit dem sicher aus Woltrup stam-
menden Steinbeil Woltrup-Wehbergen FStNr.
oF 4, das ebenfalls die Inv.Nr. 5114 hat, zu der
FO-Angabe Woltrup geführt. Das Stück ist
beschriftet mit II/A 63.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 14.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 51 Nr. 144 (unter FO
unbekannt).
955 Woltrup-Wehbergen, Fundstreuung FStNr. oF 6
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Erfass.: Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Keramik, u. a. drei vorgeschichtliche Rand-
scherben mit verdickten Randlippen.
F, FM: Uphoff, Woltrup-Wehbergen; FZ: 1971;
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. A 12.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 10.
956 Woltrup-Wehbergen, Urnen FStNr. oF 8
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
„... zwischen diesem Denkmal (gemeint ist
der Grabhügel FStNr. oF 7, vgl. Inv.Bd. I, 290
Kat.Nr. 575) und dem Alke Pool, ..." (Har-
ling).
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger 09/1988.
BeFunde: Bei Anlage eines Grabens fanden sich Urnen.
FZ: um 1863; FV: unbekannt.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 13.
Literatur: Harling 1886, 268.
957 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund? Steinbeil FStNr.
oF 9
Lage: TK 25:3413 Bersenbrück.
Woltrup?
Erfass.: Nowothnig ca. 1955; Kauder-Steiniger
09/1988.
958 Woltrup-Wehbergen, Einzelfund: Flintsichel FStNr.
oF 10
Lage: TK 25:--
„FO unbekannt, vielleicht Wehbergen" (Gen-
sen).
BeFunde: Flintsichel, dunkelgrau, Schneide leicht ge-
krümmt, Querschnitt spitzoval. L. 12,8 cm.
FV: HMus. Bersenbrück, Inv.Nr. 5060, z. Zt.
nicht zugänglich.
Deutung: Spätneolithikum-jüngere Bronzezeit.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 18.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 50 Nr. 130. - Schlüter
1979b, 149 Nr. 10, Karte 5,10. - Bargen 1983,
Teil C, Kat.Nr. 61.
Abb. 361 Woltrup-Wehbergen, FStNr. oF 9 (Kat.Nr. 957)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
198