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billigsten Preises.

(Anzeige.)

Redaction und Buchdruckerei von I. S. Wolff, lut. 0 Ko. 128- Eck i

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selben, als ihm Federigo sein Schwert tief in den Leib
stieß, daß auch er zu Boden sank. Eilfertig nahm er nun
den geretteten bewußtlosen Knaben in seine Arme, und ohne
auf die Worte des sterbenden Dieners zu achten, da sie
überdieß einer Sprache angehörten, welche er nicht verstand,
enteilte er mit seiner Last dem Schauplatze des Gefechtes:
denn schon näherte sich die Verwüstung und das Verderben
auch diesen Gemächern, und nur mit Lebensgefahr und nicht
ohne Verletzung sand er durch Trümmer und Flammen
den Rückweg aus dem brennenden Schlosse zu den sieg-
reichen, um sein Leben besorgten Seinigen.

Reiche eine ganz eigene Merkwürdigkeit als der Feiertag
der Narren.

lvie ikt der rrtte April zum Feiertage der
Narren geworden?
Das „April schicken" leiten Einige von dem Herum¬
fuhren Christi von Pilatus zu Herodes und von HerodeS
zu Pilatus her, Andere von einem Feste, welches in dem
Heidenthume dem Gott des Lachens gewidmet gewesen (S.
daö Conversations-Lexikon). Am wahrscheinlichsten erklärt
sich sein Ursprung auf folgende Weise. — Auf dem Reichs-
tag zu Augsburg (1530), wo von der deutschen Nation
Türkenhilfe und viel Geld gefordert wurde, wo man Re-
ligionsstreitigkeiten schlichten wollte, und Vieles Andere thun,
was jedoch nicht geschah, sollte auch das Münzwesen in
Ordnung gebracht werden. Aber wegen so vieler und
so wichtiger Gegenstände konnte oder wollte man nicht dazu
kommen, sondern man setzte einen besonder» Münztag aus,
und zwar auf den ersten April. Dieser erste April
war nun das Ziel vieler und großer Speculationen: aber
der erste April kam, und an einen Münztag ward nicht
weiter gedacht. Alle die Spekulanten nun, die sich auf
den ersten April getröstet hatten, hielt man für angeführte ^b/sich^der Mühe

Miscelltm.
Wer cs irgend für unmöglich hält, Zugleich den Staats-
mann und Eamcralistcn und Gesandten und Königslicbling und
den ächten Religiösen und Wahrheit- und Landesfreund und so-
gar den Glücklichen in einer Person zu verknüpfen: der hat nie
aus seinem Herzen in die Geschichte hineingcblickt. Darin steht
ein solcher Selbstchorist und Fürstcnbundner, Sullp.
Die Kraft seiner Gradheit ließe sich durch ein gemeines
Gleichniß malen; nämlich auch im Staatsgebäude geht kein
Nagel, welcher befestigt, tiefer und bis zum Kopfe ein, als
ein grader.
Der Despotisn
eines Lpkurgus, hat: (2
hätt' er ihn in die —
wollte nicht allein ei
dachte wenig an sei
tete, so fing er bei
Es war eine Z
Wohls wegen^bildet
Narren, und so bekam der erste April im ganzen deutschen physisch'nicht zu Gr:

Ari Herrn R G Prutz,
Verfasser des Gedichts „Der Rhein."
Nimm meinen Dank — Nimm ihn aus vollem Herzen
Du edler Sänger, Deiner Brust entquoll
Ein kräftig Lied; von Deutschlands herben Schmerzen,
Von seinen Leiden, seiner Trauer voll.
Lieh dir Apoll auch feine goldne Laute,
Nicht Dichtung war's, nein Wahrheit nur erklang
Vom deutschen Rhein, als uns Dein Mund vertraute
Daß Dichtung war, was von ihm Becker sang! —

Grömbach. Ich lasse bis Montag, den 5. April d. I.,
Morgens 9 Uhr, im Schlosse dahier öffentlich versteigern:
300 Malter Spelz,
60 „ . Korn und
150 „ Haber,
wozu ich Lusttragende hiermit einlade.
Grömbach, den 20. März 1841.
Schmitt.
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""" l (nach Mille zu Paris fabrizirtcn)
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In Steintöpfen L 15 kr.
Fried. Wilhelm Höfer,
Krämergaffe, lüt. 6. IXo. 222.
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haben schöne Aussik
 
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