Neuenkirchen [Ldkr. Osnabrück]
Bestand des HMus. Bersenbrück mit der Inv.
Nr. 563. Beide sind beschriftet mit Neuenkir-
chen/Oldenburg, also Neuenkirchen im Ldkr.
Vechta. Insgesamt erscheint daher der FO
Neuenkirchen im Ldkr. Vechta, der direkt an
den Altkreis Bersenbrück angegrenzt, als
Herkunftsort wahrscheinlicher.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 70 Nr. 287.
2419 Neuenkirchen, Einzelfund: Geröllkeule FStNr. oF 4
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Friederichs 09/1997.
BeFunde: „Geröllkeule, vollständig durchlocht" (Buett-
ner).
FV: unbekannt.
Deutung: Spätmesolithikum bzw. Frühneolithikum.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Buettner 1978, 13.
2420 Steinfeld, Urnenfriedhof FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
„... mitten in der Siedlung Steinfeld östl. vom
Kirchdorf Voltlage." „... in der Nähe des
früheren Mädchen-Arbeitsdienstlagers ..."
(Riebartsch).
Erfass.: Genrich 02/1938; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Bruchstücke von drei Urnen, eine Urne rötlich,
die anderen dunkel bis schwarz. Die untere
Hälfte einer Urne soll mit einem eingeritzten
Rautenmuster verziert gewesen sein, vermut-
lich handelt es sich hierbei um eine Besen-
strichverzierung. Eine Urne hatte einen Sand-
stein als Unterlage. Die Urnen wurden in ca.
50 cm T. im Lehm gefunden.
FM: Lehrer Riebartsch, Voltlage, A. W. Hake;
FZ: 11/1937; FU: bei Kultivierungsarbeiten
durch den RAD; FV: HMus. Bersenbrück, Inv.
Nr. nicht zu identifizieren.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 15.
2421 Steinfeld, Einzelfund: Flintbeil FStNr. oF 2
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Wilbers 07/1976; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: 1934: Dünnblattiges Flint-Rechteckbeil aus
grauem Flint, allseitig geschliffen, Schneide
nachgeschliffen, an den Kanten beschädigt
(Abb. 795,2). L. 10,5 cm, Br. 4,6 cm. D. 1,7 cm.
FM: Bangert, RAD; FV: KMO, Inv.Nr. 9181.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 2.
2422 Steinfeld, Einzelfunde: Flintartefakte FStNr. oF 3
und oF 4
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Flintartefakt und Bruchstück einer Flintklinge.
FM: Bangert, RAD; FZ: 1934; FV: KMO, Inv.
Nr. 9179; 9180 (beide z. Zt. nicht auffindbar).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3; 4.
Abb. 795 Steinfeld, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 2421) und
Vinte, FStNr. 6 (Kat.Nr. 2424)
1 Flint-Flachbeil, 2 Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: 1 A. Eck, 2 U. Jorkiewicz)
2423 Vinte, Urnenfriedhof FStNr. 3
Lage: TK 25: 3613 Westerkappeln.
„Am Oelgepohlsknapp, Gemeindesandgrube,
anliegend an den Gründen des Reiring, ...,
das Grundstück liegt an einem Teiche „Oelge-
pohl" genannt." (Hardebeck). Am südl. Nie-
derungsrand des Öhrenbruchs ca. 600 m
westl. des Nierenbruchgrabens bei ca. +59 m
NN. Flur „Öhlgepohlsknapp" (Gensen).
Erfass.: Wilbers 05/1976; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Beim Sandgraben im 19. Jh.: zehn Urnen.
FV: einige Urnenfragmente befanden sich
Ende des 2. Weltkrieges in der Schule Vinte,
seither verschollen.
1935 am „Ölgenpohl" eine weitere Urne.
FV: HMus. Bersenbrück, nicht zu identifizieren.
Nutzung: Ehemalige Sandgrube, seit 1930 wieder ver-
füllt.
Bemerk.: Identisch mit Verz. OS 1895, Kr. Bersenbrück,
Ifd. Nr. 161. Lokalisierung nach FO-Skizze
des Lehrers A. Eck von 1953 im Arch. Archiv
des NLD.
Literatur: Hardebeck 1902, 39 (e). - Gensen 1961, Teil
1, 17 f.
2424 Vinte, Einzelfund: Flintbeil FStNr. 6
Lage: TK 25:3613 Westerkappeln.
Flur Unterm Esch, südwestl. von Vinte auf
dem Westesch auf einem Lesesteinhaufen ne-
ben der Scheune eines Heuerhauses. Das Beil
stammt von den Feldern, die zu dem Heuer-
haus gehören und östl. davon liegen.
Erfass.: Schlüter 02/1979; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Vor 1953: Flachbeil aus gelbbraun-grauem
Flint, Schneide und Nacken beschädigt (Abb.
795,1). L. 7,6 cm, Br. 5,5 cm, D. 1,9 cm.
F: Schüler G. Kempe; FM: A. Eck; FV: unbe-
kannt.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Lokalisierung nach FO-Skizze des Lehrers A.
Eck aus dem Jahre 1953 im Arch. Archiv des
NLD.
Literatur: Reimann 1988, 24 Abb. links oben.
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Bestand des HMus. Bersenbrück mit der Inv.
Nr. 563. Beide sind beschriftet mit Neuenkir-
chen/Oldenburg, also Neuenkirchen im Ldkr.
Vechta. Insgesamt erscheint daher der FO
Neuenkirchen im Ldkr. Vechta, der direkt an
den Altkreis Bersenbrück angegrenzt, als
Herkunftsort wahrscheinlicher.
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 70 Nr. 287.
2419 Neuenkirchen, Einzelfund: Geröllkeule FStNr. oF 4
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Friederichs 09/1997.
BeFunde: „Geröllkeule, vollständig durchlocht" (Buett-
ner).
FV: unbekannt.
Deutung: Spätmesolithikum bzw. Frühneolithikum.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 4.
Literatur: Buettner 1978, 13.
2420 Steinfeld, Urnenfriedhof FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
„... mitten in der Siedlung Steinfeld östl. vom
Kirchdorf Voltlage." „... in der Nähe des
früheren Mädchen-Arbeitsdienstlagers ..."
(Riebartsch).
Erfass.: Genrich 02/1938; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Bruchstücke von drei Urnen, eine Urne rötlich,
die anderen dunkel bis schwarz. Die untere
Hälfte einer Urne soll mit einem eingeritzten
Rautenmuster verziert gewesen sein, vermut-
lich handelt es sich hierbei um eine Besen-
strichverzierung. Eine Urne hatte einen Sand-
stein als Unterlage. Die Urnen wurden in ca.
50 cm T. im Lehm gefunden.
FM: Lehrer Riebartsch, Voltlage, A. W. Hake;
FZ: 11/1937; FU: bei Kultivierungsarbeiten
durch den RAD; FV: HMus. Bersenbrück, Inv.
Nr. nicht zu identifizieren.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Gensen 1961, Teil 1, 15.
2421 Steinfeld, Einzelfund: Flintbeil FStNr. oF 2
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Wilbers 07/1976; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: 1934: Dünnblattiges Flint-Rechteckbeil aus
grauem Flint, allseitig geschliffen, Schneide
nachgeschliffen, an den Kanten beschädigt
(Abb. 795,2). L. 10,5 cm, Br. 4,6 cm. D. 1,7 cm.
FM: Bangert, RAD; FV: KMO, Inv.Nr. 9181.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 2.
2422 Steinfeld, Einzelfunde: Flintartefakte FStNr. oF 3
und oF 4
Lage: TK 25: 3512 Voltlage.
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Flintartefakt und Bruchstück einer Flintklinge.
FM: Bangert, RAD; FZ: 1934; FV: KMO, Inv.
Nr. 9179; 9180 (beide z. Zt. nicht auffindbar).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 3; 4.
Abb. 795 Steinfeld, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 2421) und
Vinte, FStNr. 6 (Kat.Nr. 2424)
1 Flint-Flachbeil, 2 Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: 1 A. Eck, 2 U. Jorkiewicz)
2423 Vinte, Urnenfriedhof FStNr. 3
Lage: TK 25: 3613 Westerkappeln.
„Am Oelgepohlsknapp, Gemeindesandgrube,
anliegend an den Gründen des Reiring, ...,
das Grundstück liegt an einem Teiche „Oelge-
pohl" genannt." (Hardebeck). Am südl. Nie-
derungsrand des Öhrenbruchs ca. 600 m
westl. des Nierenbruchgrabens bei ca. +59 m
NN. Flur „Öhlgepohlsknapp" (Gensen).
Erfass.: Wilbers 05/1976; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Beim Sandgraben im 19. Jh.: zehn Urnen.
FV: einige Urnenfragmente befanden sich
Ende des 2. Weltkrieges in der Schule Vinte,
seither verschollen.
1935 am „Ölgenpohl" eine weitere Urne.
FV: HMus. Bersenbrück, nicht zu identifizieren.
Nutzung: Ehemalige Sandgrube, seit 1930 wieder ver-
füllt.
Bemerk.: Identisch mit Verz. OS 1895, Kr. Bersenbrück,
Ifd. Nr. 161. Lokalisierung nach FO-Skizze
des Lehrers A. Eck von 1953 im Arch. Archiv
des NLD.
Literatur: Hardebeck 1902, 39 (e). - Gensen 1961, Teil
1, 17 f.
2424 Vinte, Einzelfund: Flintbeil FStNr. 6
Lage: TK 25:3613 Westerkappeln.
Flur Unterm Esch, südwestl. von Vinte auf
dem Westesch auf einem Lesesteinhaufen ne-
ben der Scheune eines Heuerhauses. Das Beil
stammt von den Feldern, die zu dem Heuer-
haus gehören und östl. davon liegen.
Erfass.: Schlüter 02/1979; Kauder-Steiniger 10/1987.
BeFunde: Vor 1953: Flachbeil aus gelbbraun-grauem
Flint, Schneide und Nacken beschädigt (Abb.
795,1). L. 7,6 cm, Br. 5,5 cm, D. 1,9 cm.
F: Schüler G. Kempe; FM: A. Eck; FV: unbe-
kannt.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Lokalisierung nach FO-Skizze des Lehrers A.
Eck aus dem Jahre 1953 im Arch. Archiv des
NLD.
Literatur: Reimann 1988, 24 Abb. links oben.
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