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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 23.1980

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Nr. 1
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Königer, Wolfgang: Schicksal einer geplanten Statistik
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https://doi.org/10.11588/diglit.33077#0013

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Schicksal einer geplanten Statistik
Am 16./17. September 1978 wurde in Fulda auf einer Arbeitssitzung der Heraus-
geber der Landesmitteilungen und des DAV-Mitteilungsblattes beschlossen, alle
Landesverbände aufzufordern, spätestens bis zur nächsten Vertreterversammlung
im Frühjahr ’79 folgende Fragen an den Hochschulen des Landes, die Altphilo-
logen ausbilden, zu klären und schriftlich ausgearbeitet vorzulegen:
1. Anschrift des Instituts
2. Namen der Professoren (Forschungsschwerpunkt)
3. In welcher Kombination kann man L/Gr studieren?
4. Eingangsvoraussetzungen
5. Überblick über Studiengang und Prüfungsordnung
6. Ist Fachdidaktik möglich bzw. Pflicht?
7. Anzahl der Studierenden in L/Gr
8. Ist die Beschaffung eines Fachstudienverzeichnisses mit Kontaktadressen
möglich?
Das Material (Stand Wintersemester 78/79) sollte Weihnachten 1978 den Schrift-
leitern vorliegen und das Ergebnis 1979 als (erweitertes) DAV-Heft oder sogar
als gesonderte Broschüre zur gründlichen Information von Lehrern, Eltern und
Schülern veröffentlicht werden.
Die Wirklichkeit sah später ganz anders aus. Trotz wiederholter Versuche
waren von mehreren Universitäten keine Angaben zu bekommen: Heidelberg,
Mannheim (Bad.-Württ.); Berlin (FU und TU); Hamburg; Frankfurt, Gießen,
Marburg (Hessen); Göttingen (Niedersachsen); Bremen bildet keine Altphilologen
aus. Andere Hochschulen antworteten ungenau, lasen die Fragen falsch oder
änderten sie derartig um, daß die Auswertung der Statistik unvollkommen sein
mußte und die Kosten einer Veröffentlichung nicht rechtfertigte.
Alle Unterlagen, die der DAV erhalten hat, sind beim Herausgeber des DAV-
Mitteilungsblattes deponiert und können von Interessenten angefordert werden.
Die Mommsen-Gesellschaft übersandte eine Synopse der Studienordnungen, zu-
sammengestellt von den Prof. C. J. Classen (Göttingen) und P. L. Schmidt
(Konstanz), deren Aussagekraft durch, ständige Neuregelungen beeinträchtigt
wird, und eine statistische Erhebung über personelle Ausstattung und Stu-
dentenzahlen für die Fächer Gr und L (Prof. G. Binder/Köln', WS 1977/78 und
SS 1978).
Hier das Wichtigste in Kürze:
Freiburg
Albert-Ludwig-Universität, Werthmannplatz (Philos. Fakultät II)
Seminar für Klassische Philologie
L: Prof. E. Lefevre Gr: Prof. Kulimann
Keine Angaben zur Fachdidaktik
Konstanz
Universität Konstanz, Auf dem Gierßberg, 7750 Konstanz i. B„ Postfach 7733

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