Dieser Schweigger, des wegen seiner Reife
in die Türckey und gewesenen Predigers, in unse-
rer Lieben Frauen Kirch, Nepos, erzehlte mir im
Jahr 1660. wie daß er Acht ganzer Jahr mit 2. 3.
auch 4. Personen an dem schönen Brunnen gear-
beitet, 12. Centner Metall von allen denen darzu
gehörigen Stücken abgehauen, und alles nach dem
Leben gebildet. Der Neptunus, sehr starck und
lang, ift ein Conterfait Pauli Fürlegers, so sich
dazumahl bey Herren Gutthater aufgehalten, und
sich ganz entblößt, also aözeichnen lassen. Einer
schönen und langen Jungfrau, hat er 20. Rthl. be-
zahlt, ihren blossen Leib zu stellen, und dadurch einen
grossen Anlauff unterschied!. Weibspersonen nach
und nach bekommen, Geld damit zu erwerben. Da-,
bey sind auch 2. Meerpferde oder Seeroße geeon-
terfait, deren das eine Ungarisch, das andere Spa-
nisch, benebst sind verfertiget worden, 4. Schild, als
Dreyerley Wappen, 1. der Stadt. 2. der Vestung.
3. der Canzley, in den 4. Schild sollen die Wap-
pen, der 3 Alten Herren kommen. Als er mir die-
ses in Beyseyn Christiani de Pomis erzehlte,
war er eben 56. Jahr alt.
Der Kasten dazu wäre ein gleichförmig Werck,
so er nicht von Stein, sondern von Metall gemacht
würde, vermittelst 2. alten Carthaunen, Vor zwey
Jahren H.o, 1667. war ein Cavalier, incognito, Hin-
aus zu Schweizern gekommen, ein Junger Tor-
stensohn, des General Torstensohns Sohn,
welcher sich vernehmen ließ, was man für einen
schönen Brunnen, um der Schweden Geld machte?
Ob er ihm nicht sehen könte?
Man meldet, der atthier auf dem Exekutions
in die Türckey und gewesenen Predigers, in unse-
rer Lieben Frauen Kirch, Nepos, erzehlte mir im
Jahr 1660. wie daß er Acht ganzer Jahr mit 2. 3.
auch 4. Personen an dem schönen Brunnen gear-
beitet, 12. Centner Metall von allen denen darzu
gehörigen Stücken abgehauen, und alles nach dem
Leben gebildet. Der Neptunus, sehr starck und
lang, ift ein Conterfait Pauli Fürlegers, so sich
dazumahl bey Herren Gutthater aufgehalten, und
sich ganz entblößt, also aözeichnen lassen. Einer
schönen und langen Jungfrau, hat er 20. Rthl. be-
zahlt, ihren blossen Leib zu stellen, und dadurch einen
grossen Anlauff unterschied!. Weibspersonen nach
und nach bekommen, Geld damit zu erwerben. Da-,
bey sind auch 2. Meerpferde oder Seeroße geeon-
terfait, deren das eine Ungarisch, das andere Spa-
nisch, benebst sind verfertiget worden, 4. Schild, als
Dreyerley Wappen, 1. der Stadt. 2. der Vestung.
3. der Canzley, in den 4. Schild sollen die Wap-
pen, der 3 Alten Herren kommen. Als er mir die-
ses in Beyseyn Christiani de Pomis erzehlte,
war er eben 56. Jahr alt.
Der Kasten dazu wäre ein gleichförmig Werck,
so er nicht von Stein, sondern von Metall gemacht
würde, vermittelst 2. alten Carthaunen, Vor zwey
Jahren H.o, 1667. war ein Cavalier, incognito, Hin-
aus zu Schweizern gekommen, ein Junger Tor-
stensohn, des General Torstensohns Sohn,
welcher sich vernehmen ließ, was man für einen
schönen Brunnen, um der Schweden Geld machte?
Ob er ihm nicht sehen könte?
Man meldet, der atthier auf dem Exekutions