Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Vogtherr, Thomas; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Die Reichsabteien der Benediktiner und das Königtum im hohen Mittelalter: (900 - 1125) — Mittelalter-Forschungen, Band 5: Stuttgart, 2000

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30326#0009

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Vorwort

Die vorliegende Habilitationsschrift ist unter dem Titel „Die Reichsabteien der Be-
nediktiner und das Königtum im hohen Mittelalter (900-1220)" der Philosophischen
Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vorgelegt und im Winterseme-
ster 1990/91 angenommen worden. Sie wurde für die Drucklegung um den Teil
gekürzt, der sich mit der Stauferzeit beschäftigte, und überarbeitet. Diese Überar-
beitung zog sich wesentlich länger hin, als dies ursprünglich geplant war, so daß
noch bis zum Jahresbeginn 1999 zugängliche Literatur berücksichtigt werden
konnte.
Die späte Drucklegung dieser Schrift ist vor allem ein Versäumnis ihres Autors.
Sie könnte aber auch als ein Zeichen des Erfolges des Historischen Kollegs in Mün-
chen gesehen werden: Wie die anderen Förderstipendiaten, so wurde auch der Ver-
fasser dieser Arbeit bald nach dem Ablauf des Habilitationsverfahrens auf eine Pro-
fessur berufen. Der Ruf nach Leipzig in einer Phase der durchgreifenden
Neustrukturierung dieser Universität ließ Jahre hindurch kaum Freiraum für wis-
senschaftliches Arbeiten. Erst die Gewährung eines Freisemesters durch das Rekto-
rat der Universität im Jahre 1996 ermöglichte es, die Drucklegung der Arbeit vor-
anzutreiben. Dem damaligen Rektorat sei für diese Möglichkeit aufrichtig gedankt.
Zu danken hat ein erfolgreich Habilitierter, auch Jahre nach dem Abschluß des
Verfahrens, vielen. An erster Stelle steht dabei der Betreuer des Habilitanden. Mein
Lehrer, Professor Dr. Hans Eberhard Mayer, war und ist mehr: Er ermutigte mich
vor fast zwei Jahrzehnten zur Promotion, warnte mich einige Jahre später ange-
sichts der Stellensituation im Hochschulbereich dringend vor einer Rückkehr aus
dem Archivdienst an die Universität und nahm an den Geschicken seines, nunmehr
ehemaligen, Assistenten auf eine Weise teil, die sicherlich kaum ihresgleichen hat.
Besonders für sein uneigennütziges Zurücktreten hinter den Notwendigkeiten mei-
ner wissenschaftlichen Weiterqualifikation bleibe ich ihm zu Dank verpflichtet. Aus
zwei Jahrzehnten gemeinsamer Arbeit ist nun eine Freundschaft entstanden, Grund
genug. Dank zu sagen auch für den Rat des Freundes.
Dank gebührt sodann dem damaligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Hi-
storischen Kollegs in München, Professor Dr. Dr. h. c. mult. Horst Fuhrmann. Einem
Anruf am Nikolaustage des Jahres 1988 verdanke ich die Möglichkeit, als einer der
beiden ersten Förderstipendiaten am Historischen Kolleg des Stiftungsfonds Deut-
sche Bank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gearbeitet haben zu dür-
fen. Die Zuerkennung dieses Stipendiums, die Atmosphäre der Kaulbach-Villa zwi-
schen dem Englischen Garten und der Bayerischen Staatsbibliothek, die
gastfreundliche Aufnahme durch die ständigen Mitarbeiter des Kollegs und die
 
Annotationen