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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 3.1900

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Wilhelm, Adolf: Inschrift aus Syrakus
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https://doi.org/10.11588/diglit.22623#0173

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Die erste Spalte der Inschrift hat der letzte Herausgeber, allerdings zwei-
felnd und mit der ausdrücklichen Bemerkung, die Zeilen könnten um vieles länger
gewesen sein, folgendermaßen gelesen und hergestellt:

cppovxt^ecv,

........ßaatXswv %od xäv

.....ßacnA]tSü)v tz&gow %<xp-

5 sta/jji-isvcov] de, ajie süvoiav

%cd aujxcpspovjxa \xovov Tcapeaxeu-
aouivwv 2]upaxoaioi£, cpavspöv Brj
yeyove(v) s]v xocjoutocc; exsat, <&£
ouoevö^ xeov ujpoxepov ayrjjjievwv
io izp&fye.q1) XTjjXtxaöxa!. uiuap/J ovxi.

Der bekannten, von W. Dittenberger auf das richtige Maß ihrer Geltung
zurückgeführten Forderung G. Hermanns, dass die Ergänzung verstümmelter
Texte von der Voraussetzung möglichst geringen Verlustes auszugehen hat,2)
wird schwerlich ein anderer Versuch der Herstellung mit gleichviel Schein des
Erfolges genügen. Genaueres Zusehen weckt aber alsbald schwerwiegende Be-
denken gegen diese scharfsinnigen Vorschläge. Über seine Auffassung des

*) Die Form hat F. Blass hergestellt (Collitz Aufsätze Ernst Curtius dargebracht 292 ff.; G. Her-
3230) und auf xäfeieq IGSI 311 verwiesen. mann, Opuscula VII 177.

2) W. Dittenberger, Historische und philologische

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