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Moderne Bauformen: Monatshefte für Architektur und Raumkunst — 28.1929

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Rolf Distel, Köln
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https://doi.org/10.11588/diglit.48541#0264

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210


Wohnhaus des Architekten
an der Westgrenze des
Grünewalds. Ein Holzhaus
der Deutschen Werkstätten.
Die nebenstehende An-
sicht aus Südosten zeigt
die dreimalige Staffelung
gegen den Garten, die
im Arbeitszimmer, im
großen Wohnzimmer und
im Wintergarten je eine
verglaste Ecke gegen die
Sonne zu ergibt. Die Glas-
fenster des Wintergartens
lassen sich aufklappen



Im Erdgeschoß: 1. Vorraum, 2. Diele, 3. Wohnzimmer, 4. Speisezimmer,
5. Wintergarten, 6. Arbeitszimmer, 7. Anrichte, 8. Küche.
Im Obergeschoß: 1. Diele, 2. Schlafzimmer, 4. Ankleideraum, 6. Kinder-
zimmer, 8. Arbeitszimmer.



Haus Bertsch liegt auf
einem tiefen schmalen
Grundstück mit einem Zu-
fahrtsweg entlang desWest-
randes, der geradlinig in
die Garage führt. Die Zim-
mer sind in lichten Tönen
gehalten. Dank der überall
angebrachten Einbauten
sind freistehende Schränke
ganz vermieden. Neben
größtem Behagen und vol-
ler Ausnutzung der bevor-
zugten Lage ist einfacher
Wirtschaftsbetrieb berück-
sichtigt. Z. B. Durchreiche
zwischen Anrichte und
Speisezimmer in der Mitte
der von beiden Seiten zu-
gänglichen Schrankwand;
ferner ein Wurfschacht für
gebrauchte Wäsche vom
Schlafzimmergeschoß in
die Waschküche und a. m.

Karl Bertsch, Berlin-München. Eigenhaus am Rupenhorn. — Gesamtausführung Deutsche Werkstätten Hellerau
 
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