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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 23.1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.33077#0101

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und ein „autoritäres“ Vater-Sohn-Verhältnis in einem harten Vergleichstest
auf die Probe gestellt werden, oder aus der philosophischen und später christli-
chen Kritik an den grausamen Schauspielen im römischen Amphitheater, die an
die aktuelle Diskussion über die Brutalität auf dem Bildschirm gemahnt. Die
Reihe solcher Perspektiven auf die Gegenwart ließe sich beliebig fortsetzen. Es
geht dabei ja nicht um ein gewaltsames, oberflächliches Aktualisieren, um Ef-
fekthascherei und Gleichmacherei im Sinne des verpönten „Schon die alten
Griechen/Römer...“, sondern um das Aufdecken von Bezügen, die in der durch-
gehenden, aus der Antike mächtig bis in die Gegenwart fortwirkenden Geistes-
tradition begründet sind, es geht darum, das Gleichartige zu vergleichen und das
Ungleichartige in seiner Eigenart zu erkennen - der Wert solcher vergleichender
Betrachtung von Antike und Gegenwart beruht ja gerade auf der komplexen
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