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Deutscher Museumsbund [Contr.]
Museumskunde: Fachzeitschrift für die Museumswelt — 9.1913

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Schmidt, Paul Ferdinand: Die Neugestaltung des Kunstgewerbemuseums zu Frankfurt a.M.
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.73730#0215

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Schmidt, Die Neugestaltung des Kunstgewerbemuseums zu Frankfurt a. M.

197

DIE NEUGESTALTUNG DES KUNSTGEWERBEMUSEUMS
ZU FRANKFURT A. M.
VON
Dr. PAUL F. SCHMIDT (Offenbach a. M.)
Im vergangenen Jahre ist die Neuordnung des Frankfurter Kunstgewerbe;Museums
unter Direktor Dr. v. Trenkwalds Leitung vollendet worden. Die Kunstgewerbe-
schule, die in demselben Gebäude (der Polytechnischen Gesellschaft zu Frankfurt


Abb. T.

gehörend) untergebracht ist, konnte infolge von Umbauten einen Flügel von 5—6
Räumen an das Museum abgeben und setzte dieses dadurch in die Lage, sich sym-
metrisch auf hufeisenförmigem Grundriß auszudehnen. Und hierbei hat Dr. v. Trenk-
wald Gelegenheit genommen, den modernen Charakter seines Museums völlig aus-
zubauen, der schon vorher jedem Besucher seiner Schöpfung in angenehmster.Er-
innerung war.
Die relative Kleinheit der Frankfurter Sammlung, die jetzt in 18 mäßig großen
Sälen untergebracht ist, erlaubte eine klare Scheidung und Übersicht nach den
beiden Hauptprinzipien kunstgewerblicher Aufstellung: Techniken und Stilge-
schichte. Dagegen war schon früher die dritte Kategorie gänzlich aus dem Spiel ge-
 
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