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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 3.1900

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Bersa, Josip: Dalmatinische Alterthümer
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https://doi.org/10.11588/diglit.22623#0333

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217 218

Ferner wuchsen dem Museum S. Do- . - » f^jn^säs^ss^et^m^^Ti*5^*?stf

nalo zu: - /. -T

12. Fragment aus weißem heimischen .
Kalkstein, h. ca. 0-26m, br. 0"45m, d. o-i5m. - - - - .- /- -.'

Buchstabenhöhe 0*055m. Gefunden zu Stani . . . .

bei Zara. ." . . . . ' /m.^

.....ssa\co, Septumia flfiio) fratri \ suo, Ravonia

Maxuma \ annoru[m] XXXII | Cornelia, P(ubli) f{ilia)
Secuuda \ annorum XII v(ivae) /(ecerunl) sibi et sui{s).

15. Von den neuerdings für das Museum S. üonato

.... 0 | \tesf]amen{f]o fi\_eri~] \ \iu\ssit sibifet erworbenen Kleingegenständen erwähne ich ihrer

I [_l~]iberlis Uber\[f]abus et [posteris eorunt]. Singularität halber eine Bronzestatuette, die bei einem

der römischen Urnengräber zu Nona zutage kam.

_ .„ T, ., , . , ,,, Sie stellt einen missgestalten bärtigen Mann dar, der

13. Fragment aus weißem Kalkstein, h. 0*33 , ft

br. 0'2g,n, d. 0'lm. Gefunden unter Baumaterial im

Stadtparke zu Zara.

' - ,.ff>

. . . Jilio cart]ssimo q[ui vixit . . .] die(bus) XX

P(ublius) M. . . . VIvir pa\ter vivilS pOStlil et] sibi. Fig. 46 Vordersicht Fig. 47 Rückensicht

einer Lampenfigur.

14. CIL III 2951. Platte aus feinkörnigem mit kurzem Mantel und pileus angethan ist. Der
Kalkstein, h. 0*4lm, br. 0*8lm, d. Cfl2m. In der enorme Phallus nur noch im Ansätze erhalten. Die
Mitte modern durchlocht. Diente als Stufe in einem Figur ist in Hohlguss hergestellt, so dass der Inncn-
Hause zu Zara. In den früheren Copien sind die räum mit dem Phallusrohre communiciert. Der pileus
Buchstabenreste am oberen Rande übersehen, wo ist mittels Charnier kapuzenartig umlegbar. Das Ganze
ich am rechten Ende SSA deutlich erkenne. Zu gibt sich seiner Bestimmung nach als Lampe zu er-
Anfang der folgenden Zeile hat der Stein nicht ICO, kennen, derart, dass der Phallus als Dochtschnauze,
sondern nur CO. Dagegen ist die Mitte von Z. 4, 5 der pileus als Verschluss der Eingussöffnung diente,
wohl erst in neuerer Zeit beschädigt. Zara. JOSEF v. BERSA.
Jahreshefte des österr. archäol. Institutes Bd. III Beiblatt.
 
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